International Fragmentation of Production and the Labour Input into Germany’s Exports – An Input-Output-analysis
Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
IWH Discussion Papers,
No. 14,
2011
Abstract
The import penetration of exports has become a topic of public debate, particularly in the context of Germany’s position as one of the world’s leading exporters. The growth in the volume of intermediate products purchased from abroad for subsequent processing into export goods in Germany seems to be undermining the importance of exports as a driver of domestic production and employment. The gains that arise from an increase in exports seem to have been offset by the losses caused by the crowding out of local production by imports. Empirical evidence on the impact of this international integration of the goods market on the German labour market is ambiguous. Short-term negative effects on employment are claimed to be offset by the long-term benefit that the jobs lost in the short run will eventually be replaced by higher-skilled jobs with better
perspectives. Against this background, the following hypothesis is tested empirically: Germany is poor in natural resources, but rich in skilled labour. In line with the Heckscher- Ohlin theory, Germany should therefore specialize in the production of export goods and services that are relatively intensive in these factors and should import those goods and services that are relatively intensive in unskilled labour. The empirical part of the paper deals with the extent of the German export penetration by imports. At first, it analyses by what ways imports are affecting the exports directly and indirectly and shows the consequences of import penetration of exports for the national output and employment. Secondly, consequences for employment are split in different skill types of labour. These issues are discussed with the standard open static inputoutput- model. The data base is a time series of official input-output tables. The employment effects for Germany divided by skill types of labour are investigated using skill matrices generated by the authors.
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East German economy in 2011: Despite overall Economic Growth no Progress in Catching Up
Udo Ludwig, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß, Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
2011
Abstract
Die ostdeutsche Wirtschaft schlägt in diesem Jahr ein höheres Wachstumstempo an als im Jahr nach der Krise. Während das bislang vom Export getriebene Erholungsmuster die Ausrichtung der ostdeutschen Produktion auf die Güternachfrage im Inland weniger ansprach und der Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 2% im vergangenen Jahr deutlich hinter der deutschlandweiten Rate von 3,6% zurückblieb, wird sich das Wachstum im Jahr 2011 auf 2,8% beschleunigen. Ausschlaggebend ist der Wechsel der Auftriebskräfte in Deutschland auf die Nachfrage nach Investitions- und nach Konsumgütern. Treibende Kraft bleibt die Industrie, die bereits 2010 dank der Integration in die gesamtdeutschen Wert-schöpfungsketten fast so kräftig zulegte wie in Westdeutschland. In diesem Jahr kommen jedoch auch das Baugewerbe und die konsumnahen Dienstleistungsbereiche in Schwung.
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The impact of institutions on the employment performance in European labour markets, 1979 - 2001
Christian Dreger
Einzelveröffentlichungen,
No. 3,
2006
Abstract
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Editorial
Herbert S. Buscher
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2011
Abstract
Zum 1. Mai endet die siebenjährige Übergangsfrist für den deutschen Arbeitsmarkt. Ab diesem Zeitpunkt gilt für die 2004 im Zuge der EU-Osterweiterung beigetretenen Staaten (EU-10) das gleiche Recht auf Freizügigkeit wie bereits für die damaligen EU-15-Staaten – Arbeitnehmer aus den EU-10-Staaten können dann überall in der EU eine Arbeit zu den Bedingungen des Gastlandes aufnehmen. Damals war die Befürchtung, dass der deutsche Arbeitsmarkt infolge der EU-Osterweiterung von Arbeitskräften mit niedrigen Lohnforderungen überschwemmt werden würde – mit entsprechenden Folgen für die Beschäftigten –, dass Lohndumping auftreten würde und deutsche Sozialstandards unterlaufen würden. Die verzögerte Freizügigkeit sollte dies verhindern.
