IWH-Industrieumfrage im September 2011: Höhenflug beendet
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2011
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich stark abgekühlt. Dies geht aus den Ergebnissen der IWH-Industrieumfrage vom September unter rund 300 Unternehmen hervor. Die Unternehmen schätzen beide Komponenten des Klimas deutlich schlechter ein als im Juli. So ging der Saldo aus positiven und negativen Bewertungen der aktuellen Geschäftslage um acht Punkte zurück und der Saldo der Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate sogar um 24 Punkte.
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Industrial Associations as a Channel of Business-Government Interactions in an Imperfect Institutional Environment: The Russian Case
A. Yakovlev, A. Govorun
IWH Discussion Papers,
No. 16,
2011
Abstract
International lessons from emerging economies suggest that business associations may provide an effective channel of communication between the government and the private sector. This function of business associations may become still more important in transition economies, where old mechanisms for coordinating enterprise activities have been destroyed, while the new ones have not been established yet. In this context, Russian experience is a matter of interest, because for a long time, Russia was regarded as a striking example of state failures and market failures. Consequently, the key point of our study was a description of the role and place of business associations in the presentday
Russian economy and their interaction with member companies and bodies of state
administration. Relying on the survey data of 957 manufacturing firms conducted in
2009, we found that business associations are more frequently joined by larger companies, firms located in regional capital cities, and firms active in investment and innovation. By contrast, business associations tend to be less frequently joined by business groups’ subsidiaries and firms that were non-responsive about their respective ownership structures. Our regression analysis has also confirmed that business associations are a component of what Frye (2002) calls an “elite exchange”– although only on regional and local levels. These “exchanges” imply that members of business associations, on the one hand, more actively assist regional and local authorities in social development of their regions, and on the other hand more often receive support from authorities. However, this effect is insignificant in terms of support from the federal government. In general, our results allow us to believe that at present, business associations (especially the
industry-wide and “leading” ones) consolidate the most active, advanced companies and act as collective representatives of their interests. For this reason, business associations can be regarded as interface units between the authorities and businesses and as a possible instrument for promotion of economic development.
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IWH-Industrieumfrage im Juli 2011: Konsumgüterproduzenten erwarten für das zweite Halbjahr stärkere konjunkturelle Impulse
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2011
Abstract
Auch zu Beginn des dritten Quartals 2011 setzt sich im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands die sehr gute Stimmung fort. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Juli unter knapp 300 Unternehmen. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten haben sich gegenüber der Maiumfrage im Saldo nochmals verbessert. Die hohen Erwartungen, die sich bereits zu Jahresbeginn in der ostdeutschen Industrie eingestellt hatten, sind gegenüber Mai um sieben Saldenpunkte nach oben geschnellt.
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IWH-Bauumfrage im August 2011: Stimmungshoch überschritten
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2011
Abstract
Nach der neuesten Umfrage des IWH vom August 2011 hat sich die Baukonjunktur in Ostdeutschland etwas abgeschwächt. Die Geschäftslage der 300 vom IWH befragten Bauunternehmen verbesserte sich – anders als in den beiden zurückliegenden Jahren – im Verlauf des Sommers nur geringfügig. Ihre Geschäftsaussichten bewerten die Unternehmen ungünstiger als noch zu Sommerbeginn. Die saldierten Urteile der Unternehmen zu Geschäftslage und Geschäftsaussichten befinden sich aber trotz der abflauenden Stimmung auf relativ hohem Niveau.
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Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland - Produktionsschwung vom Jahresbeginn war nicht zu halten
Udo Ludwig, Franziska Exß
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2011
Abstract
Das nach dem Schub zu Beginn dieses Jahres erreichte hohe Produktionsniveau konnte die ostdeutsche Wirtschaft in den Monaten April bis Juni nicht halten. Sowohl die Industrie als auch die Bauwirtschaft mussten nach dem Auslaufen der Sondereffekte Rückschläge hinnehmen. Das Bruttoinlandsprodukt ging gegenüber dem ersten Quartal kalender- und saisonbereinigt geringfügig um 0,2% zurück. In Deutschland insgesamt stieg es dagegen um 0,1%. Das Produktionsniveau vor der Krise wurde in der ostdeutschen Wirtschaft weiterhin knapp verfehlt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum beläuft sich der Zuwachs im zweiten Quartal auf 4,8%, im gesamten ersten Halbjahr auf rund 3%.
