The Impact of Government Procurement Composition on Private R&D Activities
Viktor Slavtchev, Simon Wiederhold
Abstract
This paper addresses the question of whether government procurement can work as a de facto innovation policy tool. We develop an endogenous growth model with quality-improving in-novation that incorporates industries with heterogeneous innovation sizes. Government demand in high-tech industries increases the market size in these industries and, with it, the incentives for private firms to invest in R&D. At the economy-wide level, the additional R&D induced in high-tech industries outweighs the R&D foregone in all remaining industries. The implications of the model are empirically tested using a unique data set that includes federal procurement in U.S. states. We find evidence that a shift in the composition of government purchases toward high-tech industries indeed stimulates privately funded company R&D.
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Firm level determinants of innovation: small firms with high potential in East Germany
Jutta Günther, Philipp Marek
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
2011
Abstract
Innovationen in Form neuer Produkte und Produktionsprozesse sind in fortgeschrittenen Volkswirtschaften der entscheidende Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung. Nach Abschluss der massiven technologischen Erneuerung
in Ostdeutschland, die sich bis Ende der 1990er Jahre in deutlich höheren Quoten innovierender Betriebe als in Westdeutschland niederschlug, müssen sich die Betriebe in den Neuen Ländern im Innovationswettbewerb behaupten.
Der Beitrag skizziert die Innovationstätigkeit der Betriebe in Ost- und Westdeutschland und geht im Rahmen einer multivariaten Analyse den Bestimmungsfaktoren von Produkt- und Prozessinnovationen nach.
Die empirischen Untersuchungen unter Verwendung des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sich die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland im Jahr 2008 durch eine rege Innovationsbeteiligung auszeichnen. Gemessen am Anteil der Betriebe mit Innovationen bestehen zwischen Ost- und Westdeutschland keine wesentlichen Unterschiede. Die regressionsanalytische Untersuchung zeigt, dass eigene betriebliche Forschung und Entwicklung (FuE) eine wichtige Einflussgröße für Innovationen in Ost- und Westdeutschland darstellt. Auch den betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten kann ein positiver Einfluss bescheinigt werden. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland besteht darin, dass eine zunehmende Betriebsgröße in Ostdeutschland – anders als in Westdeutschland – keinen Einfluss auf die Innovationsneigung ausübt. In Ostdeutschland zeigen die kleinen Betriebe (10 bis 49 Beschäftigte) eine starke Innovationsneigung bei den besonders wichtigen Produktinnovationen im Sinne
von Marktneuheiten.
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University Cities: Including Universities and Research Institutes into Strategies for Urban Growth
Peter Franz
International Journal of Knowledge-Based Development,
2011
Abstract
The topic of this special issue refers to the observation that many larger and middle-sized cities dispose of a considerable potential of institutions creating and disseminating knowledge. This kind of endowment seems to be especially valuable in an upcoming knowledge-based economy. Recent strategic concepts and inter-city competitions referring to ‘knowledge-based urban development’, ‘knowledge city’, ‘creative city’, ‘science city’ or ‘entrepreneurial university’ indicate that urban planners and politicians are beginning to search for strategies to take advantage and to make use of this potential. The papers in this special issue a) present case studies of cities trying to activate their knowledge resources for local economic growth, b) deal with regulatory barriers and problems for cities applying ‘knowledge city’ strategies, c) analyze the university support for entrepreneurial activities, and d) discuss some implications of ‘knowledge city’ strategies for architecture and urban planning.
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Africa and the Global Financial Crisis - Impact on Economic Reform Processes
R. Adelou Alabi, J. Alemazung, Achim Gutowski, Robert Kappel, Tobias Knedlik, O. Osnachi Uzor, Karl Wohlmuth, Hans H. Bass
African Development Perspectives Yearbook, Vol. 15,
2011
Abstract
In volume XV of the African Development Perspectives Yearbook, the Research Group on African Development Perspectives investigates the impact of the GFC on economic reform processes in Africa. The analysis is structured in such a way so as to reflect the opportunities and dangers of policy reversals in the face of the GFC. The impact of the crisis on different types and forms of governance in the region is considered. The first question is therefore which macro-economic policy instruments have to be applied in order to overcome the crisis and to continue with sustainable development. The second question is how the GFC has affected Africa's external economic relations and if the path of opening up to the world markets is continued. The third question raised is how the crisis has affected social cohesion, impacted on poverty alleviation strategies and the achievement of Millennium Development Goals (MDGs). All these questions are discussed in the various contributions which comprise general studies and country case studies. The authors also looked into the role of international financial institutions during and after the crisis. The volume XV of the African Development Perspectives Yearbook is structured into three Units. Unit 1 addresses general issues regarding the impact of the GFC on reform processes in Africa. Unit 2 presents case studies from countries and sub-regions. Unit 3 presents reviews and book notes of current literature focusing on issues of African development perspectives.
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Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Technologietransfer und Perspektiven des Innovationsstandortes Sachsen
Jutta Günther
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2011
Abstract
Forschung und Entwicklung werden als Treiber des technischen Fortschritts und Garanten der internationalen Wettbewerbsfähigkeit angesehen. Der Freistaat Sachsen nimmt hinsichtlich der Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Vergleich zu den Neuen Ländern eine Spitzenposition ein und kann sich auch mit einer Reihe westdeutscher Länder messen, ausgenommen Baden-Württemberg, Bayern und Hessen. Die immer noch relativ niedrige Forschungsintensität der Wirtschaft im Vergleich zur öffentlichen Forschung ist strukturell bedingt. Auf
aggregierter Ebene kompensieren die öffentlichen Forschungsausgaben dieses transformationsbedingte „Defizit“. Mit Blick auf diese Situation besitzt der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, insbesondere
von Universitäten zu Unternehmen, eine hohe Bedeutung. Den Überlegungen der systemischen Innovationstheorie folgend sind verschiedene Kanäle des Transfers von Wissen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft möglich. Dazu zählen die Auftragsforschung der Universitäten, Patentaktivitäten, Publikationen sowie Verbundprojekte. Die empirischen Befunde zu diesen ausgewählten Mechanismen des Technologietransfers lassen erkennen, dass der Freistaat Sachsen im Vergleich zu anderen Ländern eine solide Position einnimmt, aber auch noch Entwicklungspotenziale bestehen. Eine technologieoffen gestaltete Forschungspolitik kann dabei unterstützend wirksam sein.
