IWH Construction Industry Survey February 1999: Situation in East German construction industry at new low, prospects slightly below prior year figures
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1999
Abstract
Die Geschäftslage im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut IWH-Umfrage unter mehr als 300 Unternehmen im Februar 1999 sowohl gegenüber dem Jahresende 1998 als auch dem Vorjahresniveau auf breiter Front verschlechtert. Mit zwei Dritteln pessimistischer Urteile reichte das Ergebnis an den extrem schlechten Befund beim Wintereinbruch vor drei Jahren. Dies war zu einem Teil auf den etwas strengeren Winter zurückzuführen sein, zugleich war es aber auch die Reaktion der Bauunternehmen auf die sich weiter “normalisierende“ Baunachfrage.
Read article
Industry sketch: East German mechanical engineering
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1999
Abstract
Der ostdeutsche Maschinenbau benötigte eine relativ lange Phase zur Bewältigung der Transformationsprobleme. Die Umstrukturierung litt unter der starken Orientierung und Spezialisierung der Betriebe auf den RGW-Markt, der Anfang der 90er Jahre zusammenbrach. Durch die weltweite Rezession im Maschinenbau hatten westdeutsche und ausländische Unternehmen wenig Neigung, sich in den neuen Ländern zu engagieren. Deutliche Restrukturierungsfortschritte werden so erst in den letzten Jahren (etwa seit 1997) erkennbar.
Read article
Current trends – EMU business cycle takes a slight downturn
Michael Seifert
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1999
Abstract
Seit Anfang 1999 veröffentlicht das IWH im vierteljährlichen Abstand einen Frühindikator der Konjunkturentwicklung des Euroraums. Der Indikator, der neben den Auftragseingängen sowie Unternehmer- und Verbraucherumfragen auch die Zinsstruktur berücksichtigt, läuft der tatsächlichen Entwicklung (gegenwärtig approximiert mit Hilfe des Index der Industrieproduktion) um ungefähr ein Quartal voraus und ermöglicht eine Trendprognose der wirtschaftlichen Aktivität.
Read article
IWH Industry Survey January 1999: Damped optimism in East Germany's industry for 1999
Bärbel Laschke, Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
1999
Abstract
Fast zwei Drittel der befragten Unternehmen schlossen das Jahr 1998 mit Umsatzsteigerungen ab. Obwohl sich dennoch die Geschäftsstimmung zum Jahresende eintrübte, gehen die Unternehmen für das neue Geschäftsjahr 1999 per saldo wiederum von Umsatzsteigerungen aus. Von der aufwärts gerichteten Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe sind nach den Beschäftigungsplänen der Unternehmen stabilisierende Arbeitsmarkteffekte zu erwarten.
Read article
Upswing in East Germany's manufacturing sector companies is rich in contrast
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
1999
Abstract
Die Ertragslage im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe hat sich stetig verbessert und der Anteil von Verlustunternehmen sank lt. IWH-Industrieumfrage bis Ende 1997 auf weniger als ein Drittel. Die Fortschritte vollzogen sich bei großer Differenzierung zwischen den Unternehmen, die anhand der Ertrags-, Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung in vier Gruppen eingeordnet werden können: Gewinner, Aufsteiger, Nachzügler und Verlierer. Unter Berücksichtigung weiterer Indikatoren wie Innovationstätigkeit und Marketing zeichnen sich die Gewinner vor allem durch Umsatzzuwachs und umfangreiche Marketingaktivitäten aus, während die Verlierer hohe Personalkosten sowie Defizite beim Marketing und bei der Innovationstätigkeit aufweisen.
Read article
Industry sketch: East German chemical industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
1999
Abstract
Die Umstellung der Chemischen Industrie in Ostdeutschland auf die Erfordernisse der Marktwirtschaft war mit erheblichen Problemen verbunden und erforderte einen langen Atem. Ein Teil der Betriebe musste wegen extremer Umweltbelastungen bereits kurz nach der Wende geschlossen werden. Die Privatisierung gestaltete sich in den meisten Fällen äußerst schwierig. Umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen mit hohen Investitionsaufwendungen waren erforderlich. Deren Effekte zeigten sich erstmalig 1998 in einem deutlichen Produktionsanstieg.
Read article
IWH Construction Industry Survey December 1998: Upward trend in the East German construction industry – but weaker in 1999
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
1999
Abstract
Nach dem Umsatzeinbruch 1998 erwarten die ostdeutschen Bauunternehmen für 1999 einen deutlich schwächeren Umsatzrückgang. Das Übergewicht der Unternehmen mit Umsatzminus gegenüber denen mit Umsatzplus war deshalb 1999 weniger stark ausgeprägt als im Jahr davor. Laut Umfrage setzt sich aber der Personalabbau angesichts des noch bestehenden Produktivitätsrückstandes 1999 weiter deutlich fort.
Read article
IWH Industry Survey November 1998: Worsening business climate in East German manufacturing sector
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
1998
Abstract
Nach einem Höhenflug von fast zwei Jahren hat sich die Geschäftslage im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe im November verschlechtert. Die Eintrübung geht auf das Konto der Vorleistungsgüterproduzenten und es spricht vieles dafür, dass die Dämpfung eine Folgewirkung der Vorleistungsverflechtung mit westdeutschen Exporteuren ist, die mit Exportverlusten in Krisenregionen kämpfen.
Read article
The economic situation in Russia – Crisis reveals economic policy mistakes (Thirteenth report by DIW Berlin, IfW Kiel and IWH Halle)
Forschungsreihe,
No. 10,
1998
Abstract
Read article
IWH Construction Industry Survey October 1998: Finishing trade now also affected by drop of demand
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
1998
Abstract
Insbesondere die Ausbauunternehmen signalisierten zum Jahresende 1998 eine deutliche Verschlechterung der Situation gegenüber dem Vorjahr. Dies waren die Vorboten des Auslaufens der günstigen steuerlichen Abschreibungsbedingungen im Bereich der Modernisierung und Sanierung von Wohnbauten zum Jahresende 1998. Alles in allem deutete sich aus der Gesamtsituation an, dass das ostdeutsche Baugewerbe im Jahr 1998 den bis dahin stärksten Nachfrageeinbruch erfahren wird.
Read article