Reasons for low productivity in companies in East Germany and acceding countries
Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2004
Abstract
Erfahrungsgemäß können Produktivitätsunterschiede
zwischen West- und Osteuropa nur ungenügend
durch landes- und regionenspezifische Bedingungen
erklärt werden. Das IWH hat im Rahmen einer
Feldstudie eine Reihe möglicher unternehmensspezifischer
Ursachen geringerer Produktivitätsniveaus
in Ostdeutschland, Polen, Tschechien und
Ungarn gegenüber Westdeutschland getestet.
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Technology spillovers from external investors in East Germany: no overall effects in favor of domestic firms
Harald Lehmann, Jutta Günther
IWH Discussion Papers,
No. 198,
2004
Abstract
The study deals with the question whether external (foreign and West German) investors in East Germany induce technological spillover effects in favor of domestic firms. It ties in with a number of other econometric spillover studies, especially for transition economies, which show rather mixed and inconclusive results so far. Different from existing spillover analyses, this study allows for a much deeper regional breakdown up to Raumordnungsregionen and uses a branch classification that explicitly considers intermediate and investment good linkages. The regression results show no positive correlation between the presence of external investors and domestic firms’ productivity, no matter which regional breakdown is looked at (East Germany as a whole, federal states, or Raumordnungsregionen). Technology spillovers which may exist in particular cases are obviously not strong enough to increase the domestic firms’ overall productivity.
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East German construction firms on the average with small profits
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 14,
2004
Abstract
Der Beitrag behandelt die Entwicklung der Kosten- und Ertragslage im Baugewerbe Ost- und Westdeutschlands seit Anfang der 90er Jahre. Im Zuge des Baubooms haben die ostdeutschen Anbieter von Bauleistungen Mitte der neunziger Jahre ihre Lohnstückkosten unter das westdeutsche Niveau senken können. In der zweiten Hälfte der neunziger Jahre gingen die Vorteile bei stark abnehmender Produktivität jedoch wieder verloren. Trotzdem werden im Schnitt Gewinne erwirtschaftet. Die Rendite liegt allerdings in den beiden zuletzt beobachteten Jahren 2001 und 2002 um etwa einen Prozentpunkt unter den westdeutschen Werten.
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Development of tax revenues in the new Länder - an east-west comparison -
Kristina vanDeuverden
IWH Discussion Papers,
No. 196,
2004
Abstract
Im Jahr 2003 lagen die steuerlichen Einnahmen in den neuen Bundesländer bei 30% ihres entsprechenden Niveaus in den alten Bundesländern. Die vorliegende Untersuchung ist eine Bestandsaufnahme. Sie zeigt die Strukturen und die Anpassungsprozesse seit der Vereinigung und sie erklärt, warum eine weitergehende Angleichung vor dem Hintergrund geltender Gesetze nicht zu erwarten war – und auch in den nächsten Jahren nicht zu erwarten ist.
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Flexible utilization of labor strengthens industrial enterprises´ ability to adapt to fluctuations in business - an empirical east-west comparison based on the IAB company panel
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2004
Abstract
Auf der Basis von Einzeldaten wird der Frage nachgegangen werden, mit welchen herkömmlichen Mitteln und neuen Instrumenten Industriebetriebe ihre Geschäftstätigkeit an Schwankungen anpassen und was diese Betriebe von anderen unterscheidet, die diese Instrumente nicht implementiert haben. Dazu werden die Rolle der technischen Ausstattung, der Personalpolitik und der Tarifpolitik behandelt. Ein Vergleich der Daten mit Westdeutschland zeigt , inwieweit die ostdeutschen Betriebe in diesem Bereich einen Wettbewerbsvorteil besitzen. Während die produktionstechnischen Voraussetzungen für die betriebliche Flexibilität im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe etwas schwächer ausgeprägt sind, unterscheidet sich der Anteil “standardisierter“ und flexibler Beschäftigungsverhältnissen zwischen den Industriebetrieben in Ost und West kaum. Größere Unterschiede können hier eher zwischen verschiedenen Betriebsgrößen und Ertragstypen ausgemacht werden. Die geringere tarifliche Orientierung bei Arbeitszeit und Löhnen sowie der über das ganze Jahr ausdehnbare, überwiegend unentgeltliche Abbau von Überstunden erweisen sich als Wettbewerbsvorteile für die ostdeutsche Industrie. Der Untersuchung zugrunde liegen Angaben des IAB-Betriebspanels aus der Erhebungswelle 2003 für das Verarbeitende Gewerbe.