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Cooperation propensity and public cooperation funding in the German Laser Industry
Muhamed Kudic, Katja Guhr, I. Bullmer, Jutta Günther
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2011
Abstract
Die Hightech-Strategie der Bundesregierung definiert acht Schlüsseltechnologien, zu denen unter anderem die optischen Technologien und somit die Laserstrahlquellenhersteller zählen. Der Beitrag stützt sich auf aktuelle empirische Auswertungen und gibt einen ersten deskriptiven Überblick über den wissensintensiven Industriezweig der Laserstrahlquellenhersteller in Deutschland zwischen 1990 und 2010. Es zeigt sich, dass die Industrieentwicklung im Betrachtungszeitraum Schwankungen unterlag, in der Summe jedoch durch Expansion gekennzeichnet war. Zudem lässt sich eine hohe Präsenz vor allem von Großunternehmen der Laserstrahlquellenindustrie in Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen feststellen. Diese regionalen Verteilungsmuster lassen sich im Hinblick auf die Partizipation an öffentlich geförderten Kooperationsprojekten wiederfinden, allerdings nur bei Betrachtung der absoluten Zahl von Verbundprojekten je Bundesland. In Relation zur Anzahl der Firmen im jeweiligen Bundesland wird die öffentliche Kooperationsförderung insbesondere in Thüringen, Rheinland-Pfalz und Hamburg stark nachgefragt. Somit ergibt sich für die räumliche Verteilung der Kooperationsintensität und Kooperationsförderung pro Firma ein differenziertes Muster.
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Measuring Regionalized Knowledge Generation and Transfer – A Feasibility Study Using a Multi-layer Approach in the Free State of Saxony
Mirko Titze, Matthias Brachert, Jutta Günther, Michael Schwartz
IWH-Sonderhefte,
No. 5,
2010
Abstract
Mit der zunehmenden Globalisierung wird der Wettbewerb heute auch für die Regionen spürbar. Damit diese den Anschluss an die internationale Weltmarktspitze nicht verlieren, müssen sie über ein leistungsfähiges regionales Innovationssystem verfügen. Gerade mit Blick auf den immer noch bestehenden wirtschaftlichen Nachholbedarf der Neuen Länder kommt der Weiterentwicklung der ostdeutschen Innovationssysteme eine besondere Rolle zu. Hier besteht möglicherweise ein sinnvoller Anknüpfungspunkt für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik, indem man das Gedeihen der regionalen Innovationssysteme in den Neuen Ländern durch eine öffentliche Förderung begleitet. Gelingt der Aufbau erfolgreicher Innovationssysteme, ist ein großer Schritt in Richtung internationaler Wettbewerbsfähigkeit getan, was deren Transferabhängigkeit reduziert.
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Creating Networks by Public Research Subsidies in Saxony?
Michael Schwartz, Nicole Nulsch, Jutta Günther
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2011
Abstract
Unbestritten ist die Notwendigkeit einer öffentlichen Unterstützung der Forschung und Entwicklung (FuE) von Wissenschaftseinrichtungen. Hier spielt die Projektförderung eine stetig wachsende Rolle, die insbesondere zur Vernetzung der Akteure eines Innovationssystems beitragen soll. Vor diesem Hintergrund hat das IWH am Beispiel Sachsens untersucht, ob eine Projektförderung von Wissenschaftseinrichtungen originäre Vernetzung begünstigt bzw. die Basis für eine intensivere Kooperationstätigkeit schafft. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Projektförderung aus Sicht der geförderten Wissenschaftler einen Beitrag zur originären Vernetzung leisten kann und auch die FuE-Leistungsfähigkeit erhöht – eine Voraussetzung, um künftige Kooperationspotenziale effektiver zu nutzen und international anschlussfähig zu sein.
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What are the benefits of cooperation and networking for the economic development of cities and metropolitan regions? Conference proceeding of the third “Halle Forum on Urban Economic Growth”
Christoph Hornych, Albrecht Kauffmann, M. Mühlberg, Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2011
Abstract
Die Abteilung Stadtökonomik des IWH veranstaltete am 2. und 3. Dezember 2010 das dritte „Halle Forum on Urban Economic Growth“. Auf der im zweijährigen Turnus stattfindenden Konferenz werden Forschungsergebnisse zu wesentlichen Einflussfaktoren der wirtschaftlichen Entwicklung von Städten präsentiert. Das dritte „Halle Forum“ widmete sich der Frage nach den Formen und Vorteilen von Kooperationen und Vernetzung für die wirtschaftliche Entwicklung von Städten und Metropolregionen. In den Vorträgen und Diskussionen wurden die Effekte und Determinanten von inter- und intraregionalen Kooperationen zum einen zwischen Unternehmen, zum anderen zwischen benachbarten Kommunen thematisiert. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Zusammenarbeit von Städten im Rahmen der Etablierung von Metropolregionen, mit denen die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit der betreffenden Städte verbessert werden soll.
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