Business Surveys By the Chamber of Industry and Commerce Halle-Dessau and the Economic Development in the Region
Udo Ludwig
T. Brockmeier und U. Ludwig (Hrsg.), Konjunktur. Relevanz von Unternehmensumfragen für Diagnose und Analyse. Universitätsverlag Halle-Wittenberg, Halle (Saale),
2017
Abstract
Vermitteln subjektive Unternehmensurteile zum Geschäftsklima nur Stimmungsbilder oder sind sie auch ein verlässlicher Konjunkturindikator? Anhand einer Korrelationsanalyse wird der Nachweis geführt, dass ein statistisch signifikanter, positiver Zusammenhang zwischen den Unternehmensantworten und dem Konjunkturverlauf in der Region für die Gesamtheit der Unternehmen und für das produzierende Gewerbe besteht, nicht aber für die einzelnen Dienstleistungsbereiche.
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Konjunktur. Relevanz von Unternehmensumfragen für Diagnose und Analyse
Thomas Brockmeier, Udo Ludwig
T. Brockmeier und U. Ludwig (Hrsg.), Konjunktur. Relevanz von Unternehmensumfragen für Diagnose und Analyse. Universitätsverlag Halle-Wittenberg, Halle (Saale),
2017
Abstract
„Geh’n Sie mit der Konjunktur!“, so lautete der Refrain eines Gassenhauers aus den sogenannten Wirtschaftswunder-Zeiten der noch jungen Bundesrepublik. Doch hat die Konjunktur noch Konjunktur? Ist Konjunkturpolitik (noch) sinnvoll, ist sie überhaupt relevant? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen? Welche Bedeutung haben Konjunkturumfragen für eine zuverlässige und zugleich rasche Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen (i. e. „konjunkturellen“) Lage? Haben solche Umfragen, wie sie beispielsweise das Münchner ifo Institut, aber auch die Industrie- und Handelskammern durchführen, Bedeutung für Wissenschaft und Forschung oder auch für die praktische Wirtschaftspolitik? Wie steht es um das Verhältnis zwischen Konjunktur und Wachstum? Wie wichtig ist die Saisonbereinigung? Was genau verbirgt sich eigentlich hinter der „Geschäftslage“? Diese und ähnliche Fragen wurden auf einer Fachtagung diskutiert, zu der die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau im April 2016 renommierte Konjunkturforscher eingeladen hatte. Anlass war die Veröffentlichung ihres 100. Konjunkturberichts. Zu den Referenten zählten Klaus Abberger (Konjunkturforschungsstelle / KOF der ETH Zürich), Roland Döhrn (RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen) und Udo Ludwig (ehem. IWH – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle). Der vorliegende Sammelband bringt die Referate und Diskussionsbeiträge zusammen, ergänzt um Literaturhinweise und Hintergrundinformationen. Deutlich wird: Konjunkturumfragen leisten wichtige Beiträge für Politik, Wissenschaft und selbst für Unternehmen: Aus den rasch vorliegenden Ergebnissen solcher Umfragen lassen sich Schlüsse für eine recht zuverlässige Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Situation wie auch für eine „bessere“ Wirtschaftspolitik ziehen. Aber auch die Grenzen hinsichtlich Methodik und Reichweite von Unternehmensumfragen werden thematisiert. Das Buch liefert eine wertvolle Bestandsaufnahme – nicht nur für Experten, sondern auch und insbesondere für ökonomisch interessierte Laien.
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Trade Growth Driven by a Cyclical Upswing of the World Economy
Klaus-Jürgen Gern, Axel Lindner, Martin Micheli
Wirtschaftsdienst,
No. 11,
2017
Abstract
Der Welthandel ist seit dem Herbst 2016 wieder deutlich aufwärts gerichtet, nachdem er in den Jahren zuvor nur schwach gestiegen und zeitweise sogar rückläufig gewesen war. Die Dynamik hat zwar im Frühjahr 2017 etwas nachgelassen, dennoch war das Volumen des weltweiten internationalen Güteraustauschs im Sommer nach den Daten des vom Centraal Planbureau (CPB) berechneten World Trade Monitor immer noch um knapp 5% höher als ein Jahr zuvor. Für das laufende Jahr ist mit einem Anstieg um mehr als 4% zu rechnen, nachdem die Zuwachsrate in den fünf davorliegenden Jahren lediglich bei rund 2% gelegen hatte.1 Es stellt sich die Frage, ob die jüngste Beschleunigung des Welthandels lediglich als temporäres, konjunkturbedingtes Phänomen zu werten ist, oder ob sie auch längerfristig eine Rückkehr zu dem hohen Wachstumstempo des Welthandels erwarten lässt, das in den 15 Jahren vor der globalen Finanzkrise verzeichnet worden war.
