State Aid in the Enlarged European Union. An Overview
Jens Hölscher, Nicole Nulsch, Johannes Stephan
Abstract
In the early phase of transition that started with the 1990s, Central and Eastern European Countries pursued economic restructuring of the enterprise sector that involved massive injections of state support. Also foreign investment from the West and facilitation of the development of a market economy involved massive injections of state support. With their accession to the European Union (EU), levels and forms of state aid came under critical review by the European Commission. This inquiry investigates whether the integration of the new member states operates on a level playing field with respect to state aid. Quantitative and qualitative analysis is relied upon to answer this key, as well as other, related questions. Findings suggest that in recent years a level playing field across the EU has indeed emerged. State aid in the new EU member countries is rather handled more strictly than laxer compared to the ‘old’ EU countries.
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Political Institutionalisation and Economic Specialisation in Polycentric Metropolitan Regions – The Case of the East German ‚Saxony Triangle‘
Peter Franz, Christoph Hornych
Urban Studies,
2010
Abstract
The rising focus of politicians as well as scientists in the EU on the large urban agglomerations as centres of economic growth is accompanied by political efforts to identify and to demarcate such agglomerations under the label ‘metropolitan regions’. This study develops a theoretical framework broaching the issue of cooperation between municipalities from the perspective of regional economics as well as political science. The framework is applied to the empirical case of the polycentric metropolitan region of the ‘Saxony triangle’ in east Germany. The results show that various intervening factors prevent intense co-operation between the actors in the region. Policy implications and conclusions for future research are discussed.
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Incubation Time, Incubator Age, and Firm Survival after Graduation
Michael Schwartz
International Journal of Entrepreneurship and Innovation Management,
2012
Abstract
On the basis of a sample of 149 graduate firms from five German business incubators, this article contributes to incubator/incubation literature by investigating the effects of the age of the incubators and the firms´ incubation time in securing long-term survival of the firms after leaving the incubator facilities. The empirical findings from Cox proportional hazards regression and parametric accelerated failure time models reveal a statistically significant negative impact for both variables incubator age and incubation time on post-graduation firm survival. One important implication that follows from the empirical results for policy makers and managers of those initiatives is that, when incubator managers become increasingly involved in various regional development activities, this may reduce the effectiveness of incubator support. Also, our finding speaks in favour of a strict limitation of incubation times and reinforces arguments of the supporters of maximum tenancy.
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Has the Euro Increased International Price Elasticities?
Oliver Holtemöller, Götz Zeddies
IWH Discussion Papers,
No. 18,
2010
published in: Empirica
Abstract
This paper analyzes the role of common data problems when identifying structural breaks in small samples. Most notably, we survey small sample properties of the most commonly applied endogenous break tests developed by Brown, Durbin, and Evans (1975) and Zeileis (2004), Nyblom (1989) and Hansen (1992), and Andrews, Lee, and Ploberger (1996). Power and size properties are derived using Monte Carlo simulations. Results emphasize that mostly the CUSUM type tests are affected by the presence of heteroscedasticity, whereas the individual parameter Nyblom test and AvgLM test are proved to be highly robust. However, each test is significantly affected by leptokurtosis. Contrarily to other tests, where skewness is far more problematic than kurtosis, it has no additional effect for any of the endogenous break tests we analyze. Concerning overall robustness the Nyblom test performs best, while being almost on par to more recently developed tests in terms of power.
