The Regional Distribution of Foreign Investment in Russia: Are Russians more Appealing to Multinationals as Consumers or as Natural Resource Holders?
K. Gonchar, Philipp Marek
Economics of Transition and Institutional Change,
No. 4,
2014
Abstract
This article conducts a plant-level study of the factors affecting foreign direct investment (FDI) inflow to a large opening economy endowed with specific factor advantages. We conclude that the distribution of FDI in Russian regions depends on market access and can be most notably described by the knowledge-capital framework. Factor endowments built by natural resources are more successful in explaining the location decisions of export–platform affiliates. The impact of natural resources depends on how the availability of these resources is measured. The results reject the crowding out effects of resource FDI and prove co-location mode, when service investments are attracted to resource-rich regions. Labour cost advantages better explain the preferences of non-trading service affiliates.
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How Can Skill Mismatch be Measured? New Approaches with PIAAC
Daniela Ackermann-Piek, Anja Perry, Simon Wiederhold
Methods, Data, Analyses,
No. 2,
2014
Abstract
Measuring skill mismatch is problematic, because objective data on an individual skill level are often not available. Recently published data from the Program for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) provide a unique opportunity for gauging the importance of skill mismatch in modern labor markets. This paper systematically compares existing measures of skill mismatch in terms of their implications for labor market outcomes. We also provide a new measure that addresses an important limitation of existing measures, namely, assigning a single competency score to individuals. We find that the importance of skill mismatch for individual earnings differs greatly, depending on the measure of mismatch used.
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The Skills Balance in Germany’s Import Intensity of Exports: An Input-Output Analysis
Udo Ludwig, Hans-Ulrich Brautzsch
Intereconomics,
No. 2,
2014
Abstract
In the decade prior to the economic and financial crisis, Germany’s net exports increased in absolute terms as well as relative to the growing level of import intensity of domestically produced export goods and services. This article analyses the direct and indirect employment effects induced both by exports as well as by of the import intensity of the production process of export goods and services on the skills used. It shows that Germany’s export surpluses led to positive net employment effects. Although the volume of imports of intermediate goods increased and was augmented by the rise in exports, it could not undermine the overall positive employment effect.
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Micro-Based Evidence of EU Competitiveness: The CompNet Database
Filippo di Mauro, et al.
ECB Working Paper,
No. 1634,
2014
Abstract
Drawing from confidential firm-level balance sheets in 11 European countries, the paper presents a novel sectoral database of comparable productivity indicators built by members of the Competitiveness Research Network (CompNet) using a newly developed research infrastructure. Beyond aggregate information available from industry statistics of Eurostat or EU KLEMS, the paper provides information on the distribution of firms across several dimensions related to competitiveness, e.g. productivity and size. The database comprises so far 11 countries, with information for 58 sectors over the period 1995-2011. The paper documents the development of the new research infrastructure, describes the database, and shows some preliminary results. Among them, it shows that there is large heterogeneity in terms of firm productivity or size within narrowly defined industries in all countries. Productivity, and above all, size distribution are very skewed across countries, with a thick left-tail of low productive firms. Moreover, firms at both ends of the distribution show very different dynamics in terms of productivity and unit labour costs. Within-sector heterogeneity and productivity dispersion are positively correlated to aggregate productivity given the possibility of reallocating resources from less to more productive firms. To this extent, we show how allocative efficiency varies across countries, and more interestingly, over different periods of time. Finally, we apply the new database to illustrate the importance of productivity dispersion to explain aggregate trade results.