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Do We Want These Two to Tango? On Zombie Firms and Stressed Banks in Europe
Manuela Storz, Michael Koetter, Ralph Setzer, Andreas Westphal
ECB Working Paper,
2017
Abstract
We show that the speed and type of corporate deleveraging depends on the interaction between corporate and financial sector health. Based on granular bank-firm data pertaining to small and medium-sized enterprises (SME) from five stressed and two non-stressed euro area economies, we show that “zombie” firms generally continued to lever up during the 2010–2014 period. Whereas relationships with stressed banks reduce SME leverage on average, we also show that zombie firms that are tied to weak banks in euro area periphery countries increase their indebtedness even further. Sustainable economic recovery therefore requires both: deleveraging of banks and firms.
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Macro-Financial Modelling of the Singapore Economy: a GVAR Approach
Alessandro Galesi, Filippo di Mauro
Monetary Authority of Singapore Macroeconomic Review,
October
2017
Abstract
Globalisation has greatly increased the degree of interdependence across countries. Macroeconomic policy must therefore take a global perspective, particularly in the case of small open economies such as Singapore. From a modeller’s point of view, this requires considering many countries, regions and markets, as well as multiple channels of transmission, including trade and financial linkages. Cross-country interdependencies are increasingly reflected in the effects of global shocks, to oil or food prices for example, as well as technology and policy uncertainty spillovers.
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The Impacts of Intellectual Property Rights Protection on Cross-Border M&As
Iftekhar Hasan, Fahad Khalil, Xian Sun
Quarterly Journal of Finance,
No. 3,
2017
Abstract
We investigate the impacts of improved intellectual property rights (IPR) protection on cross-border Mergers and Acquisitions performance. Using multiple measures of IPR protection and based on generalized difference-in-differences estimates, we find that countries with better IPR protection attract significantly more hi-tech cross-border Mergers and Acquisitions activity, particularly in developing economies. Moreover, acquirers pay higher premiums for companies in countries with better IPR protection, and there is a significantly higher acquirer announcement effect associated with these hi-tech transactions.
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07.09.2017 • 32/2017
The German economy: Growing strongly
In the summer of 2017, the upswing in Germany continues. „For this year, we forecast gross domestic product to expand by 1.9%, as it did in 2016, and for 2018 by 2.0%” says Oliver Holtemöller, head of the Department Macroeconomics and IWH vice president.
Oliver Holtemöller
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Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft legt kräftig zu
Hans-Ulrich Brautzsch, João Carlos Claudio, Andrej Drygalla, Franziska Exß, Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Martina Kämpfe, Konstantin Kiesel, Axel Lindner, Jan-Christopher Scherer, Birgit Schultz, Matthias Wieschemeyer, Götz Zeddies
Konjunktur aktuell,
No. 4,
2017
Abstract
Im Sommer 2017 befindet sich die Weltwirtschaft im Aufschwung. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt dürfte nach vorliegender Prognose im Jahr 2017 wie schon im Vorjahr mit 1,9% und im Jahr 2018 mit 2,0% expandieren. Die öffentlichen Haushalte erzielen dabei weiter zunehmende Überschüsse. Der Zuwachs der Produktion in Ostdeutschland dürfte im Prognosezeitraum (wie schon in den vergangenen drei Jahren) etwas über dem in Westdeutschland liegen.
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Measuring Entrepreneurial Businesses: Current Knowledge and Challenges
John Haltiwanger, Erik Hurst, Javier Miranda, Antoinette Schoar
NBER Studies in Income and Wealth,
2017
Abstract
Start-ups and other entrepreneurial ventures make a significant contribution to the US economy, particularly in the tech sector, where they comprise some of the largest and most influential companies. Yet for every startup that becomes a high-profile, high-growth company like Apple, Facebook, Microsoft, and Google, many more fail. This enormous heterogeneity poses conceptual and measurement challenges for economists concerned with understanding how new businesses affect economic growth.
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