Aktuelle Trends: Überraschend stabile Geschäftsaussichten auswärtiger Investoren in Ostdeutschland für das Jahr 2009
Björn Jindra, Jutta Günther, Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2009
Abstract
Zwischen dem 16. Oktober und 10. Dezember 2008 hat das IWH 657 Tochtergesellschaften ausländischer und westdeutscher multinationaler Investoren mit Sitz in den Neuen Bundesländern zu den Erwartungen für das Geschäftsjahr 2009 befragt. Diese Unternehmen haben in der ostdeutschen Wirtschaft ein erhebliches Gewicht, so arbeitet z. B. jeder vierte Arbeitnehmer im Verarbeitenden Gewerbe für ein Unternehmen mit auswärtigen Investoren.
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Foreign Subsidiaries in the East German Innovation System – Evidence from manufacturing industries
Jutta Günther, Johannes Stephan, Björn Jindra
Applied Economics Quarterly Supplement,
No. 59,
2008
Abstract
Die Veröffentlichung analysiert das Ausmaß technologischer Leistungsfähigkeit auf ausländische Tochtergesellschaften, welche in Ostdeutschland angesiedelt sind. Darüber hinaus betrachtet es Determinanten des technologischen Beschaffungsverhaltens ausländischer Tochtergesellschaften. Die Theorie der internationalen Produktion unterstreicht die Wichtigkeit von Variablen auf der strategischen und regionalen Ebene. Dennoch lassen existierende empirische Studien im Großen und Ganzen Faktoren auf regionaler Ebene aus. Wir entnehmen die Studienergebnisse aus der „ADI Mikrodatenbank“ des IWH, welche erst seit kurzem zur Verfügung steht, um die Analyse durchzuführen. Wir fanden heraus, dass ausländische Tochtergesellschaften im Vergleich zum gesamten verarbeitenden Gewerbe in Ostdeutschland überdurchschnittlich technologisch aktiv sind. Dies kann teilweise durch die industrielle Struktur der ausländischen Direktinvestitionen erklärt werden. Dennoch bezieht nur ein begrenzter Teil ausländischer Tochtergesellschaften mit F&E und/oder Innovationsaktivitäten technologisches Wissen aus dem ostdeutschen Innovationssystem. Wenn eine Tochtergesellschaft die Strategie der Kompetenzvermehrung verfolgt oder lokalen Handel betreibt, dann bezieht sie eher technologisches Wissen lokal. Die Ausstattung einer Region mit Humankapital und wissenschaftlicher Infrastruktur hat ebenfalls einen positiven Effekt. Diese Ergebnisse lassen schlussfolgern, dass ausländische Tochtergesellschaften in Ostdeutschland nur teilweise mit dem regionalen Innovationssystem verbunden sind. Strategien werden diskutiert.
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Foreign Subsidiaries in the East German Innovation System – Evidence from Manufacturing Industries
Jutta Günther, Björn Jindra, Johannes Stephan
IWH Discussion Papers,
No. 4,
2008
Abstract
This paper analyses the extent of technological capability of foreign subsidiaries located in East Germany, and looks at the determinants of foreign subsidiaries’ technological sourcing behaviour. The theory of international production underlines the importance of strategic and regional level variables. However, existing empirical approaches omit by and large regional level factors. We employ survey evidence from the “FDI micro data- base” of the IWH, that was only recently made available, to conduct our analyses. We find that foreign subsidiaries are above average technologically active in comparison to the whole East German manufacturing. This can be partially explained by the industrial structure of foreign direct investment. However, only a limited share of foreign subsidiaries with R&D and/or innovation activity source technological knowledge from the East German innovation system. If a subsidiary follows a competence augmenting strategy or does local trade, it is more likely to source technological knowledge locally. The endowment of a region with human capital and a scientific infrastructure has a positive effect too. The findings suggest that foreign subsidiaries in East Germany are only partially linked with the regional innovation system. Policy implications are discussed.
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Aktuelle Trends: Gute Gründe für ausländische Direktinvestitionen in Ostdeutschland
Jutta Günther, Björn Jindra, Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2008
Abstract
Das IWH hat eine aktuelle Befragung ausländischer Investoren im Verarbeitenden Gewerbe in den Neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) durchgeführt. Die antwortenden Unternehmen gaben dabei auch die relative Bedeutung verschiedener Investitionsmotive der jeweiligen ausländischen Eigentümer zum Zeitpunkt der Neugründung eines Tochterunternehmens bzw. der Beteiligung an einem bereits existierenden Unternehmen an.
