Economic prospects - Germany 1998: Expansion stabilized
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig, Ingrid Haschke, Ruth Grunert, Michael Seifert, Silke Tober, Christian Schumacher, Martin Snelting
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
1998
Abstract
Mit dem Jahresausblick für 1998 wird die ausführliche Konjunkturprognose von Mitte 1997 für das Jahr 1998 aktualisiert. Der konjunkturelle Aufschwung, der sich im ersten Halbjahr 1997 beschleunigt hatte, setzte sich im weiteren Verlauf des Jahres verlangsamt, aber stetig fort. Im Jahr 1998 wird der Aufschwung in Deutschland an Breite gewinnen. Lediglich die Bauinvestitionen erholen sich noch nicht, alle anderen Bereiche der Binnennachfrage nehmen verstärkt zu. Deutlich expandieren erneut die Exporte, die vor allem von der weiterhin günstigen Weltkonjunktur profitieren.
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Business cycle 1999 and 2000: Return to the upward path
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig, Ingrid Haschke, Ruth Grunert, Kristina vanDeuverden, Michael Seifert, Silke Tober, Christian Schumacher
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
1999
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und im Euroraum in ausführlicher Form für das laufende Jahr 1999 und das Folgejahr 2000. Im Frühjahr 1999 haben sich die Perspektiven der Weltwirtschaft wieder aufgehellt. Auch im Euroraum und in Deutschland mehren sich die Anzeichen, dass der Tiefpunkt der konjunkturellen Delle durchschritten ist und die Wirtschaft auf den eingeschlagenen Aufschwungspfad zurückkehrt. Die konjunkturelle Wende in Deutschland kommt von der Auslandsnachfrage. Als Stütze der Konjunktur erweist sich die Konsumnachfrage der privaten Haushalte. Anregungen kommen aus den Einkommenssteigerungen infolge der höheren Lohnabschlüsse, der Entlastungen bei den direkten Steuern und Beiträgen zur Rentenversicherung, dagegen wirkt die Ökosteuer leicht bremsend. Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Deutschland sowie eine Chronologie fiskalischer Maßnahmen seit dem Regierungswechsel sind im Anhang enthalten.
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Business cycle prospects 1999: Germany's economic upswing takes a dip. Growth in East Germany stronger again
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig, Ingrid Haschke, Ruth Grunert, Kristina vanDeuverden, Michael Seifert, Silke Tober, Christian Schumacher
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
1999
Abstract
Mit dem Jahresausblick für 1999 wird die ausführliche Konjunkturprognose von Mitte 1998 für das Jahr 1999 aktualisiert. Zu Beginn der dritten Phase der Europäischen Währungsunion sind die konjunkturellen Rahmenbedingungen überwiegend positiv. Das niedrige Zinsniveau wirkt anregend, die zu erwartenden, im Rahmen des Verteilungsspielraums bleibenden Lohnabschlüsse tragen zum ruhigen Preisklima bei, die Finanzpolitik wirkt nicht mehr restriktiv. Bei zunehmenden binnenwirtschaftlichen Impulsen verstärkt sich die Führungsrolle der Inlandsnachfrage unter den Auftriebskräften 1999. Bei fortgesetztem Produktionsanstieg verbessert sich die Lage am Arbeitsmarkt 1999 weiter, am ersten Arbeitsmarkt allerdings nur in Westdeutschland.
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Business cycle 2000 and 2001: Change of buoyant forces stabilizes strong production dynamic in Germany
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2000
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und im Euroraum in ausführlicher Form für das laufende Jahr 2000 und das Folgejahr 2001. Begünstigt von der Aufhellung des weltwirtschaftlichen Umfeldes sowie vom Kursrückgang des Euro gegenüber dem US-Dollar expandiert die Ausfuhr aus Deutschland kräftiger als noch vor einigen Monaten erwartet. Der exportgeleitete Aufschwung beflügelt die Investitionstätigkeit. Der entscheidende Schub für die Konsumausgaben der privaten Haushalte kommt im Jahr 2001 von der dritten Stufe des Steuerentlastungsgesetzes, die in Verbindung mit der Unternehmenssteuerreform vorgezogen werden soll. Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Deutschland sind in einer detaillierten Anhangstabelle enthalten.
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Germany 2000: On the upward path again
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2000
Abstract
Mit dem Jahresausblick für 2000 wird die ausführliche Konjunkturprognose von Mitte 1999 für das Jahr 2000 aktualisiert. Nach einer leichten Tempoverlangsamung Anfang des Jahres 2000 wird sich der konjunkturelle Auftrieb in Deutschland im Sommerhalbjahr wieder verstärken. Dafür sprechen vor allem der sich kräftigende Aufschwung in der Weltwirtschaft, das günstige monetäre Umfeld und die dieser Prognose zugrunde gelegte Rückkehr der Lohnpolitik auf einen moderaten Pfad. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Abbau der Arbeitslosigkeit verbessern sich deutlich. Der Aufschwung verläuft spannungsfrei und geldpolitischer Handlungsbedarf ist nicht angezeigt.
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Germany: Cyclical Improvement not Until the End of the Year
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2001
Abstract
Im 2. Quartal 2001 stagnierte die gesamtwirtschaftliche Produktion in Deutschland. Die Eintrübung der Konjunkturaussichten – insbesondere infolge der Schwäche der Weltwirtschaft – hat die Unternehmen von Produktionssteigerungen und Anlageinvestitionen abgehalten. Das Bruttoinlandsprodukt wird im Jahr 2001 nur noch mit 1% steigen, die Zahl der Arbeitslosen wird höher sein als bisher angenommen. Dennoch erscheinen Konjunkturprogramme nicht angezeigt. Aber auch die konjunkturell bedingt höheren Defizite der öffentlichen Haushalte sollten hingenommen werden. Zur Schaffung neuer Arbeitsplätze erscheinen Arbeitsmarktreformen immer dringlicher.
