Low Skill but High Volatility?
Claudia M. Buch
CESifo Working Paper No. 2665,
2009
Abstract
Globalization may impose a double-burden on low-skilled workers. On the one hand, the relative supply of low-skilled labor increases. This suppresses wages of low-skilled workers and/or increases their unemployment rates. On the other hand, low-skilled workers typically face more limited access to financial markets than high-skilled workers. This limits their ability to smooth shocks to income intertemporally and to share risks across borders. Using cross-country, industry-level data for the years 1970 - 2004, we document how the volatility of hours worked and of wages of workers at different skill levels has changed over time. We develop a stylized theoretical model that is consistent with the empirical evidence, and we test the predictions of the model. Our results show that greater financial globalization and development increases the volatility of employment, and this effect is strongest for low-skilled workers. A higher share of low-skilled employment has a dampening impact.
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Workplace Equipment and Workplace Gap by Gender in East and West Germany
Hans-Ulrich Brautzsch, Johann Fuchs, Cornelia Lang
IWH Discussion Papers,
No. 9,
2006
Abstract
In dem vorliegenden Aufsatz werden (a) Umfang und Struktur der vorhandenen Arbeitsplätze nach Geschlechtern in Ost- und Westdeutschland, (b) das geschlechtsspezifische Ausmaß der „Arbeitplatzlücke“ in beiden Großregionen sowie (c) die Ursachen für die – gemessen an Westdeutschland – höhere „Arbeitsplatzlücke“ in Ostdeutschland auf der Grundlage von Daten der Regionalen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und der Bundesgentur für Arbeit untersucht. Die Analyse zeigt, dass im Jahr 2003 die „Arbeitsplatzausstattung“ je 1000 Erwerbsfähigen in Ostdeutschland fast genau so hoch war wie in Westdeutschland. Bei den Frauen lag sie sogar über dem westdeutschen Vergleichswert. Dennoch ist die Diskrepanz zwischen dem Arbeitsangebot und der Nachfrage bei den ostdeutschen Frauen und Männern erheblich größer. Dies ist zum einen auf strukturelle Ursachen und zum anderen auf die höhere Erwerbsneigung der ostdeutschen Frauen zurückzuführen, die insbesonde durch das tradierte Verhaltensmuster nach Erwerbsarbeit sowie die geringeren Haushalteinkommen in Ostdeutschland bedingt ist.
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East German labor market: No improvements in sight
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2004
Abstract
Der Beitrag behandelt die aktuelle Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Es wird gezeigt, dass sich im Jahr 2003 das Ungleichgewicht auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt verstärkt hat. Im Jahr 2004 setzt sich der Trend zum Beschäftigungsabbau fort.
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Incentive effects of social welfare payments on the supply of low-paid labor
Hilmar Schneider, Cornelia Lang, Wolfram Kempe, Jürgen Kolb, Martin T. W. Rosenfeld
Schriften des IWH,
No. 12,
2002
Abstract
Im September 2000 hat das Bundesministerium der Finanzen dem IWH den Auftrag erteilt, eine Studie unter dem Titel "Zu den Anreizwirkungen der Sozialhilfe - Das Angebotsverhalten arbeitsfähiger Sozialhilfeempfänger" zu erstellen. Die Ausgangshypothese bestand darin, dass das gegenwärtige Transfersystem Fehlanreize im Hinblick auf die Erwerbsbereitschaft von arbeitsfähigen Sozialhilfeempfängern setzt. Für Personen, deren am Markt erzielbarer Lohn nicht hinreichend weit über dem Sozialhilfeanspruch liegt, ist die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit relativ unattraktiv. Für diesen Personenkreis steigt das verfügbare Einkommen durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit nur unwesentlich an, da das Erwerbseinkommen fast vollständig auf die Sozialhilfe angerechnet wird. Davon betroffen sind vor allem gering Qualifizierte, aber auch Ältere. Daraus resultiert zum einen ein starker Anreiz zur Schwarzarbeit. Zum anderen dürfte in den angesprochenen Fehlanreizen eine der Hauptursachen der Langzeitarbeitslosigkeit zu suchen sein. Wer keine anderen Jobangebote erhält als solche, die gemessen an der Alternative des Transferbezugs unattraktiv erscheinen, und wer diese deshalb ausschlägt, gerät in einen schleichenden Prozess der Entwöhnung von Erwerbsarbeit. Früher oder später stellen sich die bekannten negativen Begleiterscheinungen ein: psychische Verletzungen, Verlust von Selbstwertgefühl und der Fähigkeit zur Selbstorganisation, Alkoholkonsum und dergleichen. Was an Arbeitsfähigkeit am Beginn eines solchen Prozesses noch vorhanden war, schwindet mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit.
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Labor Supply Decisions in Germany – A semiparametric Regression Analysis
Wolfram Kempe
Externe Publikationen,
1998
Abstract
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Gender specific differentiation of labor force participation
Doris Gladisch, Lioba Trabert
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1995
Abstract
In Ostdeutschland kam es in den vergangenen Jahren zu einem Rückgang der Erwerbsbeteiligung, der als Anpassungsprozess des Arbeitsangebots zu verstehen ist. Dabei sinkt die Unterbeschäftigung stärker als es dem Anstieg an regulärer Erwerbstätigkeit entspricht. Frauen partizipieren in weit geringerem Ausmaß am Wachstum regulärer Beschäftigung und weisen einen höheren Anteil an der Unterbeschäftigung auf.
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