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Effects of “Democratic Control” on the Efficiency of Local Public Enterprises: Empirical Evidence for Water Suppliers in Eastern Germany
Peter Haug
Public Finance and Management,
No. 1,
2008
Abstract
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Asset Tangibility and Capital Allocation
Diemo Dietrich
Journal of Corporate Finance,
No. 13,
2007
Abstract
Unternehmen bestehen häufig aus verschiedenen Betriebsstätten oder Unternehmensteilen, die sich in den Liquidationswerten ihrer Vermögensgegenstände unterscheiden. Da externe Finanzierungsbeschränkungen von den potentiell im Kreditausfall bzw. Liquidationsfall erzielbaren Erlösen abhängen, können Unternehmen ihre Finanzierungsmöglichkeiten durch ihre unternehmensinterne Ressourcenallokation beeinflussen. In dieser Studie werden basierend auf der Theorie unvollständiger Finanzverträge unterschiedliche Allokationsstrategien auf ihre Effizienz hin untersucht und empirsich testbare Implikationen abgeleitet.
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Comparative Study of Multinational Companies in the Enlarged EU - A Technology Transfer Perspective
Johannes Stephan, Björn Jindra, I. Klugert
Conference Proceedings of „Comparing International Competitiveness of Manufacturing Companies in the EU with Special Emphasis on Central and Eastern Europe“,
2007
Abstract
Die Untersuchung liefert einen Beitrag zur Analyse des Zusammenhangs zwischen der Heterogenität von multinationalen Unternehmen und internationalem Technologietransfer. Dabei konzentrieren wir uns auf den internen Technologietransfer, also den Transfer vom Mutter- zum Tochterunternehmen. Wir schätzen hierbei den Einfluß von Corporate Governance, Zielstellungen und absorptiver Kapazität des Tochterunternehmens sowie etwaige Effekte der kulturellen und geographischen Distanz als potentielle Determinanten des internen Technologietransfers. Dabei kontrollieren wir für andere firmen- und industriespezifische Effekte als auch unbeobachtete Spezifika des Investitionslandes. Die Hypothesen werden an einem Datensatz mit 434 ausländischen Tochterunternehmen aus einer Umfrage in Polen, Ungarn, Estland, der Slowakei und Slowenien aus dem Jahre 2002/2003 getestet. Die Ergebnisse scheinen zu zeigen, daß die Art der Mutter-Tochter-Beziehung in multinationalen Unternehmen von institutionellen Faktoren, den Zielstellungen der Investition und den verbundenen Risiken für den ausländischen Investor abhängen. Diese Faktoren wiederum haben einen Einfluß auf die Intensität des internen Technologietransfers. Absorptive Kapazität des Tochterunternehmens hat einen positiven Einfluß auf die Intensität des Technologietransfers, geographische Distanz hingegen scheint diese zu behindern. Schlußendlich scheint die Herkunft des ausländischen Investors keinen statistischen Einfluß auf die Intensität des internen Technologietransfers zu haben, wenn wir für Firmen-, Industrie- und Landesspezifika kontrollieren.
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Bank Lending, Bank Capital Regulation and Efficiency of Corporate Foreign Investment
Diemo Dietrich, Achim Hauck
IWH Discussion Papers,
No. 4,
2007
Abstract
In this paper we study interdependencies between corporate foreign investment and the capital structure of banks. By committing to invest predominantly at home, firms can reduce the credit default risk of their lending banks. Therefore, banks can refinance loans to a larger extent through deposits thereby reducing firms’ effective financing costs. Firms thus have an incentive to allocate resources inefficiently as they then save on financing costs. We argue that imposing minimum capital adequacy for banks can eliminate this incentive by putting a lower bound on financing costs. However, the Basel II framework is shown to miss this potential.
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Where enterprises lead, people follow? Links between migration and FDI in Germany
Claudia M. Buch, J. Kleinert, Farid Toubal
European Economic Review,
No. 8,
2006
Abstract
Standard neoclassical models of economic integration are based on the assumptions that capital and labor are substitutes and that the geography of factor market integration does not matter. Yet, these two assumptions are violated if agglomeration forces among factors from specific source countries are at work. Agglomeration implies that factors behave as complements and that the country of origin matters. This paper analyzes agglomeration between capital and labor empirically. We use state-level German data to answer the question whether and how migration and foreign direct investment (FDI) are linked. Stocks of inward FDI and of immigrants have similar determinants, and the geography of factor market integration matters. There are higher stocks of inward FDI in German states hosting a large foreign population from the same country of origin. This agglomeration effect is confined to higher-income source countries.
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Is Merger Control too Lax in Transition Countries? An Assessment of the apparently passive behaviour of Antimonopoly and Competition Offices towards enterprise concentration in transition countries
Jens Hölscher, L. Somogyi, Johannes Stephan, A. Török
ACE Phare Project No: P97-8020-R,
2001
Abstract
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