IWH-Bauumfrage im April 2009: Baugeschäfte im Aufwind
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2009
Abstract
Die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen bewerten ihre Geschäftslage im April erheblich günstiger als in der vorangegangenen Umfrage im Februar. Auch gegenüber Jahresfrist zeigt sich eine Verbesserung. Hinsichtlich der Geschäftsaussichten bis zum Herbst überwiegen nun wieder die Optimisten, auch wenn sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein geringer Stimmungsabfall ergibt. Aufwärtsgerichtet ist die Entwicklung am Bau auch unter Ausschluss der Saisonschwankungen: Das Geschäftsklima hellt sich insgesamt auf.
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IWH-Industrieumfrage im März 2009: Pessimisten in der Überzahl
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2009
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich am Ende des ersten Quartals 2009 weiter eingetrübt. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom März unter rund 300 Unternehmen. Grund dafür ist eine deutlich negativere Einschätzung der Geschäftslage als noch im Januar. Insgesamt überwiegen nunmehr die pessimistischen Lageeinschätzungen. Die Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate werden ebenfalls nochmals negativer als im Januar beurteilt.
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Subsidiary Roles, Vertical Linkages and Economic Development: Lessons from Transition Economies
Björn Jindra, Axèle Giroud, J. Scott-Kennel
Journal of World Business,
2009
Abstract
Vertical supply chain linkages between foreign subsidiaries and domestic ?rms are important mechanisms for knowledge spillovers, contributing to the economic development of host economies. This paper argues that subsidiary roles and technological competences affect the extent of vertical linkages as such as well as their potential for technological spillovers. Using survey evidence from 424 foreign subsidiaries based in transition economies, we tested for the effect of subsidiaries’ autonomy, initiative, technological capability, internal and external technological embeddedness on the extent and intensity of forward and backward vertical linkages. The evidence supports our main argument that the potential of technology diffusion via vertical linkages depends on the nature of subsidiary roles. We discuss the implications for transition as well as other developing countries.
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IWH-Industrieumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2009: Im Abwärtssog
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2009
Abstract
Die Unternehmen des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes sind in das Geschäftsjahr 2008 eher verhalten gestartet. Bis zum Sommer erwärmte sich das
Geschäftsklima spürbar. Dafür sorgten unter anderem gut gefüllte Auftragsbücher und eine kräftige Auslandsnachfrage. Ab dem Hochsommer berichteten die Unternehmen über eine Verschlechterung der Auftragslage, und das Klima trübte sich ein. Ein erdrutschartiger Absturz erfolgte beim Übergang vom dritten zum vierten Quartal. Trotz des abwärtsgerichteten Verlaufs der konjunkturellen Entwicklung konnten 59% der Unternehmen gegenüber 2007 Umsatzzuwächse melden, ein Drittel musste allerdings Einbußen hinnehmen. Besonders gut gelaufen ist es wie schon im Jahr 2007 für Investitionsgüterproduzenten. Die Exportunternehmen la
gen mit ihren Umsätzen im Durchschnitt der Industrie und nicht mehr wie in den vergangenen Jahren darüber. Bei den Umsatzerwartungen für 2009 halten sich Optimisten und Pessimisten nahezu die Waage: 43% der Unternehmen rechnen mit Steigerungen und 42% mit Rückgängen, davon allerdings 23% mit Rückgängen von über 10%. Besonders pessimistisch sind die Hersteller von Vorleistungsgütern, und die Konsumgüterproduzenten zeigen den größten Optimismus. Zwei Drittel aller befragten Unternehmen erwirtschafteten 2008 Gewinne, ein Jahr zuvor lag dieser Anteil bei drei Vierteln. Jedes fünfte Unternehmen geht bei den Beschäftigungsplänen für 2009 von einem Stellenabbau aus. Die Mehrheit allerdings rechnet damit, dass die Mitarbeiterzahl gehalten wird (52%). Sowohl bei den Beschäftigtenzahlen als auch bei den Umsätzen erwartet ein nicht unbeträchtlicher Teil der ostdeutschen Industrieunternehmen für 2009 eine positive Entwicklung. Die Einschätzungen des Geschäftsklimas lagen in der Vergangenheit auf einem sehr hohen Niveau. Dieses wird wohl in absehbarer Zeit nicht wieder erreicht, aber aus den Unternehmen kommen nicht nur düstere Botschaften.
