25.02.2010 • 6/2010
IWH-Bauumfrage im Februar 2010: Winter hinterlässt deutliche Spuren, Aussichten aber relativ gut
Die Geschäftslage im ostdeutschen Baugewerbe ist im Februar wegen einer witterungsbedingt hohen Zahl von Ausfalltagen regelrecht eingebrochen. Drei von fünf der 300 vom IWH befragten Bauunternehmen bewerteten ihre aktuelle Lage als schlecht oder eher schlecht. Ein solch negatives Urteil gab es lange nicht. In der vorangegangenen Befragung vom Dezember hatte nur reichlich ein Viertel und vor Jahresfrist weniger als die Hälfte der Unternehmen eine schlechte Bewertung abgegeben.
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IWH-Bauumfrage im Dezember 2009: Zuversichtlich in das neue Jahr
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2010
Abstract
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich zum Jahresende vor allem dank verbesserter Geschäftsaussichten aufgehellt. Ihre Geschäftslage beurteilen die knapp 300 vom IWH befragten Bauunternehmen im Dezember ähnlich günstig wie in der vorangegangenen Befragung im Oktober. Bereinigt um die Saisoneinflüsse zeigt sich die Geschäftslage seit dem vergangenen Frühjahr recht stabil auf einem überwiegend guten Niveau.
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21.01.2010 • 2/2010
IWH-Bauumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2010: Baugewerbe kommt bislang glimpflich durch die Krise
Das ostdeutsche Baugewerbe dürfte das Krisenjahr 2009 vergleichsweise glimpflich überstanden haben. Trotz des Umfrageeinbruchs zu Jahresbeginn berichteten die vom IWH befragten Bauunternehmen weder von dramatischen Ertragseinbrüchen noch von einer Liquiditätskrise. Mehr als die Hälfte der Unternehmen partizipierte an den konjunkturstützenden Maßnahmen des Staates, wenn auch die Mehrzahl nur von schwachen Impulsen sprach. Allerdings zweifeln die Unternehmen vor allem wegen der Konsolidierungszwänge der Kommunen zunehmend an einer nachhaltigen Entwicklung im Jahr 2010. Das trifft im Wesentlichen für alle drei Sparten der Branche zu.
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07.01.2010 • 1/2010
IWH-Bauumfrage im Dezember 2009: Zuversichtlich in das neue Jahr
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich zum Jahresende vor allem dank verbesserter Geschäftsaussichten aufgehellt. Ihre Geschäftslage beurteilen die knapp 300 vom IWH befragten Bauunternehmen im Dezember ähnlich günstig wie in der vorangegangenen Befragung im Oktober. Bereinigt um die Saisoneinflüsse zeigt sich die Geschäftslage seit dem vergangenen Frühjahr recht stabil auf einem überwiegend guten Niveau. Die Geschäftserwartungen für die nächsten ein bis zwei Quartale schwanken dagegen deutlich. Nach dem Stimmungsabfall im Oktober hat die Zuversicht der Unternehmen am Jahresende zugenommen und erreicht wieder das Niveau vom Sommer. Das trifft im Wesentlichen für alle drei Sparten der Branche zu. Dagegen hat sich die Geschäftslage in den einzelnen Sparten zuletzt uneinheitlich entwickelt.
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Wirtschaftsleistung Sachsen-Anhalts fällt im Jahr 2009 auf den Stand von 2006 zurück
Udo Ludwig, Brigitte Loose, Hardy Gude
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2009
Abstract
Sachsen-Anhalt wird in diesem Jahr knapp 4% seiner Wirtschaftsleistung verlieren. Damit fällt die Wirtschaft infolge der globalen Finanz- und Konjunkturkrise in etwa auf den Stand von 2006 zurück. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie des IWH mit dem Verband der Vereine Creditreform. Eingeflossen in die Vorausberechnung sind die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe Sachsen-Anhalts gemäß amtlicher Landesstatistik sowie die Umsatzerwartungen von 450 durch die Creditreform befragten Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe, dem Baugewerbe, dem Handel sowie dem privaten Dienstleistungsgewerbe.
