09.06.2016 • 22/2016
The German Economy Benefits from Strong Domestic Demand
In 2016, the moderate upswing of the German economy continues. Incomes grow due to the steady expansion in employment, and the fall in energy prices has propped up the purchasing power of private households. As a consequence, private consumption expands healthily; investment in housing is additionally stimulated by very low interest rates. Exports, however, expand only moderately, as the world economy is rather weak. All in all, the IWH forecasts the German GDP to expand by 1.8% in this year and by 1.6% in 2017.
Oliver Holtemöller
Read
IWH-Flash-Indikator II. und III. Quartal 2016
Katja Heinisch
IWH-Flash-Indikator,
No. 2,
2016
Abstract
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt nahm im ersten Quartal des Jahres 2016 mit 0,7% wesentlich kräftiger als in den Quartalen zuvor zu. Der IWH-Flash-Indikator deutet darauf hin, dass sich das Expansionstempo der deutschen Wirtschaft im zweiten und dritten Quartal 2016 wieder verlangsamen wird. Die Berechnungen ergeben einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um jeweils etwa 0,4%; das entspricht etwa der Potenzialwachstumsrate.
Read article
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2016: Aufschwung bleibt moderat – Wirtschaftspolitik wenig wachstumsorientiert
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2016
Abstract
Anfang des Jahres 2016 wurde deutlich, dass sich die Weltwirtschaft in den Monaten zuvor merklich abgekühlt hatte. Die schlechten Nachrichten führten auf den Aktienmärkten im Januar und Februar weltweit zu erheblichen Bewertungsverlusten sowie zu einem deutlichen Anstieg der Risikowahrnehmung.
Read article
Upturn Remains Moderate — Economic Policy Lacks Growth Orientation
Roland Döhrn, Ferdinand Fichtner, Oliver Holtemöller, Timo Wollmershäuser
Wirtschaftsdienst,
No. 5,
2016
Abstract
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung. Zu diesem Ergebnis kommt die Mitte April veröffentlichte Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte demnach in diesem Jahr um 1,6% und im kommenden Jahr um 1,5% zulegen. Getragen wird der Aufschwung vom privaten Konsum, der vom anhaltenden Beschäftigungsaufbau, den spürbaren Steigerungen der Lohn- und Transfereinkommen und den Kaufkraftgewinnen infolge der gesunkenen Energiepreise profitiert.
Read article
14.04.2016 • 15/2016
Joint Economic Forecast Spring 2016: Upturn Remains Moderate – Economic Policy Lacks Growth Orientation
Economic research institutes now estimate that gross domestic product will increase by 1.6 percent in 2016, instead of 1.8 percent as forecast in autumn 2015.
Read
Aufschwung bleibt moderat – Wirtschaftspolitik wenig wachstumsorientiert: Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2016
Externe Monographien,
2016
Abstract
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um 1,6 Prozent und im kommenden Jahr um 1,5 Prozent zulegen. Getragen wird der Aufschwung vom privaten Konsum, der vom anhaltenden Beschäftigungsaufbau, den spürbaren Steigerungen der Lohn- und Transfereinkommen und den Kaufkraftgewinnen infolge der gesunkenen Energiepreise profitiert. Zudem ist die Finanzpolitik, auch wegen der zunehmenden Aufwendungen zur Bewältigung der Flüchtlingsmigration, expansiv ausgerichtet. Während die Bauinvestitionen ebenfalls merklich ausgeweitet werden, bleibt die Investitionstätigkeit der Unternehmen verhalten. Aufgrund der nur allmählichen weltwirtschaftlichen Erholung und der starken Binnennachfrage ist vom Außenhandel kein positiver konjunktureller Impuls zu erwarten. Die öffentlichen Haushalte dürften im Prognosezeitraum deutliche Überschüsse erzielen. Würden diese Handlungsspielräume wie bereits in den vergangenen Jahren wenig wachstumsorientiert genutzt, wäre das nicht nachhaltig.
Read article
Konjunktur aktuell: Stabile Konjunktur in Deutschland trotz krisenhaften Umfelds
Konjunktur aktuell,
No. 1,
2016
Abstract
Die deutsche Konjunktur ist trotz internationaler Risiken und politischer Verwerfungen kraftvoll in das Jahr 2016 gestartet. Beschäftigung und Einkommen nehmen zu, und die Binnennachfrage steigt deutlich, auch weil der Staat zusätzliche Ausgaben im Zusammenhang mit der Flüchtlingsmigration tätigt. Allerdings dürfte es im Frühjahr zu einer vorübergehenden Verlangsamung der Dynamik kommen, darauf deuten Stimmungsindikatoren hin. Mit Fortschritten bei der Bewältigung der aktuellen politischen Probleme in Europa dürfte die Zuversicht wieder zunehmen und die deutsche Konjunktur insgesamt stabil bleiben, sodass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2016 wohl mit einer Rate von 1,5% expandieren wird.
Read article
Asymmetric Investment Responses to Firm-specific Uncertainty
Julian Berner, Manuel Buchholz, Lena Tonzer
Abstract
This paper analyzes how firm-specific uncertainty affects firms’ propensity to invest. We measure firm-specific uncertainty as firms’ absolute forecast errors derived from survey data of German manufacturing firms over 2007–2011. In line with the literature, our empirical findings reveal a negative impact of firm-specific uncertainty on investment. However, further results show that the investment response is asymmetric, depending on the size and direction of the forecast error. The investment propensity declines significantly if the realized situation is worse than expected. However, firms do not adjust their investment if the realized situation is better than expected, which suggests that the uncertainty effect counteracts the positive effect due to unexpectedly favorable business conditions. This can be one explanation behind the phenomenon of slow recovery in the aftermath of financial crises. Additional results show that the forecast error is highly concurrent with an ex-ante measure of firm-specific uncertainty we obtain from the survey data. Furthermore, the effect of firm-specific uncertainty is enforced for firms that face a tighter financing situation.
Read article