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What Drives FDI in Central-eastern Europe? Evidence from the IWH-FDI-Micro Database
Andrea Gauselmann, Mark Knell, Johannes Stephan
Post-Communist Economies,
No. 3,
2011
Abstract
The focus of this paper is on the match between strategic motives of foreign investments into Central-Eastern Europe and locational advantages offered by these countries. Our analysis makes use of the IWH-FDI-Micro Database, a unique dataset that contains information from 2009 about the determinants of locational factors, technological activity of the subsidiaries, and the potentials for knowledge spillovers in the Czech Republic, Hungary, Poland, Romania, and Slovakia. The analysis suggests that investors in these countries are mainly interested in low (unit) labour costs coupled with a well-trained and educated workforce and an expanding market with the high growth rates in the purchasing power of potential buyers. It also suggests that the financial crisis reduced the attractiveness of the region as a source for localised knowledge and technology. There appears to be a match between investors’ expectations and the quantitative supply of unqualified labour, not however for the supply of medium qualified workers. But the analysis suggests that it is not technology-seeking investments that are particularly content with the capabilities of their host economies in terms of technological cooperation. Finally, technological cooperation within the local host economy is assessed more favourably with domestic firms than with local scientific institutions – an important message for domestic economic policy.
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Ageing and Labour Markets: An Analysis on the effect of worker’s age on productivity, innovation and mobility
Lutz Schneider
Dissertation, Technische Universität Dresden,
2011
Abstract
Die vorliegende Untersuchung hat die Folgen der Alterung von Beschäftigten auf den Arbeitsmarkt zum Gegenstand. Namentlich werden die Produktivitäts- und Lohn-, die Innovations- sowie die Mobilitätseffekte des Alters auf empirischem Weg analysiert. Der räumliche Fokus liegt dabei auch dem deutschen Arbeitsmarkt; als Datenbasis fungieren Personen- und Betriebsdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg (IAB). Mit Blick auf die Produktivitäts- und Lohnwirkung des Alters liefert die ökonometrische Analyse von Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Hinweise auf einen positiven Einfluss des Anteils der mittleren Jahrgänge auf die betriebliche Produktivität. Es bestätigt sich der umgekehrt u-förmige Verlauf des Alters-Produktivitätsprofils, der auch in anderen Ländern gefunden wurde. Die Analyse der Produktivitäts-Lohn-Relation im Altersverlauf erbringt ferner deutliche Belege für ein ungleiches Muster beider Profile. Insbesondere die Altersgruppe der 41-50-Jährigen scheint im Vergleich zur Referenzgruppe der über 50-Jährigen aber auch zur Gruppe der 15-30-Jährigen deutlich unter Produktivität entlohnt zu werden. Hinsichtlich des Einflusses der Altersstruktur auf das betriebliche Innovationsverhalten erbringt die mikroökonometrische Untersuchung ebenfalls Belege für einen umgekehrt u-förmigen Verlauf – die Gruppe der Beschäftigten im Alter von ca. 40 Jahren treibt demnach den betrieblichen Innovationsprozess am stärksten. Ein weiterer Befund der Analyse betrifft die Wirkung von Altersheterogenität. Der erwartet positive Innovationseinfluss einer altersgemischten Belegschaft konnte hier nicht belegt werden. Was die Mobilitätseffekte des Alters betrifft, so besagen die Ergebnisse der Arbeit, dass das ein höheres Alter von Erwerbstätigen die – betriebliche und berufliche – Job-Mobilität dämpft. Das geschätzte Mehrgleichungsmodell macht sichtbar, dass sich der Lohn Älterer durch einen Wechsel nur vergleichsweise wenig oder überhaupt nicht verbessern lässt, mithin für die meisten Älteren keine finanziellen Mobilitätsanreize gegeben sind. Die zweite Erkenntnis der Analyse besteht darin, dass das Alter auch nach Kontrolle dieses für Ältere fehlenden Lohnanreizes immer noch signifikant negativ auf die Wechselneigung wirkt. Neben dem Beitrag zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung haben die Untersuchungsergebnisse auch Bedeutung für betriebliches und staatliches Handeln. Allgemein gesprochen sind beide Ebenen aufgefordert, die Herausforderungen des demographischen Wandels für die Produktivitätsentwicklung zu bewältigen. Dies ist einerseits erforderlich, um die nötigen Ressourcen für eine Gesellschaft zu generieren, in der sich ein steigender Anteil im nicht-erwerbsfähigen Alter befindet. Andererseits ist dies unerlässlich, um den wachsenden Anteil der Älteren, die noch im erwerbsfähigen Alter sind, mit echten Beschäftigungschancen auszustatten und so Erwerbstätigkeit im Kontext einer alternden Gesellschaft zu unterstützen.