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Sparpläne zur Städtebauförderung auch als Chance für mehr Effizienz beim Einsatz öffentlicher Mittel nutzen! – ein Kommentar
Martin T. W. Rosenfeld, Dominik Weiß
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2010
Abstract
Der Bund plant, im Jahr 2010 für Maßnahmen der Städtebauförderung insgesamt 535 Mio. Euro in rund 3 400 Stadtquartieren einzusetzen. Dies erfolgt im Rahmen des „klassischen“ Programms der „Stadtsanierung und -entwicklung“, zunehmend aber auch in Spezialprogrammen wie „Stadtumbau“, „Soziale Stadt“, „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“, „Städtebaulicher Denkmalschutz“ oder „Daseinsvorsorge im ländlichen Raum“. Im Rahmen des Sparpakets der Bundesregierung sollen die Städtebaumittel deutlich gekürzt werden. Diese Pläne haben in den vergangenen Monaten bereits zu einem Proteststurm der Städte sowie der Wohnungswirtschaft geführt, der sich in nächster Zeit – im Vorfeld der anstehenden Etatberatungen des Bundes – noch weiter verstärken dürfte. Einerseits ist dieser Protest verständlich. Jede Kürzung finanzieller Mittel wird bei den bisherigen Empfängern auf Ablehnung stoßen. Andererseits bieten die Sparabsichten auch die Chance, Schwerpunkte neu zu setzen und die Effizienz des Mitteleinsatzes zu erhöhen. Denn die Städte und ebenso der Bund müssen sich stets fragen lassen, ob die ihnen anvertrauten öffentlichen Mittel optimal verwendet werden. In manchen Fällen gibt es hieran berechtigte Zweifel.
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Evaluierung des Programms des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK) zur Förderung von Projekten im Forschungsbereich
Jutta Günther, Iciar Dominguez Lacasa, Michael Fritsch, Nicole Nulsch, Viktor Slavtchev, Michael Schwartz, Mirko Titze, Katja Wilde
IWH-Sonderhefte,
No. 1,
2010
Abstract
Die vorliegende Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK) evaluiert das Programm „Förderung von Projekten im Forschungsbereich“ des Ministeriums. Das Programm richtet sich an Wissenschaftseinrichtungen in Sachsen. Es zielt auf die Stärkung der Spitzenforschung, der Profilbildung, der Drittmittelfähigkeit, der Internationalisierung sowie der Vernetzung der Wissenschaftseinrichtungen untereinander und mit der Wirtschaft. Gefördert werden grundlagenorientierte Projekte, Geräteausstattungen, Aufenthalte von Gastwissenschaftlern sowie wissenschaftliche Tagungen. Die Finanzierung des Programms erfolgt ausschließlich aus Landesmitteln.
Im Zeitraum 2002 bis 2008 wurden insgesamt 745 Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von 20,51 Mio. Euro in 41 Wissenschaftseinrichtungen gefördert. Über 90% der Mittel entfielen auf die Fördergegenstände Projektförderung sowie Geräteausstattung. Befragt wurden 311 für die Fördervorhaben zuständige Wissenschaftler, von denen sich 69% an der Befragung beteiligten. Hinsichtlich der erreichten Effekte nannten die meisten Fördermittelempfänger die „Stärkung der Profilbildung“ (82%, über alle Förderlinien). Bei der Projektförderung sowie der Förderung der Geräteausstattung hoben die Befragten die hohe Wirkung auf die „Stärkung der Drittmittelfähigkeit“ hervor (über 90%). Damit wurden in der Einschätzung der Fördermittelempfänger wesentliche Zielvorgaben des Programms erreicht. Die Erhöhung der Verbundfähigkeit mit der Wirtschaft spielte aus Sicht der Befragten eine untergeordnete Rolle (54% Zustimmung). Der Grund für diesen relativ niedrigen Wert dürfte darin liegen, dass das Förderprogramm vor allem auf grundlagenorientierte Forschung abzielt. Die wissenschaftlichen Tagungen haben einen starken Effekt auf die Vernetzung der Wissenschaftseinrichtungen untereinander, insbesondere mit solchen im Ausland. Damit ist ein weiteres wesentliches Ziel des Programms erreicht worden.
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Wer zahlt für das schöne Leben? Technische Infrastruktur in Zeiten von Bevölkerungsrückgang am Beispiel von drei ostdeutschen Mittelstädten
C. Deilmann, I. Kropp, Peter Haug
Tagungsband Arbeitskreis Stadterneuerung an deutschsprachigen Hochschulen,
2010
Abstract
In Städten mit sinkender Bevölkerung steigt die Besorgnis hinsichtlich der künftigen Kosten der technischen Infrastruktur. Eine immer kleinere Anzahl von Einwohnern wird die Kosten der kommunalen Leistungen zu tragen haben. Über die reine Kostenberechnung hinaus lautete die zentrale Forschungsfrage unseres Projekts, inwiefern die Stadtplanung einen Beitrag zur Verringerung der steigenden Durchschnittskosten pro Leistungseinheit (m3, m2) leisten kann. Die Studie wurde für drei ostdeutsche Mittelstädte durchgeführt, mit einem Zeithorizont bis 2030. Der Fokus liegt auf den Bereichen Wasser, Abwasser und Gemeindestraßen.
