Do Government Owned Banks Trade Market Power for Slack?
Andreas Hackethal, Michael Koetter, Oliver Vins
Applied Economics,
No. 33,
2012
Abstract
The ‘Quiet Life Hypothesis (QLH)’ posits that banks with market power have less incentives to maximize revenues and minimize cost. Especially government owned banks with a public mandate precluding profit maximization might succumb to a quiet life. We use a unified approach that simultaneously measures market power and efficiency to test the quiet life hypothesis of German savings banks. We find that average local market power declined between 1996 and 2006. Cost and profit efficiency remained constant. Nonparametric correlations are consistent with a quiet life regarding cost efficiency but not regarding profit efficiency. The quiet life on the cost side is negatively correlated with bank size, quality of loan portfolio and local per capita income. The last result indicates that the quiet cost life is therefore potentially due to benevolent excess consumption of local input factors by public savings banks.
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The Changing Process of the Quality of Work – 8th Joint Workshop of the IWH and IAB on Labor Market Policy
Herbert S. Buscher
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2011
Abstract
Am 20. und 21. Oktober 2011 fand zum achten Mal der gemeinsame Workshop des IWH und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Halle (Saale) statt. Das diesjährige Leitthema befasste sich mit der Qualität der Arbeit im Wandel. Ein Grund für die Wahl des Schwerpunktthemas war, dass sich seit einiger Zeit auf dem Arbeitsmarkt ein Trend zu sinkenden Arbeitslosenzahlen abzeichnet. Dies wird oft als Beleg einer erfolgreichen Arbeitsmarktpolitik gewertet. Der Fokus auf rein quantitative Aspekte vernachlässigt allerdings die Qualität von Beschäftigung. In den letzten Jahren ist zugleich die Rede von einem Wandel der Arbeitswelt. Dabei wird (Erwerbs-)Arbeit in der Arbeitsmarktforschung nicht nur unter den Gesichtspunkten Einkommen,
Beschäftigungssicherheit und Aufstiegsmöglichkeiten betrachtet. Zunehmend rücken auch Aspekte wie die Sinnhaftigkeit von Tätigkeiten, Work-Life-Balance, Selbstverwirklichung, Autonomie und Arbeitszufriedenheit in den Mittelpunkt.
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Rents and Quality of Life in Eastern Germany
Dominik Weiß
IWH Discussion Papers,
No. 12,
2008
Abstract
Das Mietniveau zwischen Westdeutschland und Ostdeutschland unterscheidet sich im Durchschnitt um weniger als einen Euro. Dieser geringe Unterschied ist angesichts der wirtschaftlichen Schwäche und der hohen Leerstandsrate in Ostdeutschland erklärungsbedürftig.
An einem Sample deutscher Kommunen wird mit einem hedonischen Regressionsmodell der Einfluss lokaler Ausstattungsmerkmale auf die Mietpreise verschiedener Marktsegmente untersucht. Als erklärende Variablen werden demografische, wohnungsmarktbezogene und ökonomisch-raumstrukturelle Merkmale verwendet. Dabei werden im Modell Thesen über höhere Mietpreise berücksichtigt, die im Zusammenhang mit der transformationsbedingten Anpassung des ostdeutschen Wohnungsmarktes in den 1990er zu sehen sind. Ein zentrales Modellergebnis ist der Hinweis darauf, dass die Bestandssegmente in Ostdeutschland relativ zur Lebensqualität der Stadt überhöhte Mietniveaus aufweisen. Eine genauere Untersuchung der Gründe für diesen Mietpreisaufschlang sind wünschenswert, da weitere Abwanderung aus Ostdeutschland die regionalwirtschaftliche Folge einer zu hohen Miete sein könnte.
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