IWH-Industrieumfrage im dritten Quartal 2014: Die Stimmung trübt sich ein
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2014
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich im dritten Quartal leicht abgekühlt. Aus den Ergebnissen der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen geht hervor, dass die Unternehmen mit der aktuellen Geschäftslage, aber auch mit den Aussichten weniger zufrieden sind als im Vorquartal. Beide Komponenten befinden sich zwar weiterhin auf hohem Niveau. Die Indikatoren deuten aber darauf hin, dass die konjunkturelle Schwäche der deutschen Wirtschaft die ostdeutsche Industrie erreicht hat.
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IWH-Bauumfrage im zweiten Quartal 2014: Baukonjunktur verliert etwas an Schwung
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2014
Abstract
Die Geschäfte der 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen sind im Frühsommer 2014 nicht mehr ganz so gut gelaufen wie noch zu Jahresbeginn. Der Indikator für die aktuelle Geschäftslage gibt geringfügig, der der Geschäftsaussichten bis zum Herbst etwas deutlicher nach. Allerdings hatte die Bauproduktion zu Jahresbeginn vor allem dank eines ungewöhnlich milden Winterwetters und noch anstehender flutbedingter Baumaßnahmen außergewöhnlich stark angezogen.
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IWH-Industrieumfrage im zweiten Quartal 2014: Anhaltender Optimismus
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2014
Abstract
Die ostdeutsche Industrie erwartet für die nächsten Monate gute Geschäfte. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen. Das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland gibt sich derzeit unbeeindruckt von den politischen Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten. Die Geschäftslage hat sich nach dem starken Aufwärtsschub im ersten Quartal auf ihrem hohen Niveau gehalten. Sie wird lediglich um einen Saldenpunkt schwächer eingeschätzt. Der Saldo aus positiven und negativen Urteilen über die Geschäftsaussichten hat sich zum vierten Mal in Folge erhöht.
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IWH-Industrieumfrage im ersten Quartal 2014: Florierende Geschäfte
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2014
Abstract
Die optimistischen Erwartungen, die in der ostdeutschen Industrie am Ende des Jahres 2013 vorherrschten, haben sich im ersten Quartal dieses Jahres erfüllt. Das geht aus den Ergebnissen der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen hervor. Die aktuelle Geschäftslage hat einen starken Aufwärtsschub erhalten. Der Saldo von positiven und negativen Urteilen hat sich gegenüber dem Vorquartal um 13 Punkte erhöht. Die Geschäftsaussichten sind auf dem hohen Niveau der vorherigen Umfrage geblieben.
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IWH-Bauumfrage im ersten Quartal 2014: Klima am Bau deutlich aufgehellt
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2014
Abstract
Die Geschäfte der 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen sind zu Beginn des Jahres 2014 außerordentlich gut gelaufen. Die Unternehmen haben sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten deutlich besser bewertet als zum Jahresende 2013. Beide Stimmungsindikatoren steigen um etwa zehn Saldenpunkte. Der Auftrieb bei der aktuellen Geschäftslage überrascht nicht, da es wegen des vergleichsweise milden Winterwetters kaum zu Produktionsbehinderungen gekommen ist.
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R&D Cooperation for Non-technological Innovations
Gunnar Pippel
Economics of Innovation and New Technology,
No. 7,
2014
Abstract
Past research on the impact of R&D cooperation on firm innovation performance has almost solely focused on technological innovations. This paper investigates the impact of R&D cooperation on non-technological innovation performance of firms. In doing so, seven different cooperation partner types are distinguished. Survey data from German firms are used for the econometric analysis. It is shown that R&D cooperation increases the probability of a firm to introduce non-technological innovations. R&D cooperation with suppliers, consultants, other firms within the same firm group and universities has a significant positive impact on organizational and marketing innovation performance. Cooperation with governmental research institutes and competitors has no significant effect. R&D cooperation with customers has a significant impact on a firm's organizational innovation performance, but not on marketing innovation performance.
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IWH-Bauumfrage im vierten Quartal 2013: Baukonjunktur hält sich auf hohem Niveau
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2014
Abstract
Das Geschäftsklima zum Jahresende 2013 bezeichnen die knapp 300 vom IWH befragten Bauunternehmen weiterhin als außerordentlich gut. So verharrt die Geschäftslage bei einem vergleichsweise milden Winterwetter auf einem Niveau, das bisher nur während des Baubooms Anfang der 1990er Jahre, während des mäßigen Winters zum Jahreswechsel 2011/2012 sowie im Herbst dieses Jahres erreicht wurde. Die Bauproduktion und auch die Liquiditätsausstattung wurden von den Unternehmen sogar höher als im Quartal zuvor bewertet, die Baupreise blieben dagegen in etwa stabil.
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IWH-Industrieumfrage im vierten Quartal 2013: Ostdeutsche Industrie weiterhin zuversichtlich
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2014
Abstract
Am Jahresende 2013 florieren die Geschäfte im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter knapp 300 Unternehmen. Der Saldo der aktuellen Lagebewertung hat sich gegenüber dem Vorquartal geringfügig erhöht. Und auch die Geschäftsaussichten, die bereits im September einen Aufwärtsschub erfahren hatten, verbesserten sich nochmals leicht. Der Niveauunterschied zwischen der Beurteilung der Geschäftslage und den Erwartungen hat sich weiter erhöht. Beide Komponenten liegen deutlich über dem langjährigen Mittel.
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Banks’ Financial Distress, Lending Supply and Consumption Expenditure
H. Evren Damar, Reint E. Gropp, Adi Mordel
Abstract
We employ a unique identification strategy linking survey data on household consumption expenditure to bank-level data to estimate the effects of bank financial distress on consumer credit and consumption expenditures. We show that households whose banks were more exposed to funding shocks report lower levels of non-mortgage liabilities. This, however, does not result in lower levels of consumption. Households compensate by drawing down liquid assets to smooth consumption in the face of a temporary adverse lending supply shock. The results contrast with recent evidence on the real effects of finance on firms’ investment and employment decisions.
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Did Consumers Want Less Debt? Consumer Credit Demand versus Supply in the Wake of the 2008-2009 Financial Crisis
Reint E. Gropp, J. Krainer, E. Laderman
Abstract
We explore the sources of household balance sheet adjustment following the collapse of the housing market in 2006. First, we use microdata from the Federal Reserve Board’s Senior Loan Officer Opinion Survey to document that banks cumulatively tightened consumer lending standards more in counties that experienced a house price boom in the mid-2000s than in non-boom counties. We then use the idea that renters, unlike homeowners, did not experience an adverse wealth shock when the housing market collapsed to examine the relative importance of two explanations for the observed deleveraging and the sluggish pickup in consumption after 2008. First, households may have optimally adjusted to lower wealth by reducing their demand for debt and implicitly, their demand for consumption. Alternatively, banks may have been more reluctant to lend in areas with pronounced real estate declines. Our evidence is consistent with the second explanation. Renters with low risk scores, compared to homeowners in the same markets, reduced their levels of nonmortgage debt and credit card debt more in counties where house prices fell more. The contrast suggests that the observed reductions in aggregate borrowing were more driven by cutbacks in the provision of credit than by a demand-based response to lower housing wealth.
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