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Binnenwirtschaft trägt Konjunktur in Deutschland
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2014
Abstract
In diesem Artikel wird die Konjunkturprognose des IWH vom 12. Dezember 2013 zusammenfassend dargestellt. Die Weltwirtschaft dürfte im Jahr 2014 in moderatem Tempo expandieren. Die wirtschaftliche Erholung im Euroraum bleibt schleppend. In Deutschland setzt sich dagegen der im Frühjahr 2013 begonnene Aufschwung fort. Er wird von der binnenwirtschaftlichen Nachfrage getragen. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2014 um 1,8% (66%-Prognoseintervall: 1,0% bis 2,7%) zulegen, nach 0,4% im Jahr 2013. Die Arbeitslosenquote sinkt leicht auf 6,5%, die Verbraucherpreise steigen wie schon 2013 um 1,5%. Der Finanzierungssaldo des Staates nimmt konjunkturbedingt noch etwas zu, auf 0,3% im Jahr 2014.
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Konjunktur aktuell: Binnenwirtschaft trägt Konjunktur in Deutschland
Konjunktur aktuell,
No. 1,
2014
Abstract
Zum Ende des Jahres 2013 expandiert die Weltproduktion in einem Tempo, das in etwa dem Durchschnitt der vergangenen Jahrzehnte entspricht. Im Jahr 2014 dürfte die gegenwärtige konjunkturelle Dynamik in etwa gehalten werden. In den USA wird die Konjunktur voraussichtlich deutlich anziehen. Die Wirtschaft des Euroraums dürfte sich weiter langsam erholen, denn die Dämpfung von Seiten der Finanzpolitik lässt deutlich nach, und die Schrumpfungsprozesse laufen langsam aus.
In Deutschland setzt sich der im Frühjahr begonnene binnenwirtschaftliche Aufschwung fort. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2013 zwar nur um 0,4% zunehmen (66%-Prognoseintervall: 0,3 bis 0,5%). Insgesamt weist die deutsche Wirtschaft aber eine gute Konstitution auf. Die Erwerbstätigkeit ist auch wegen arbeitsmarktbedingter Zuwanderung aus Europa auf einem historischen Hoch und die realen verfügbaren Einkommen steigen beschleunigt. Die binnenwirtschaftlichen Expansionskräfte dürften deshalb nach dem mäßigen Winterbeginn wieder stärker an Boden gewinnen. Dieses Gesamtbild bleibt auch für den weiteren Verlauf von 2014 und 2015 bestimmend. Mit der langsamen Erholung in Europa werden die Exporte an Kraft und Dynamik gewinnen. Angesichts der breit angelegten Belebung der Binnennachfrage werden aber auch die Importe im Prognosezeitraum weiter kräftig zulegen, sodass der Außenhandel wohl per saldo einen negativen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Expansion liefern wird. Alles in allem wird sich die Produktion in Deutschland im Jahr 2014 beschleunigen. Nach einer leichten Unterauslastung der Kapazitäten im Jahr 2013 dürfte die Produktionslücke im Prognosezeitraum positiv ausfallen. Die gesamtwirtschaftliche Produktion steigt im Jahr 2014 wohl um 1,8% (66%-Prognoseintervall: 1,0 bis 2,7%). Die Verbraucherpreisinflation dürfte in den Jahren 2013 und 2014 bei 1,5% liegen. Die öffentlichen Haushalte werden im Jahr 2013 einen etwas höheren Überschuss aufweisen als im Jahr zuvor. Im Jahr 2014 wird sich der Finanzierungssaldo des Staates trotz der Mehrausgaben für sozialpolitische Maßnahmen und staatliche Investitionen aufgrund konjunkturbedingt beschleunigt expandierender Einnahmen weiter verbessern.
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Der Mindestlohn und seine Auswirkungen auf die ostdeutsche Wirtschaft
Oliver Holtemöller
Einzelveröffentlichungen,
2014
Abstract
In seinem Vortrag vor den ostdeutschen CDU-Abgeordneten in der Kommission Aufbau Ost bezweifelt Oliver Holtemöller, dass mit einem flächendeckendem Mindestlohn die intendierten Ziele erreicht werden. Teilzeitbeschäftigte und geringfügig Beschäftigte erzielen auch mit Mindestlohn kein ausreichendes Markteinkommen. Vor allem für Geringqualifizierte ist mit negativen Beschäftigungswirkungen zu rechnen. Denn deren Arbeitsproduktivität überschreitet den Mindeststundenlohn häufig nicht.