Das ziemlich überaschende Ergebnis war, dass die Maßnahmen der Stadtplanung (insbesondere Versuche zur Verdichtung, Entwicklung der Innenstädte anstelle der Extensivierung des Stadtgefüges) kaum Auswirkungen auf die langfristigen Kosten haben - verglichen mit dem unvermeidlichen Erneuerungsbedarf der technischen Infrastruktur. Aufgrund des dominierenden Fixkostenblocks bei technischen Infrastruktursystemen erweist sich die demographische Entwicklung als der Hauptkostenfaktor. Daher wird in Zukunft mit massiven Finanzierungsproblemen zur Aufrechterhaltung des heutigen Niveaus bei öffentlichen Leistungen zu rechnen sein.
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Urban Development by Protecting Historic Buildings? An Analysis of Incentives and Regulations in Heritage Conservation
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2010
Abstract
Für die Stadtentwicklung in Ostdeutschland spielen die Regularien des Denkmalschutzes eine hervorgehobene Rolle. Zahlreiche Städte verfügen noch über ein stadtbildprägendes bauliches kulturelles Erbe. Als Reaktion auf den in der DDR-Zeit vorangeschrittenen Verfall dieser historischen Bausubstanz sind in den Neuen Ländern vergleichsweise rigide Denkmalschutzgesetze erlassen worden. Zusätzlich wurde im Jahr 1991 das Bund-Länder-Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ speziell für die ostdeutschen Städte ins Leben gerufen. In vielen Städten haben Denkmalschutzaktivitäten zu attraktiven Stadtzentren geführt. Auf der anderen Seite mehren sich die Anzeichen, dass eine „überzogene“ Denkmalschutzpolitik einen Hemmfaktor für die Stadtentwicklung bilden kann. Zum Auftakt dieses neu in den Fokus genommenen Forschungsthemas wird in dem Beitrag das Konzept eines ökonomischen Zugangs zum Thema des Denkmalschutzes dargelegt. Darüber hinaus erfolgt eine systematisierende Analyse dieses Politikfeldes im Hinblick auf die verschiedenen involvierten politischen Ebenen, Akteure und Regulierungen. Die Finanzierung des Denkmalschutzes, seine verschiedenen Instrumente und erkennbare nicht intendierte Effekte bilden weitere Schwerpunkte der Analyse. Die Befunde zeigen, dass in den Neuen Ländern ein höherer Anteil an Gebäuden unter Denkmalschutz steht und dass pro Kopf mehr öffentliche Mittel in den Denkmalschutz fließen als in Westdeutschland. Allerdings erweist es sich als sehr schwierig, festzustellen, wann ein optimaler oder zumindest ausreichender Stand des Denkmalschutzes in einer Stadt erreicht worden ist. Die Suche nach entsprechenden Indikatoren impliziert weiteren Forschungsbedarf.
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The Emergence of Wage Coordination in the Central Western European Metal Sector and its Relationship to European Economic Policy
Vera Glassner, Toralf Pusch
Abstract
In the European Monetary Union the transnational coordination of collective wage bargaining has acquired increased importance on the trade union agenda. The metal sector has been at the forefront of these developments. This paper addresses the issue of crossborder coordination of wage setting in the metal sector in the central western European region, that is, in Germany, the Netherlands and Belgium, where coordination practices have become firmly established in comparison to other sectors. When testing the interaction of wage developments in the metal sector of these three countries, relevant macroeconomic (inflation and labour productivity) and sector-related variables (employment, export-dependence) are considered with reference to the wage policy guidelines of the European Commission and the European Metalworkers’ Federation. Empirical evidence can be found for a wage coordination effect in the form of increasing compliance with the wage policy guidelines of the European Metalworkers’ Federation. The evidence for compliance with the stability-oriented wage guideline of the European Commission is weaker.
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