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08.09.2011 • 35/2011
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Produktionsschwung vom Jahresbeginn war nicht zu halten
Das nach dem Schub zu Beginn dieses Jahres erreichte hohe Produktionsniveau konnte die ostdeutsche Wirtschaft in den Monaten April bis Juni nicht halten. Sowohl die Industrie als auch die Bauwirtschaft mussten nach dem Auslaufen der Sondereffekte Rückschläge hinnehmen. Das Bruttoinlandsprodukt ging gegenüber dem ersten Quartal kalender- und saisonbereinigt geringfügig um 0,2% zurück. In Deutschland insgesamt stieg es dagegen um 0,1%. Das Produktionsniveau vor der Krise wurde in der ostdeutschen Wirtschaft weiterhin knapp verfehlt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum beläuft sich der Zuwachs im zweiten Quartal auf 4,8%, im gesamten ersten Halbjahr auf rund 3%.
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IWH-Bauumfrage im Juni 2011: Aufwärtsbewegung bleibt bestimmend
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
2011
Abstract
Die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen bleiben auch im Juni ausgesprochen optimistisch. Ihre Geschäfte laufen sowohl gegenüber der vorangegangenen Befragung im April als auch gegenüber Juni 2010, der etwa den Beginn des aktuellen Aufschwunges darstellt, deutlich besser. Das gilt nicht nur für die laufenden Bauleistungen im Juni; auch für die bis zum Jahresende erwarteten Geschäfte bleiben die Bauunternehmen ausgesprochen zuversichtlich.
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03.08.2011 • 32/2011
IWH-Industrieumfrage im Juli 2011: Konsumgüterproduzenten erwarten für das zweite Halbjahr stärkere konjunkturelle Impulse
Auch zu Beginn des dritten Quartals 2011 setzt sich im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands die sehr gute Stimmung fort. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Juli unter knapp 300 Unternehmen. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten haben sich gegenüber der Maiumfrage im Saldo nochmals verbessert. Die hohen Erwartungen, die sich bereits zu Jahresbeginn in der ostdeutschen Industrie eingestellt hatten, sind gegenüber Mai um sieben Saldenpunkte nach oben geschnellt. Neun von zehn Unternehmen erwarten „gute“ oder „eher gute“ Geschäfte in den nächsten sechs Monaten.
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IWH-Industrieumfrage im Mai 2011: Weiterhin hohes Niveau der Geschäftsaktivitäten
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2011
Abstract
Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands ist das Geschäftsklima weiterhin sehr gut. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Mai unter rund 300 Unternehmen. Mit der aktuellen Geschäftslage sind die Unternehmen nochmals zufriedener als im März, nur noch jedes siebente schätzt sie negativ ein. Die Geschäftsaussichten werden seit Jahresbeginn nahezu unverändert positiv bewertet und sind gegenüber März sogar um einen Saldenpunkt gestiegen.
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Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Produktionswachstum zu Jahresbeginn kurzzeitig auf Überholspur
Udo Ludwig, Franziska Exß
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2011
Abstract
Nach dem leichten Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres hat die ostdeutsche Wirtschaft zu Beginn dieses Jahres einen wahren Produktionsschub erlebt. Industrie und Bauwirtschaft expandierten so kräftig, dass die an sich schon hohe deutschlandweite Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes von 1,5% noch übertroffen wurde. Das Produktionsniveau vor der Krise wurde nur knapp verfehlt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum blieb jedoch der Zuwachs mit 4,8% hinter dem für Deutschland gemessenen Wert von 5,2% geringfügig zurück.
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