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Konjunktur aktuell: Aufschwung in Deutschland geht weiter – Krisenprävention und Krisenmanagement in Europa unter Reformdruck
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2011
Abstract
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt steigt im Jahr 2010 preisbereinigt um 3,7%. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich der Aufschwung in den beiden kommenden Jahren fortsetzen wird und das reale Bruttoinlandsprodukt 2011 um 2,3% und 2012 um 1,7% zulegt. Damit gelingt es der deutschen Wirtschaft, den Aufholprozess nach der weltweiten Finanzkrise als Startrampe für den Aufschwung zu nutzen. Käme es jedoch zu einer weiteren Zuspitzung der europäischen Schulden- und Vertrauenskrise oder wegen der äußerst expansiven Wirtschaftspolitik in den USA zu einem Verlust des Vertrauens in den US-Dollar, würde dies die konjunkturellen Erwartungen erheblich dämpfen. Entscheidend ist jetzt, dass die europäische Wirtschaftspolitik Krisenprävention und Krisenmanagement nachhaltig verbessert.
Die weltwirtschaftliche Erholung setzt sich fort. Die Produktion stieg in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften bis in den Herbst 2010 hinein weiter, in den USA sogar wieder etwas beschleunigt. Auch in der Europäischen Union nahm die Produktion deutlich zu – trotz der irischen Krise und umfangreicher Sparpakete in Großbritannien und Spanien. In den meisten Schwellenländern bemühte sich die Wirtschaftspolitik schon das ganze Jahr über, eine Überhitzung zu verhindern, ohne die vielfach hohe Wachstumsdynamik zu beschädigen. Auch deswegen hat sich der Aufschwung insbesondere in Asien seit dem Frühjahr verlangsamt. Für die Wachstumszentren China und Indien sprechen aber Stimmungsindikatoren wieder für ein Anziehen der Konjunktur im Winterhalbjahr. Davon dürften die Nachbarländer, etwa die zuletzt wieder schwächelnde Konjunktur in Japan, profitieren.
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Economic Structure and Regional Performance in Germany, 2002-2007
Alexander Kubis, Matthias Brachert, Mirko Titze
European Planning Studies,
No. 2,
2012
Abstract
This paper explores the impact of industrial clusters on regional growth at the German labour market region level using a regional convergence model. Based on the results of an exploratory study of the geography of German industrial clusters, we are able to differentiate the impact of industrial clustering from a horizontal and a vertical perspective while taking regional convergence into consideration. The results indicate that in addition to an all-German process of convergence, a specific East German one can be identified. The different types of industrial clusters show mixed effects within this framework. While vertically isolated industrial clusters have a negative impact on regional growth in this period, positive growth effects can be identified when industrial clusters show an intra-regional vertical interconnectedness.
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Arbeitsmarktbilanz Ostdeutschland: Beschäftigung nimmt im Jahr 2010 zu
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2010
Abstract
Die Beschäftigungssituation hat sich seit Anfang des Jahres 2010 infolge des kräftigen Produktionswachstums verbessert. Die Zahl der Erwerbstätigen
nimmt seit Anfang dieses Jahres saisonbereinigt zu. Getragen wurde der Beschäftigungsaufbau von einer deutlichen Zunahme der sozialversicherungspflichtig eschäftigten. Einem weiteren – wenn auch abgeschwächten – Rückgang der Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe steht dabei ein kräftiger Personalaufbau in einigen Dienstleistungsbereichen
gegenüber. Die Zahl der Arbeitslosen ging – gemessen am Beschäftigungsaufbau –überproportional zurück, da das Arbeitsangebot – demographisch bedingt – kräftig abgenommen hat. Im Verlauf dieses und des kommenden Jahres wird
sich infolge der Ausdehnung der gesamtwirtschaftlichen Produktion die Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt weiter verbessern. Die Zahl der Erwerbstätigen
wird Ende des Jahres 2010 in etwa auf dem Stand vor der schweren Wirtschaftskrise liegen. Im kommenden Jahr wird sich der Beschäftigungsaufbau
fortsetzen. Der Rückgang der Zahl der registrierten Arbeitslosen wird im Prognosezeitraum aufgrund des weiter stark schrumpfenden Arbeitsangebots größer sein als der Beschäftigungsaufbau.
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