A Novel Approach to Incubator Evaluations: The PROMETHEE Outranking Procedures
Michael Schwartz, Maximilian Göthner
IWH Discussion Papers,
No. 1,
2009
Abstract
Considerable public resources are devoted to the establishment and operation of business incubators (BIs), which are seen as catalysts for the promotion of entrepreneurship, innovation activities and regional development. Despite the vast amount of research that has focused on the outcomes or effectiveness of incubator initiatives and how to measure incubator performance, there is still little understanding of how to determine incubators that are more effective than others. Based on data from 410 graduate firms, this paper applies the multi-criteria outranking technique PROMETHEE (Preference Ranking Organization Method for Enrichment Evaluation) and compares the long-term effectiveness of five technology-oriented BIs in Germany. This is the first time that outranking procedures are used in incubator evaluations. In particular, we investigate whether PROMETHEE is a well-suited methodological approach for the evaluation and comparisons in the specific context of business incubation.
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Determinants of Academic-Industry Linkages and Incubator-internal Cooperation Patterns of Incubator Firms: Empirical Evidence from Germany
Michael Schwartz, Christoph Hornych
IWH Discussion Papers,
No. 2,
2009
Abstract
Der Beitrag untersucht, inwieweit es durch eine Förderung mittels Technologie- und Gründerzentren (TGZ) gelingt, Unternehmen beim Aufbau von Kooperationsbeziehungen zu unterstützen. Im Rahmen einer Querschnittsuntersuchung wird sowohl die Vernetzung der Unternehmen innerhalb der Zentren als auch die Initiierung von Kontakten zu Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen untersucht. Erstmalig wird dabei den vermuteten Unterschieden zwischen spezialisierten und diversifizierten Zentrenkonzepten nachgegangen. Entgegen der vorherrschenden Meinung in der Literatur zeigen die empirischen Ergebnisse, dass sich bei Mietern in spezialisierten TGZ, trotz größerer Überschneidungen, keine intensiveren Netzwerkbeziehungen entwickeln als in diversifizierten Zentren. Signifikante Vorteile einer Spezialisierung von TGZ können hingegen bei der Wissenschaftsanbindung der Mieterunternehmen nachgewiesen werden, wobei nur jedes zweite Unternehmen in diversifizierten TGZ Kontakte mit Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen unterhält.
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Incubator Age and Incubation Time: Determinants of Firm Survival after Graduation?
Michael Schwartz
IWH Discussion Papers,
No. 14,
2008
Abstract
On the basis of a sample of 149 graduate firms from five German technology oriented business incubators, this article contributes to incubator/incubation literature by investigating the effects of the age of the business incubators and the firms’ incubation time in securing long-term survival of the firms after leaving the incubator facilities. The empirical findings from Cox-proportional hazards regression and parametric accelerated failure time models reveal a statistically negative impact for both variables incubator age and incubation time on post-graduation firm survival. One possible explanation for these results is that, when incubator managers become increasingly involved in various regional development activities (e.g. coaching of regional network initiatives), this may reduce the effectiveness of incubator support and therefore the survival chances of firms.
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Long-term Effects of Business Incubators: What Happens to Incubated Firms after they Have Graduated from the BIs?
Michael Schwartz
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2008
Abstract
Zur Förderung technologieorientierter Existenzgründer und Jungunternehmer werden in vielen Städten und Kommunen Deutschlands Technologie- und Gründerzentren (TGZ) errichtet. Im Rahmen der Bewertung der Effektivität dieser Zentren gilt die unternehmerische Überlebensrate als das zentrale Aushängeschild eines TGZ. Von offizieller Seite wird daher vielfach die Überlebensrate geförderter Unternehmen als Ausdruck der Leistungsfähigkeit dieser Zentren betont. Grundlage dieser Diskussionen sind allerdings fast ausschließlich Daten, die sich auf den eigentlichen Miet- und damit Förderzeitraum beziehen.
Doch wie leistungsfähig sind TGZ tatsächlich, wenn die langfristige Lebensfähigkeit der von ihnen geförderten Unternehmen betrachtet wird? Welche Überlebensquoten sind vor allem nach dem Ende der Förderung, also nach dem Auszug, zu erwarten? Hierüber liegen kaum Informationen vor.
Im Rahmen einer umfassenden Studie des IWH zu ehemaligen Förderempfängern aus TGZ in den Städten Dresden, Halle (Saale), Jena, Neubrandenburg und Rostock wurde neben weiteren Aspekten nunmehr Fragestellungen der Überlebens- und Sterbeprozesse der aus diesen Zentren ausgezogenen Unternehmen nachgegangen. Wesentliche Ergebnisse dieser Teiluntersuchung werden für jedes der fünf TGZ in diesem Beitrag vorgestellt.
Knapp ein Drittel der insgesamt geförderten Unternehmen stellt nach dem Auszug die Geschäftstätigkeiten ein, wobei Dresden am besten und Neubrandenburg am schlechtesten abschneidet. Ferner lässt sich insbesondere für Halle und Neubrandenburg feststellen, dass ein hoher Anteil der Unternehmen bereits in den ersten Jahren nach dem Auszug aus dem Markt austritt, also nicht langfristig überlebensfähig ist.