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Adjustments in the Use of Temporary Agency before and during the 2008/2009 Economic Crisis
Steffen Müller
Industrielle Beziehungen,
No. 1,
2014
Abstract
Der Anstieg in der Leiharbeitsnutzung in Deutschland bis zur Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 war geprägt durch die verstärkte Nutzung in größeren Industriebetrieben und vollzog sich in erster Linie entlang der intensive margin, also durch eine erhöhte Leiharbeitsintensität in den Nutzerbetrieben. Diese Vorgänge können mit transaktionskostentheoretischen Argumenten und gestiegenem internationalen Wettbewerbsdruck erklärt werden, und sie deuten auf eine gestiegene Produktivität in den Nutzerbetrieben hin. Der drastische Rückgang in der Leiharbeitsnutzung während der Krise betraf vor allem Exporteure und größere Industriebetriebe und vollzog sich primär entlang der extensive margin. Die Beschäftigungschancen im Leiharbeitssektor hingen in besonders starkem Maße von der internationalen Nachfrage nach deutschen Industriegütern ab.
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Internationale und regionale Arbeitsmobilität: Bericht zum 10. IWH-IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik
Birgit Schultz, A. Smigiel
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2013
Abstract
Auf dem IWH-IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik am 17. und 18. Oktober 2013 in Halle (Saale) trafen sich zum nunmehr zehnten Mal Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft, um über neue Entwicklungen und Erkenntnisse zum Thema „Internationale und regionale Arbeitsmobilität“ zu diskutieren. Der Schwerpunkt der Vorträge und Diskussionsbeiträge lag auf den speziellen Problemen der Zuwanderung aus dem Ausland und den damit verbundenen Herausforderungen.
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Cost of Transaction and the Search for Skilled Workers: A Theoretical Explanation Based on the Theory of Institutions
Herbert S. Buscher, R. Ohliger, Andreas Siegert
IWH Discussion Papers,
No. 11,
2013
Abstract
In den kommenden Jahren werden in Deutschland einige Branchen und Regionen einen steigenden Bedarf an Fachkräften haben. Hierbei handelt es sich nicht nur um Hochqualifizierte der so genannten MINT-Berufe (Mathematik, Ingenieurwesen, Natur-wissen¬schaften, Technik), sondern verstärkt auch um qualifizierte Arbeitnehmer des Gesundheitswesens und Handwerks. Aus der „Stillen Arbeitsmarktreserve“ ist der Bedarf nicht zu decken, was u. a. auch eine Folge des demographischen Wandels ist. Gesellschaftliche Verantwortung erfordert deshalb die Anwerbung qualifizierter und hochqualifizierter Arbeitnehmer. Damit eine ausreichend hohe Bereitschaft zur Einwande-rung ausländischer Fachkräfte nach Deutschland erzielt werden kann, bedarf es neben den harten Faktoren wie Beschäftigung und Einkommen weiterer Voraussetzungen, so genannter weicher Faktoren, die eine Entscheidung für Deutschland als Migrationsziel herbeiführen. Hierunter ist eine Politik zu verstehen, die den Einwanderern vermittelt, dass sie und ihre Familie willkommen sind und eine langfristige Bleibeperspektive haben. Dieses als „Willkommenskultur“ bezeichnete Konzept signalisiert einen Paradigmenwechsel in der deutschen Politik. Eine derart umrissene Willkommenskultur besteht derzeit in Deutschland noch nicht oder zumindest nicht auf einem Niveau, das von potenziellen Einwanderern als ausreichend wahrgenommen wird. Auf Grundlage der Institutionenökonomik werden Ansätze zu einem neuen politischen Ansatz und seiner Umsetzung skizziert, aus dem sich umfassende staatliche, gesellschaftliche und unter-nehmerische Implikationen ableiten. Dabei konzentriert sich der Beitrag auf die Anwerbung von Fachkräften aus Drittstaaten.
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