Flight Patterns and Yields of European Government Bonds
Gregor von Schweinitz
IWH Discussion Papers,
No. 10,
2013
Abstract
The current European Debt Crisis has led to a reinforced effort to identify the sources of risk and their influence on yields of European Government Bonds. Until now, the potentially nonlinear influence and the theoretical need for interactions reflecting flight-to-quality and flight-to-liquidity has been widely disregarded. I estimate government bond yields of the Euro-12 countries without Luxembourg from May 2003 until December 2011. Using penalized spline regression, I find that the effect of most explanatory variables is highly nonlinear. These nonlinearities, together with flight patterns of flight-to-quality and flight-to-liquidity, can explain the co-movement of bond yields until September 2008 and the huge amount of differentiation during the financial and the European debt crisis without the unnecessary assumption of a structural break. The main effects are credit risk and flight-to-liquidity, while the evidence for the existence of flight-to-quality and liquidity risk (the latter measured by the bid-ask spread and total turnover of bonds) is comparably weak.
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Social Capital and Migration Preferences - An Empirical Analysis for the Case of the Reunified Germany
Peter Bönisch, Lutz Schneider, Walter Hyll
Grincoh Working Papers July 2013,
2013
Abstract
We focus on the relevance of different types of social capital on migration intentions in the context of shrinking regions. On the one hand, formal social capital characterised by weak ties without local roots is supposed to drive selectivity and outmigration. On the other hand, informal social capital stressing strong ties to friends, relatives or neighbours might hinder migration. In our regression results we do not find an effect of shrinking regions on mobility intentions. Thus, living in a shrinking area is by itself not a reason to move away or to invest less in social capital. However, if an individual considers to move away she reduces her participation in informal and formal networks. Individuals characterised by strong informal ties, i.e. strong relationships to friends, relatives or neighbours show a significantly lower probability of moving away. And, more qualified types of social capital as participation in local politics or initiatives seem to encourage spatial mobility.
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Evaluation of the Main Achievements of Cohesion Policy Programmes over the Longer Term in 15 Selected Regions (from 1989-1993 Programming Period to the Present) (2011.CE.16.B.AT.015): Case Study Sachsen-Anhalt
Marina Grusevaja, Gerhard Heimpold, O. Schwab, K. Schwarze
Analyse: Bewertungen des Programmplanungszeitraums,
2013
Abstract
Sachsen-Anhalt’s regional development has been heavily determined by the transition from a centrally planned economy to a market economy after German unification in 1990. The process of transition took place during the 1990s as the formal rules associated with a market economy system were adopted. Nevertheless, a number of structural peculiarities which have their roots in the transition period continue to have an impact. This feature is not specific to Sachsen-Anhalt; it concerns all East German regions.
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Im Fokus: Geförderte FuE-Verbundprojekte: Sächsische Akteure wählen zunehmend Partner in räumlicher Nähe
Mirko Titze, Matthias Brachert, Wilfried Ehrenfeld
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2013
Abstract
Externe Kooperationen bei innovativen Projekten sind mit einer Reihe von Vorteilen verbunden. Oft werden solche Projekte durch Kooperationen überhaupt erst möglich. Die Literatur stellt dabei insbesondere den Austausch von Wissen heraus. Für den Austausch einer ganz besonderen Form des Wissens, des so genannten nicht kodifizierten Wissens, ist oftmals räumliche Nähe erforderlich, da nicht kodifiziertes Wissen überwiegend durch persönliche Kontakte ausgetauscht wird. Der Bund und die Länder wenden eine ganze Reihe von Förderprogrammen an, die Anreize zur Aufnahme von innovativen Kooperationsprojekten bieten. Der vorliegende Beitrag analysiert die Kooperationsstrukturen innerhalb geförderter Verbundprojekte des Bundes in den Zeiträumen 1995 bis 2000 und 2005 bis 2010. Die Untersuchung richtet sich auf den Freistaat Sachsen. Es zeigt sich, dass die sächsischen Akteure im zweiten Zeitraum mehr Partner innerhalb Sachsens und der ostdeutschen Länder gewählt haben als in der ersten Periode. Dies spricht offenbar dafür, dass sächsische Partner attraktiver werden, und ermöglicht durch die räumliche Nähe den stärkeren Austausch von nicht kodifiziertem Wissen, welches wichtig für den Erfolg von Innovationsaktivitäten einer Region ist.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 1. Quartal 2013 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
Einzelveröffentlichungen,
No. 1,
2013
Abstract
Das Konjunkturbild für Sachsen-Anhalt bleibt auch im ersten Quartal 2013 weitgehend gedämpft. Die Wertschöpfung Sachsen-Anhalts erreicht zu Jahresbeginn sogar einen neuen lokalen Tiefpunkt seit Ende der großen Rezession im Jahr 2009. Die seit Sommer vergangenen Jahres zu beobachtende Konjunkturschwäche hat sich angesichts der immer wieder neu entflammenden
Eurokrise und der schwachen Weltkonjunktur zuletzt weiter fortgesetzt. So blieb
die Industrie nochmals hinter ihrem Vorquartalsergebnis zurück. Positiv zu vermelden ist aber, dass sich der Rückgang in der Industrie zuletzt etwas abgeschwächt hat. Der außerordentlich kräftige Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von 0,7% gegenüber dem Schlussquartal 2012 (vgl. Tabelle 1) ist zum größten Teil dem langanhaltenden Winter geschuldet. Starke
Rückschläge musste vor allem das Baugewerbe hinnehmen; aber auch im Handel und Verkehr ist die Wertschöpfung wohl aufgrund des Winters deutlich gesunken.