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Specialization as Strategy for Business Incubators: An Assessment of the Central German Multimedia Center
Michael Schwartz, Christoph Hornych
Technovation,
No. 7,
2008
Abstract
Die wissenschaftliche Debatte um die Wirksamkeit von Technologie- und Gründerzentren (TGZ) beschränkt sich weitgehend auf Zentren, die für alle Branchen offen sind (diversifizierte TGZ). Obwohl das Konzept einer Spezialisierung von TGZ zunehmend an Bedeutung gewinnt, werden mögliche Vorteile dieser Strategie kaum thematisiert. In Deutschland können gegenwärtig rund 19% aller TGZ als spezialisiert bezeichnet werden und knapp ein Drittel aller seit 1999 neu eröffneten Zentren haben einen spezifischen Branchenfokus. Dieser Artikel widmet sich den theoretischen Vor- aber auch Nachteilen dieses Konzeptes und stellt diese, empirischen Beobachtungen eines auf die Medienbranche spezialisierten TGZ am Standort Halle (Saale) gegenüber. Die Ergebnisse zeigen, dass die Vorteile einer Spezialisierungsstrategie insbesondere in dem qualitativ hochwertigen Angebot an Räumen und Ausrüstungsgegenständen, in der verbesserten Beratungs- und Betreuungsqualität sowie in verbesserten Imageeffekten des Standortes zu suchen sind. Nachteile können vor allem im Hinblick auf die zentreninterne Vernetzung der Unternehmen untereinander sowie mit wissenschaftlichen Einrichtungen identifiziert werden.
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Technologie- und Gründerzentren im Lichte von Diversifizierung versus Spezialisierung
Michael Schwartz, Christoph Hornych
IWH Discussion Papers,
No. 7,
2008
Abstract
Im Kontext einer Unternehmensförderung durch Technologie- und Gründerzentren (TGZ) lässt sich, nicht nur in Deutschland, seit einigen Jahren ein Trend zur Errichtung von TGZ erkennen, welche ihre Förderstrukturen auf eine einzige oder wenige komplementäre Branchen bzw. Technologien ausrichten. Trotz der stetig steigenden Bedeutung dieser spezifischen Maßnahme städtischer Wirtschaftsförderung, existieren noch keine verlässlichen Studien zu den Besonderheiten und vor allem Vorteilen spezialisierter TGZ im Vergleich zu eher traditionell diversifizierten Zentren. Diese Arbeit stellt nunmehr Ergebnisse einer im Frühjahr 2008 vom IWH durchgeführten Erhebung von 161 in spezialisierten wie auch diversifizierten TGZ in Deutschland ansässigen Unternehmen vor. Ziel ist es, erstmals theoretisch fundierte Hypothesen bezüglich der Wirkungsweise spezialisierter gegenüber diversifizierter TGZ im Rahmen einer auf die gesamtdeutsche Zentrenlandschaft fokussierten Querschnittsuntersuchung zu überprüfen.
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Business Incubators in Eastern Germany: Positive Interim Results
Michael Schwartz
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2007
Abstract
Seit nunmehr über 17 Jahren werden in den Neuen Bundesländern Technologie- und Gründerzentren (TGZ) als Instrumente der kommunalen Wirtschaftsförderung errichtet. Vom akademischen Standpunkt aus oft kritisiert, von lokalpolitischer Seite dagegen vielfach als Erfolgsmodelle präsentiert, haben sich die TGZ zu einem kontrovers diskutierten Instrument entwickelt. Über die tatsächliche Effektivität der TGZ im Osten Deutschlands ist jedoch kaum etwas bekannt.
Die Hauptziele der TGZ liegen in der Förderung technologieorientierter Unternehmensgründungen und Jungunternehmen sowie in der positiven Beeinflussung regionaler Wirtschaftsstrukturen. Hieraus lassen sich wiederum spezifische Teilaspekte bzw. Zwischenziele ableiten. Für drei dieser Zwischenziele untersucht der vorliegende Beitrag anhand verschiedener Indikatoren die Effektivität von TGZ in Ostdeutschland. Hierzu hat das IWH eine Untersuchung von TGZ in fünf ostdeutschen Städten durchgeführt. Die Datenbasis ermöglicht dabei Analysen der seit Bestehen der jeweiligen TGZ geförderten Unternehmen.
Die empirischen Untersuchungen zeigen, daß sich eine positive Zwischenbilanz hinsichtlich der betrachteten Effektivitätsindikatoren der analysierten TGZ abzeichnet. Deutliche Stärken lassen sich im Rahmen der Funktion der TGZ als „Durchlauferhitzer“ identifizieren. Auch hinsichtlich des Anteils der Neugründungen an der Gesamtzahl der geförderten Unternehmen kann den TGZ ein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Leichte Schwächen müssen hingegen bezüglich des technologischen Niveaus der geförderten Unternehmen in den TGZ konstatiert werden. Der Beitrag formuliert abschließend einen Ausblick auf zukünftige Forschungsbestrebungen.
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