Labor market in East Germany in 1997: Downturn in employment figures continues
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
1997
Abstract
Im Beitrag wird die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt Ostdeutschlands untersucht. Im Zuge des schwachen Produktionswachstums nimmt die Beschäftigung auf dem ersten Ar-beitsmarkt deutlich ab. Der Rückgang der Arbeitsnachfrage wird von dem noch stärkeren Rückgang der Erwerbsneigung überlagert, so dass per saldo auch die Unterbeschäftigung ab-nimmt. Trotz der schrittweisen Rückführung der aktiven Arbeitsmarktpolitik werden staatliche Beschäftigungsprogramme auch 1997 eine wichtige Rolle auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt spielen.
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Current trends – Comparatively few business services in East Germany
Gerald Müller
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
1997
Abstract
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Need for economic policy action in East Germany: An overview
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
1997
Abstract
Es werden die Grundzüge eines wirtschaftspolitischen Programms entwickelt, das geeignet ist, die Wachstumsschwäche der ostdeutschen Wirtschaft zu überwinden. Der Text stellt die Grundlage späterer Überlegungen des IWH zur wirtschaftspolitischen Strategie in den neuen Ländern dar.
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Introduction of a trade tax on capital in East Germany – The wrong step - A commentary
Martin Snelting
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
1997
Abstract
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IWH Construction Industry Survey: Business situation and prospects negative in all lines in December
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
1997
Abstract
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What is the value of the D-Mark in East Germany?
Ruth Grunert
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
1997
Abstract
Der Aufsatz untersucht die Entwicklung der relativen Kaufkraft der privaten Haushalte in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland von 1991 bis 1995. Für einen gleich hohen Verbrauch von Waren und Dienstleistungen in Höhe von 100 D-Mark in Westdeutschland brauchten die Privathaushalte in Ostdeutschland im Jahr 1991 nur rund 76 DM auszugeben, im Jahr 1995 mussten sie dafür bereits 91 DM aufwenden. Dieser regionale Unterschied der relativen Kaufkraft ist hauptsächlich auf bestehende Subventionen für Waren und Dienstleistungen mit staatlich administrierten Verbraucherpreisen in den neuen Bundesländern zurückzuführen.
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Concealed unemployment in West- and East Germany: The importance of hidden manpower reserves
Lioba Trabert
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
1997
Abstract
In Ost- und Westdeutschland kann noch immer nicht von einem einheitlichen Arbeitsmarkt gesprochen werden. Ein Vergleich der beiden Teilarbeitsmärkte allein auf Basis der Arbeitslosenquote gibt daher nur ein unvollständiges Bild wieder. Neben der offenen gibt es einen quantitativ bedeutsamen Umfang verdeckter Arbeitslosigkeit in Form arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen sowie der Stillen Reserve. Die Stille Reserve umfaßt alle Personen, die eine Beschäftigung suchen, aber in der amtlichen Arbeitsmarktstatistik nicht registriert sind. Während in Ostdeutschland der Aufbau einer Stillen Reserve bisher kaum stattgefunden hat, arbeitsmarktpolitische Programme hingegen eine vorherrschende Position einnehmen, ist es in Westdeutschland eher umgekehrt. Hier erreicht die Stille Reserve – je nach Abgrenzung –ein Volumen von rund 600.000 bis 2,2 Millionen Personen. Auch wenn die Stille Reserve ihrem Ausmaß nach und hinsichtlich der Wiederbeschäftigungschancen nicht die gleiche Bedeutung wie die offene Arbeitslosigkeit erlangt, stellt sie – wie auch der Umfang arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen – ein wichtiges Element zur Quantifizierung des Arbeitsmarktungleichgewichts dar. Allzuoft wird in wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Fragestellungen vernachlässigt, daß die verdeckte Arbeitslosigkeit ein zusätzliches Arbeitsangebotspotential darstellt und deswegen ein Zuwachs an Beschäftigung nicht zwangsläufig mit der Reduzierung der offenen Arbeitslosigkeit verbunden ist.
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Employment promotion, environment and land revitalization under BvS supervision
Walter Komar
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
1997
Abstract
In den neuen Ländern wurden auch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen nach § 249h des Arbeitsförderungsgesetzes für die Erfüllung von Umweltschutzaufgaben genutzt. Auf der Basis einer Befragung von Projektträgern im Bereich der Bundesanstalt für Vereini-gungsbedingte Sonderaufgaben wurden die Arbeitsmarkt-, Infrastruktur- und Umweltef-fekte dieser ABM analysiert. Hochrechnungen zeigen bedeutsame Investitions- und Beschäftigungseffekte, die durch Gewerbeansiedlungen auf sanierten Industriestandor-ten erzielt wurden.
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Current trends – Interest rates in Germany and the USA
Rüdiger Pohl
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
1997
Abstract
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Macroeconomic and corporate adjustment progress in East Germany
Forschungsreihe,
No. 2,
1997
Abstract
Schwerpunkt des 15. Berichtes sind eine Bewertung der Förderpolitik für die neuen Bundesländer und Vorschläge für die Neugestaltung des Förderinstrumentariums ab 1999. Hierzu wurde zunächst die Wirkung einzelner Förderprogramme, gemessen an Vorstellungen darüber, wie eine Wirtschaftsförderung für Ostdeutschland auszugestalten ist, bis zum Jahr 1996 eingeschätzt. Auf der Grundlage einer Gesamtbeurteilung der bisherigen Förderpolitik werden Grundsätze, Bedingungen und Leitlinien für die Fortführung der Wirtschaftsförderung dargestellt.
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