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Das Ausbildungsprofil von Hochschulen und der regionale Bedarf an Absolventen
Gunnar Pippel
Peer Pasternack (ed.), Regional gekoppelte Hochschulen. Die Potenziale von Forschung und Lehre für demografisch herausgeforderte Regionen. Institut für Hochschulforschung (HoF): Wittenberg,
2013
Abstract
Eine wichtige Funktion von Hochschulen liegt in der Ausbildung von Arbeitskräften. Hierbei stellt sich die Frage, inwiefern sich die fachliche Ausrichtung von Hochschulen an den regionalen Beschäftigungsprofilen orientiert. Gibt es hier eine gute Übereinstimmung, dann können die Arbeitgeber in einer Region die hochqualifizierten Arbeitskräfte vor Ort rekrutieren.
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Natural-resource or Market-seeking FDI in Russia? An Empirical Study of Locational Factors Affecting the Regional Distribution of FDI Entries
K. Gonchar, Philipp Marek
HSE Working Papers, Series: Economics, WP BRP 26/EC/2013,
2013
Abstract
This paper analyzes the spatial distribution of foreign direct investment (FDI) across regions in Russia. Our analysis employs data on Russian firms with a foreign investor during the 2000-2009 period and links regional statistics in the conditional logit model. The main findings are threefold. First, we conclude that market-related factors and the availability of natural resources are important factors in attracting FDI. Second, existing agglomeration economies encourage foreign investors. Third, the findings imply that service-oriented FDI co-locates with extraction industries in resource-endowed regions.
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The manufacturing sector in East German regions 20 years after German Unification – how sustainable is its economic structure?
Gerhard Heimpold
XII Meždunarodnaja naučnaja konferencija po problemam razvitija èkonimiki i obščestva. Red. Jasin, È. G., Nacionalnyj issledovatel’skij universitet /Vysšaja škola èkonomiki. Pri učasti vsemirnogo banka i meždunarodnogo valjutnogo fonda, Izd,
2012
Abstract
Nach einer massiven Deindustrialisierung in den frühen 1990er Jahren hat das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe wieder an Fahrt gewonnen. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag die dahinter stehenden intra-industriellen Branchen- und Funktionalstrukturen. Es zeigt sich, dass technologieintensive Zweige und hochwertige Dienstleistungsfunktionen unterrepräsentiert sind. Letzteres ist auch eine Folge des weitergehenden Fehlens von Headquarters in Ostdeutschland.
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Organization of EU Structural Policy in the Years 2007-20013 in Northwestern Germany, ed. by the German National Academy for Spatial Research and Planning
Martin T. W. Rosenfeld
Raumforschung und Raumordnung,
No. 2,
2013
Abstract
In jüngster Zeit wird wieder einmal kontrovers über die Frage diskutiert, wie effizient und effektiv die strukturpolitischen Programme der EU bislang waren. Wichtige neue Impulse für diese Diskussion liefert der jetzt von einer Arbeitsgruppe der Landesarbeitsgemeinschaft für Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein der Akademie für Raumforschung und Landesplanung vorgelegte Sammelband zur EU-Strukturpolitik in der noch laufenden Förderperiode (2007-2013) in den vier genannten nordwestdeutschen Ländern. Die theoretisch fundierten empirischen Untersuchungen zur Ausgestaltung der EU-Strukturpolitik im Nordwesten liefern wichtige Anregungen für die Politikgestaltung und dürften damit auch weit über Nordwestdeutschland hinaus ausstrahlen.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt – Die gesamtwirtschaftliche Lage im 4. Quartal 2012 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
Einzelveröffentlichungen,
No. 4,
2012
Abstract
In Sachsen-Anhalt ist die gesamtwirtschaftliche Produktion im vierten Quartal 2012 um 0,5% zurückgegangen, nachdem sie im dritten Quartal bereits um 0,3% geschrumpft war. Wie auch in Deutschland war die Wirtschaft im vergangenen Jahr zunehmend durch die Eurokrise belastet worden. Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe hat zum einen aufgrund der gesunkenen Exporte in wichtige Abnehmerländer des Euroraums nachgegeben. Zum anderen haben die Investitionsgüterhersteller und damit auch ihre Zulieferer die geringere Investitionsneigung der Unternehmen im Inland zu spüren bekommen. Gleichzeitig war die Bauproduktion rückläufig, die zum Teil witterungsbedingt, aber auch einem schwächelnden gewerblichen und öffentlichen Bau geschuldet war. Rück-gänge im Verlauf musste aber auch der Dienstleistungsbereich hinnehmen, deren konjunkturreagibelsten Sparten besonders kräftig nachgaben. So gingen angesichts der schwachen Industriekonjunktur die Wertschöpfung der Unternehmensdienstleister – hier vor allem die der Arbeitnehmerüberlassungen – sowie die der Verkehrsunternehmen besonders deutlich zurück. Dämpfende Impulse kamen wegen der demografischen Entwicklung nach wie vor von den öffentlichen Verwaltungen. Zugleich trug der Handel nur wenig zum Wachstum des Bruttoinlandsproduktes bei.
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