Determinants of population development in East and West Germany
Gunter Steinmann, Sven Tagge
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2002
Abstract
In der Bundesrepublik Deutschland stellt sich langfristig ein Alterungs- und Schrumpfungsprozess der Bevölkerung ein. Dabei wird die demographische Entwicklung von der Fertilität, der Mortalität sowie den Wanderungsbewegungen in unterschiedlichem Maße determiniert. Um die Art und Intensität des Einflusses der demographischen Faktoren zu analysieren, werden in der vorliegenden Simulationsstudie die einzelnen Einflussgrößen von einander abgegrenzt. Im Gegensatz zu anderen Studien steht hierbei weniger eine genauere Abschätzung des künftigen Bevölkerungsbestandes im Vordergrund. Vielmehr werden die Wirkungsweise der Einflussfaktoren, die Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung sowie die demographischen Unterschiede in West- und Ostdeutschland thematisiert. Aus der Analyse geht hervor, dass die Bevölkerungsmasse und -struktur primär durch die Fertilität
und, sofern sie in entsprechend hohem Maße erfolgt, die Zuwanderung geprägt wird. Dementgegen entfaltet die weitere Verminderung der Mortalität vergleichsweise geringe Auswirkungen. Ohne beträchtliche Zuwanderung wird bei der momentan realisierten Fertilitätsrate die Überalterung der Bevölkerung fortschreiten und sich in West- und Ostdeutschland differenziert gestalten.
Read article
Macroeconomic Modelling of the German Economy in the Framework of Euroland
Rüdiger Pohl, Heinz P. Galler
Schriften des IWH,
No. 11,
2002
Abstract
An attempt to develop a new macroeconometric model for Germany is confronted with several questions that range from the general rationality of such an approach to specific problems of an appropriate model structure. One important aspect of this discussion is the introduction of the Euro as a common currency of the European monetary union. This institutional change may result in structural breaks due to changing behavior of economic agents. In addition, the definition of the spatial unit that is appropriate for modelling becomes a problem. Additional problems come from the introduction of the European Single Market and the increasing international economic integration not only within the European union but also beyond its borders. And in the case of Germany, the unification of the West and the East demand special attention. Last but not least, the harmonization of national accounting for the member states of the European Union has to be dealt with. Thus, the introduction of the Euro as a common currency is just one problem besides others that must be addressed.
Read article
Industrieumfragen 2001 -Dokumentation der Hauptergebnisse-
Bärbel Laschke
IWH Discussion Papers,
No. 159,
2002
Abstract
In dem Diskussionspapier werden alle Umfrageergebnisse des Jahres 2001 zusammengefasst. Sie vermitteln einen Überblick über die Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung 2001, die Ertragslage der Unternehmen im Längsschnittvergleich seit 1997, die Investitionstätigkeit und die Exportaktivitäten sowie zur Tarifbindung in ostdeutschen Industrieunternehmen.
Read article
Der Einfluss der US-amerikanischen Konjunktur auf Deutschland und die Europäische Union - eine Untersuchung mit VAR-Modellen
Klaus Weyerstraß
IWH Discussion Papers,
No. 158,
2002
Abstract
Im Zusammenhang mit der jüngsten konjunkturellen Schwächephase wurde häufig argumentiert, dass Deutschland stärker von der konjunkturellen Situation in den USA abhängt als andere europäische Staaten. Die hier dargestellten Ergebnisse zeigen, dass sich konjunkturelle Impulse aus den USA auf Deutschland auswirken. Es kann jedoch nicht darauf geschlossen werden, dass die im europäischen Vergleich besonders starke konjunkturelle Eintrübung in Deutschland im Jahr 2001 vor allem auf außenwirtschaftliche Ursachen zurück geführt werden kann, da sich im Zeitraum 1994 bis 2001 die Auswirkungen konjunktureller Impulse aus den USA auf Deutschland nicht von jenen auf die übrigen Staaten der Europäischen Union unterscheiden. Die empirischen Resultate zeigen zudem, dass sich konjunkturelle Schocks aus den Vereinigten Staaten im Zeitraum 1974 bis 1990 geringfügig stärker auf die Bundesrepublik Deutschland auswirkten als nach der deutschen Vereinigung.
Read article
Situation on East German labor market worsens further
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2002
Abstract
Der Beitrag behandelt die aktuelle Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Es wird gezeigt, dass sich im Jahr 2002 im Zuge der Stagnation der gesamtwirtschaftlichen Produktion das Ungleichgewicht auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt verstärkt.
Read article
IWH-Industry Survey at the start of 2002: Cautious confidence in East German industry despite economic downturn
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2002
Abstract
Der konjunkturelle Abschwung in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2001 hat auch die Umsatzentwicklung der ostdeutschen Industrie gebremst, der Zuwachs lag mit 6,5 % deutlich unter dem Ergebnis des Vorjahres. Dementsprechend verbesserte sich die Ertragslage der Unternehmen nicht weiter, konnte aber auf dem erreichten Niveau stabilisiert werden. Die Umsatzpläne der Unternehmen sind für 2002 zwar gedämpft, dennoch sehen 60% der Unternehmen eine Steigerung ihrer Umsätze voraus. Auch die Beschäftigungspläne gehen von einer konjunkturellen Belebung aus und lassen auf ein geringfügig steigendes Arbeitsplatzangebot schließen.
Read article
Current Trends - Differences in real savings despite almost equal savings ratio in East and West Germany
Ruth Grunert
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2002
Abstract
Read article
IWH Industry Survey January 2002 : Business climate in East German industry
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2002
Abstract
Read article
Annual IWH Construction Industry Survey 2002: Decline in East German
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2002
Abstract
Read article
East-West-migration in Germany cannot be explained with overall economic
Christian Dreger, Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2002
Abstract
Im Beitrag werden die Wanderungsströme zwischen Ost- und Westdeutschland auf der Ebene der Bundesländer untersucht. Dazu werden panelökonometrische Verfahren eingesetzt. Die Analyse zeigt, dass sich die Ströme nur unzureichend durch makroökonomische Faktoren erklären lassen. Die Ursachen dürften demnach im individuenspezifischen Bereich zu finden sein.
Read article