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Aktuelle Trends: Starkes überregionales Engagement der ostdeutschen Bauunternehmen
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2008
Abstract
Seit Beendigung des Baubooms Mitte der 90er Jahre unternehmen die ostdeutschen Baubetriebe enorme Anstrengungen, die Nachfrageverluste in der heimischen Region mit einer Bautätigkeit außerhalb des lokalen Markts abzufedern. Regelmäßige Stichprobenerhebungen belegen auch für den aktuellen Rand einen Trend zur Ausdehnung des Absatzradius. Das ostdeutsche Baugewerbe konzentriert sich dabei sehr stark auf das Gebiet der Alten Bundesländer. Während im Jahr 2000 bereits etwa ein Viertel der ostdeutschen Baubetriebe auch in den Alten Ländern tätig war, betraf dies im Jahr 2006 sogar 37% der Betriebe. Im westdeutschen Baugewerbe dagegen hat sich in dieser Zeitspanne wenig an den Bauleistungsströmen geändert. In den Neuen Ländern bieten nur 7% der westdeutschen Betriebe ihre Leistungen an. Im Ausland sind sie mit 5% der Betriebe geringfügig stärker engagiert als das ostdeutsche Baugewerbe.
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Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Stagnation im dritten Quartal 2008
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2008
Abstract
Nach der anhaltenden Expansion der wirtschaftlichen Aktivität in der ersten Jahreshälfte ist die ostdeutsche Wirtschaft in den Monaten Juli bis September vom Abschwung voll erfasst worden. Das Bruttoinlandsprodukt ist laut der Vierteljahresrechnung des IWH nicht mehr gestiegen. Maßgeblich dafür war die Industrie. Sie hat nach dem kräftigen Anstieg der Produktion im Verlauf des ersten Halbjahrs nicht mehr zugelegt, real aber bereits weniger abgesetzt als in den Monaten davor. Rückschläge gab es beim Umsatz im Ausland, während die Verkäufe von in den Neuen Ländern gefertigten Industriegütern in Deutschland gestiegen sind. Im Baugewerbe hat sich die Lage nach den Schwankungen infolge der Gunst des milden Winters stabilisiert.
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04.11.2008 • 43/2008
IWH-Bauumfrage im Oktober 2008: Geschäftslage weiterhin stabil
Ostdeutsches Baugewerbe im Oktober 2008: Geschäftslage weiterhin stabil. Die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen beurteilen ihre Geschäftslage im Oktober etwas günstiger als in der vorangegangenen Befragung im August und damit in etwa so gut wie ein Jahr zuvor. Eliminiert man die Saisoneinflüsse, so zeigt sich eine immer noch stabile Entwicklung der Geschäftslage
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IWH-Bauumfrage im April 2008: Frühjahr beginnt mit Rückschlag
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2008
Abstract
Die gute Stimmung im ostdeutschen Baugewerbe zu Jahresbeginn hat sich laut Umfrage unter knapp 300 Bauunternehmen im April nicht fortgesetzt. Da sich die witterungsbedingten Behinderungen der Bautätigkeit im ersten Quartal in Grenzen hielten und Aufträge aus den Folgemonaten vorgezogen wurden, fiel die sonst übliche Frühjahrsbelebung bei der aktuellen Lage nur gering aus. Bei den Aussichten blieb sie sogar gänzlich aus. Auch gegenüber dem Vorjahr schätzten die Bauunternehmen sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten bis zum Spätsommer deutlich schlechter ein.
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05.05.2008 • 17/2008
IWH-Bauumfrage im April 2008: Frühjahr beginnt mit Rückschlag
Die gute Stimmung im ostdeutschen Baugewerbe zu Jahresbeginn hat sich laut Umfrage unter knapp 300 Bauunternehmen im April nicht fortgesetzt. Da sich die witterungsbedingten Behinderungen der Bautätigkeit im ersten Quartal in Grenzen hielten und Aufträge aus den Folgemonaten vorgezogen wurden, fiel die sonst übliche Frühjahrsbelebung bei der aktuellen Lage nur gering aus.
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