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Almost twice as many unemployed per vacancy in the East than in the West
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2004
Abstract
Im Beitrag wird die aktuelle Entwicklung am ostdeutschen Arbeitsmarkt besprochen. Es wird gezeigt, dass sich im Verlauf des Jahres 2004 das Ungleichgewicht auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt verstärkt hat. Insgesamt fehlen mehr als 2 Millionen wettbewerbsfähige Arbeitsplätze. Die “Arbeitsplatzlücke“ ist in Ostdeutschland damit doppelt so hoch wie in Westdeutschland.
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Business services in East Germany - an update
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2004
Abstract
Der Beitrag stellt Ergebnisse der Dienstleistungsstatistik 2001 zum Stand unternehmensbezogener Dienstleistungen in den neuen Ländern (ohne Berlin) dar, die aus Daten der Statistischen Landesämter gewonnen wurden. Damit werden die Resultate einer vorangegangenen Auswertung aktualisiert. Wesentliche Ergebnisse dieser Untersuchung sind u. a.: 1. Der Anteil der neuen Länder am gesamtdeutschen Umsatz und an der Beschäftigung unternehmensbezogener Dienstleistungen hat sich gegenüber 2000 leicht erhöht, ist aber nach wie vor relativ klein. 2. In der Rentabilität, gemessen an den Gesamtaufwendungen pro Umsatzeinheit, haben sich die ostdeutschen Unternehmen gegenüber 2000 verschlechtert; zum Teil kann dies aber auch dem zahlenmäßig vergrößerten Betriebskreis geschuldet sein. 3. Die Einschätzung aus der vorherigen Untersuchung, dass die Arbeitsproduktivität (Bruttowertschöpfung pro Beschäftigten) der Unternehmen in Ostdeutschland etwa halb so groß ist wie die der Unternehmen in Westdeutschland, wird durch die neuerliche Analyse bestätigt. Auf die Darstellung von Gründen für die Ost-West-Unterschiede wird hier weitgehend verzichtet, da sie bereits in der ersten Auswertung diskutiert worden sind.
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Stand und Tendenzen regionaler Disparitäten im wiedervereinigten Deutschland
Gerhard Heimpold, Martin T. W. Rosenfeld
Neuere Herausforderungen der Strukturpolitik,
2004
Abstract
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Innovation cooperation: experiences from East and West Germany
Jutta Günther
Science and Public Policy,
2004
Abstract
This paper deals with innovation cooperation as a means to support the ongoing catch-up process of the East German economy. Against prevalent beliefs, it can be shown that East German enterprises are more often involved in innovation co-operation than West German firms, and differences in cooperation partner priorities only reflect the given structural differences between the two regions. While cooperating enterprises in East and West Germany are clearly more innovative than their non-cooperating counterparts, a productivity advantage of these firms is (so far) only observable in West Germany. Reasons for this surprising finding are discussed.
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Technological capability of foreign and West German investors in East Germany
Jutta Günther
IWH Discussion Papers,
No. 189,
2004
Abstract
Foreign direct investment (FDI) plays an important role for countries or regions in the process of economic catching-up since it is assumed – among other things – that FDI brings in new production technology and knowledge. This paper gives an overview about the development of FDI in East Germany based on official data provided by the Federal Bank of Germany. The investigation also includes a comparison of FDI in East Germany to Central East European countries. But the main focus of the paper is an analysis of the technological capability comparing majority foreign and West German owned firms to majority East German owned firms. It shows that foreign and West German subsidiaries in East Germany are indeed characterized by superior technological capability with respect to all indicators looked at (product innovation, research & development, organizational changes etc.).
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