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IWH-Bauumfrage im Februar 2009: Geschäftsklima hat sich abgekühlt
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2009
Abstract
Ihre Geschäftslage bewerten die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen im Februar erheblich ungünstiger als im Dezember des Vorjahres. Auch gegenüber Jahresfrist fallen die Lageurteile schlechter aus. Alles in allem überwiegen aber immer noch die positiven Urteile. Hinsichtlich der Geschäftsaussichten bis zum Spätsommer zeigten sich die Unternehmen zwar nicht mehr so pessimistisch wie in der vorangegangenen Befragung im Dezember, gegenüber dem Vorjahr wird allerdings ein starker Stimmungsabfall sichtbar.
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IWH-Industrieumfrage im Januar 2009: Talfahrt abgebremst
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2009
Abstract
Zu Jahresbeginn 2009 hat sich das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands weiter abgekühlt, wie die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Januar unter rund 300 Unternehmen zeigen. Sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch ihre Geschäftsaussichten bewerteten die Unternehmen nochmals schlechter als bereits in der Novemberumfrage. Allerdings fiel der Rückgang bei weitem nicht so kräftig aus wie zuvor. Die positiven Urteile überwiegen noch immer. Nahezu ausgeglichen sind die optimistischen und pessimistischen Einschätzungen bezüglich der Geschäftsentwicklung bis zum Sommer.
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IWH-Bauumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2009: Konjunkturkrise zeigt erste Auswirkungen
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2009
Abstract
Im Jahr 2008 haben 45% der befragten ostdeutschen Bauunternehmen ihre Produktion ausweiten und 20% stabil halten können. Damit wurden die Erwartungen der Unternehmen über die Dynamik der Bauleistungen im zurückliegenden Jahr weit übertroffen. Eine Umsatzsteigerung haben im Dezember 2007 nur 20% und eine stabile Entwicklung 49% der Bauunternehmen in Aussicht gestellt. Alles in allem ergibt sich das dritte Jahr in Folge eine Zunahme der Bauproduktion, auch wenn diese schwächer ausfällt als in den beiden Jahren zuvor.
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IWH-Bauumfrage im Dezember 2008: Geschäftslage stabil, Aussichten fürs Frühjahr deutlich eingetrübt
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2009
Abstract
Die knapp 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen stuften ihre Geschäftslage im Dezember geringfügig ungünstiger ein als in der vorangegangenen Befragung im Oktober. Die Urteile fallen aber immer noch besser aus als vor Jahresfrist. Hinsichtlich der Geschäftsaussichten bis zum Sommer äußerten sich die Firmen allerdings sowohl gegenüber der Befragung im Oktober als auch gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückhaltender. Unter Ausschluss der Saisonschwankungen zeigt sich für das Jahresende 2008 eine nach wie vor stabile Entwicklung der Baugeschäfte, während die Erwartungen nach der leichten Aufhellung im Herbst wieder stärker von Skepsis durchdrungen sind.
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IWH-Industrieumfrage im November 2008: Geschäftsklima bricht auf breiter Front ein
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2008
Abstract
Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich die Stimmung unter den rund 300 vom IWH regelmäßig befragten Unternehmen im November schlagartig verschlechtert. Zwar bewerten zwei von drei Industrieunternehmen ihre aktuelle Geschäftslage positiv, doch im September waren es noch vier von fünf. Entsprechend sank der Saldo von 66 auf 32 Punkte. Gravierender ist jedoch der Einbruch bei den Geschäftsaussichten. Hier ging der Saldo von 55 auf sechs Punkte zurück. Der Anteil der Unternehmen, die positive Erwartungen bis zum Frühjahr hegen, überwiegt somit noch geringfügig. Aber unter den Vorleistungsgüterproduzenten ist die Stimmung gekippt.
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IWH-Bauumfrage im Oktober 2008: Geschäftslage weiterhin stabil
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2008
Abstract
Die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen beurteilen ihre Geschäftslage im Oktober etwas günstiger als in der vorangegangenen Befragung im August und damit in etwa so gut wie ein Jahr zuvor. Eliminiert man die Saisoneinflüsse, so zeigt sich eine immer noch stabile Entwicklung der Geschäftslage. Die positiven Urteile bleiben sogar bestimmend. Die seit einem Jahr anhaltenden Finanzmarktturbulenzen haben sich somit noch nicht nennenswert in der Bautätigkeit der ostdeutschen Unternehmen niedergeschlagen.
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