Städte-Kooperationen liegen im Trend: Welche Chancen bringt die kleinräumige interkommunale Zusammenarbeit für die Regional- und Landesentwicklung?

Die Versuche der Großstädte, sich wirtschaftlich im Rahmen sogenannter Metropolregionen neu zu positionieren und dabei auch Ressourcen aus der Fläche abzusaugen, setzen Klein- und Mittelstädte zunehmend unter Druck, sich ebenfalls in eine Kooperation zu begeben. Dies gilt aufgrund der wirtschaftlichen Strukturprobleme und des demographischen Wandels speziell für den Osten Deutschlands. Vor diesem Hintergrund werden zunächst die allgemeinen Anforderungen an eine effektive Städtekooperation diskutiert. Anschließend wird geprüft, inwieweit eine seit längerem existierende Kooperation, der im Jahr 2003 etablierte Städteverbund "Sachsenring", diesen Anforderungen entspricht. Im Ergebnis zeigt sich, daß die Kooperation zwischen den drei beteiligten Städten noch deutlich ausbaufähig ist. Es deutet sich an, daß der Sachsenring mit mit Leben erfüllt werden müßte, um wirkliche Synergien zwischen den Städten zu bewirken.

01. July 2007

Authors Martin T. W. Rosenfeld

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