05.01.2005 • 1/2005
IWH-Bauumfrage im Dezember 2004: Geschäftsklima von gegensätzlichen Tendenzen geprägt
Die vom IWH regelmäßig befragten 300 ostdeutschen Bauunternehmen meldeten im Dezember eine per saldo nahezu ausgeglichene Lage der Geschäfte, aber eine weitere Verschlechterung der Aussichten. Die Lageeinschätzung fällt zwar nicht mehr ganz so gut aus wie im Herbst, etwas mehr als die Hälfte stuft das aktuelle Baugeschäft aber immer noch mit „gut“ oder „eher gut“ ein.
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20.12.2004 • 43/2004
Konjunktur aktuell: Konjunkturausblick des IWH für 2005 - Deutsche Binnenkonjunktur zieht allmählich nach
Der kräftige Aufschwung in der Weltwirtschaft musste sich im Lauf des Jahres 2004 infolge der drastischen Verteuerung von Energie und Rohstoffen einem Belastungstest stellen. War die Verlangsamung des konjunkturellen Auftriebs ohnehin durch die nachlassende Dynamik der Produktion in den Wachstumszentren USA und China angelegt, so verstärkte sich dadurch die Abschwächung noch. Anfang 2005 werden jedoch die negativen Folgen des Ölpreisanstiegs abklingen.
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IWH Industry Survey November 2004
Sophie Wörsdorfer
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2004
Abstract
Die IWH-Umfrage unter rund 300 ostdeutschen Industrieunternehmen zeigt im November eine gravierende Abkühlung des Geschäftsklimas. Die teilnehmenden Firmen schätzen sowohl die laufenden als auch die zukünftigen Geschäfte erheblich ungünstiger ein als noch in der Vorperiode.
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IWH barometer of economic activity
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2004
Abstract
Die im Sommer beobachtete konjunkturelle Abschwächung in Deutschland ging nicht spurlos an der Wirtschaft der neuen Bundesländer vorbei. Die Auswirkungen auf die Industrieproduktion waren jedoch infolge der geringen Abhängigkeit von der Auslandsnachfrage moderat. Insbesondere die Hersteller von Vorleistungsgütern bekamen die Flaute vom Ausland zu spüren. Die Impulse aus dem Inland verstärkten sich dagegen. Die Hersteller von Investitionsgütern litten allerdings trotz Belebung der Investitionsaktivitäten in Deutschland weiterhin unter der Orderebbe, die Abwärtstendenz verringerte sich jedoch. Die Konsumgüterproduzenten konnten dank gestiegener Bestellungen aus dem Inland aufatmen
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Reasons for low productivity in companies in East Germany and acceding countries
Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2004
Abstract
Erfahrungsgemäß können Produktivitätsunterschiede
zwischen West- und Osteuropa nur ungenügend
durch landes- und regionenspezifische Bedingungen
erklärt werden. Das IWH hat im Rahmen einer
Feldstudie eine Reihe möglicher unternehmensspezifischer
Ursachen geringerer Produktivitätsniveaus
in Ostdeutschland, Polen, Tschechien und
Ungarn gegenüber Westdeutschland getestet.
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02.12.2004 • 41/2004
IWH-Industrieumfrage im November 2004: Zuversicht der ostdeutschen Unternehmer schwindet erneut
Die IWH-Umfrage unter rund 300 ostdeutschen Industrieunternehmen zeigt im November eine gravierende Abkühlung des Geschäftsklimas. Die teilnehmenden Firmen schätzen sowohl die laufenden als auch die zukünftigen Geschäfte erheblich ungünstiger ein als noch in der Vorperiode.
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Prospective development of the population in Saxony-Anhalt from 2002 to 2020
Herbert Buscher, Gabriele Hardt
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
2004
Abstract
Bevölkerungsprojektionen kommt eine wichtige Bedeutung im politischen und wirtschaftspolitischen Entscheidungsprozess zu. Aus diesem Grund veröffentlicht das IWH in unregelmäßigen Abständen Bevölkerungsprojektionen sowohl für die einzelnen neuen Bundesländer als auch für Ostdeutschland insgesamt. In diesem Beitrag wird die voraussichtliche Bevölkerungsentwicklung für Sachsen-Anhalt bis 2020 untersucht. Hierbei zeigt sich, dass den Annahmen über mögliche Wanderungsbewegungen eine bedeutende Rolle zukommt. Je nach Annahme über den Wanderungssaldo fallen die Berechnungen der zukünftigen Bevölkerung günstiger oder ungünstiger für Sachsen-Anhalt aus.
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IWH Construction Industry Survey October 2004: Business climate brightened up in autumn
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
2004
Abstract
Laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen wird das Geschäftsklima im Oktober sowohl im Vorjahresvergleich als auch gegenüber der vorangegangenen Befragung im August wieder etwas besser beurteilt. Ausschlaggebend dafür war, dass sich die aktuelle Geschäftslage nach der Eintrübung im Sommer dieses Jahres nun wieder etwas günstiger darstellt; die Bauunternehmen meldeten sogar einen mehrheitlich positiven Stand der laufenden Geschäfte. Die Urteile zu den Geschäftsaussichten, die bis in das Frühjahr des kommenden Jahres reichen, sind dagegen wieder erheblich zurückgeschraubt worden und verharren in etwa auf dem niedrigen Niveau vor Jahresfrist.
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11.11.2004 • 39/2004
IWH-Bauumfrage - Ostdeutsches Baugewerbe im Oktober 2004: Geschäftsklima im Herbst etwas aufgehellt
Laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen wird das Geschäftsklima im Oktober sowohl im Vorjahresvergleich als auch gegenüber der vorangegangenen Befragung im August wieder etwas besser beurteilt. Ausschlaggebend dafür war, dass sich die aktuelle Geschäftslage nach der Eintrübung im Sommer dieses Jahres nun wieder etwas günstiger darstellt.
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IWH Industry Survey September 2004: Business conditions improved widely while outlook is bleak
Sophie Wörsdorfer
Wirtschaft im Wandel,
No. 14,
2004
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen im September leicht erwärmt. Dabei zeichnen die Komponenten kein einheitliches Bild. Während sich die aktuelle Geschäftslage gegenüber der Vorperiode merklich gebessert hat, setzte sich die Eintrübung der Geschäftsaussichten fort. Nach wie vor bewerteten aber 68% der teilnehmenden Firmen die zukünftigen Geschäfte positiv. Auch fiel im September gegenüber Juli ein größerer Anteil der optimistischen Erwartungen auf die Antwortkategorie „gut“.
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