In Ostdeutschland ist im laufenden Jahr selbst eine Schrumpfung des realen Bruttoinlandsprodukts nicht mehr auszuschließen. Nach den Aufbaujahren macht sich nun bemerkbar, das konjunkturelle Einflussfaktoren zunehmend an Gewicht gewinnen. Die Wachstumspause belastet den Arbeitsmarkt zusätzlich. Dennoch ist auch hier von Sonderprogrammen zur Ankurbelung der ostdeutschen Wirtschaft abzuraten. Aus konjunktureller Sicht scheinen sie wenig wirksam, die strukturellen Probleme werden damit nicht gelöst.
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Business cycle in Germany: Bottom phase almost completed
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2001
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und im Euroraum in ausführlicher Form für das laufende Jahr 2001 und das Folgejahr 2002. Aufgrund des ungünstigen weltwirtschaftlichen Umfeldes sowie der unerwartet starken Teuerung befindet sich die Konjunktur in Deutschland im Jahr 2001 im Abschwung, bevor es im Jahr 2002 zu einer Beschleunigung des Wachstums kommen wird. Bei wieder rückläufiger Teuerung wird sich im weiteren Verlauf dieses Jahres Spielraum für eine geldpolitische Lockerung ergeben, was jedoch eine moderate Tarifpolitik voraussetzt. Aufgrund der konjunkturell bedingten Mindereinnahmen und höheren Ausgaben wird das Haushaltsdefizit vorübergehend größer ausfallen als im Stabilitätsprogramm vorgesehen, was jedoch hingenommen werden sollte, um die wirtschaftliche Entwicklung nicht weiter zu schwächen. Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Deutschland sind in einer detaillierten Anhangstabelle enthalten.
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Business cycle news: Upswing in Germany delayed
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2002
Abstract
Nach Veröffentlichung der neuesten Quartalsdaten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen hat das IWH seine Konjunkturprognose auf den Prüfstand gestellt und korrigiert. Außerdem wurden die Folgen der Hochwasserkatastrophe auf die gesamtwirtschaftliche Aktivität abgeschätzt. Während die Flut in Deutschland insgesamt im Großen und Ganzen konjunkturneutral wirken dürfte, lässt sie die für dieses Jahr bis dahin vorhandenen schwachen Wachstumsaussichten im Ostteil gänzlich schwinden. Bestenfalls kommt es hier zur Stagnation des Bruttoinlandsprodukts. Im nächsten Jahr dagegen wird der öffentliche und private Mitteleinsatz zur Behebung der Flutschäden die Produktion in Ostdeutschland stimulieren.
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Economic Development 2002 and 2003: Investments – The Achilles Heel of the Economy
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2002
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in der Weltwirtschaft und im speziellen in Deutschland in ausführlicher Form für das laufende Jahr 2002 und das Folgejahr 2003. Die Weltwirtschaft hat im Winterhalbjahr 2001/2002 ihr Tief überwunden. Allerdings ist der konjunkturelle Aufschwung an der Investitionstätigkeit vorbeigegangen und wurde in den USA vom Konsum und in den restlichen großen Wirtschaftsregionen vom Export voran getrieben. Im weiteren Verlauf dieses und des nächsten Jahres werden die Investoren, in Deutschland und Europa aber auch die Konsumenten, allmählich ihr Vertrauen wieder gewinnen. Ein moderater Aufschwung auf breitere Basis, der im Verlauf des Jahres 2003 nachlassen wird, ist die Folge. In Deutschland hat die Lohnpolitik ihren moderaten Kurs verlassen, sodass zwar aufgrund der sich verbessernden Konjunkturlage gegen Ende des Jahres 2002 der Abbau der Beschäftigung nach lässt und im kommenden Jahr ein Aufbau zu verzeichnen ist, allerdings wird sich der Arbeitsmarkt nicht in gleichem Maße verbessern wie noch im Aufschwung 1999/2000. Die Finanzpolitik wird während des gesamten Prognosezeitraums wegen der Konsolidierungsbemühungen weiterhin restriktiv wirken. Da sich die konjunkturelle Situation deutlich verbessert hat wird die EZB, trotz der geringen Inflationsgefahren, den wichtigsten Refinanzierungssatz noch in 2002 um 1/2 Prozentpunkt anheben. Allerdings ist von der Geldpolitik im ganzen, aufgrund der weiterhin niedrigen Realzinsen, nicht mit einer restriktiven Wirkung zu rechnen. Die wichtigsten Daten der Weltwirtschaft und Deutschlands sind in detaillierten Tabellen enthalten.
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Dezentrale Steuerverwaltung und interregionaler Wettbewerb im deutschen Finanzföderalismus
Martin Altemeyer-Bartscher, Götz Zeddies
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2013
Abstract
Ein optimal ausgestalteter Steuervollzug sollte die gesamtwirtschaftliche Effizienz des Steuersystems sicherstellen. In einem föderalen Staat stellt sich daher auch die Frage, in welchem Verantwortungsbereich die Finanzverwaltung angesiedelt sein sollte, um dieser Funktion möglichst gerecht zu werden. Es wird verdeutlicht, dass es im deutschen Finanzföderalismus unter Berücksichtigung des gegenwärtig geltenden Finanzausgleichsgesetzes einen eindeutigen komparativen Vorteil weder für eine Finanzverwaltung in Verantwortung des Bundes noch für eine solche in Verantwortung der Länder gibt.
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