Eastern Germany in the process of catching-up: the role of foreign and Western German investors in technological renewal
Jutta Günther, Oliver Gebhardt
Eastern European Economics,
No. 3,
2005
Abstract
Foreign direct investment as a means to support system transformation and the ongoing process of catching-up development has caught researcher’s attention for a number of Central and Eastern European countries. Not much research, however, has been carried out for East Germany in this respect although FDI plays an important role in East Germany too. Descriptive analysis by the use of unique survey data shows that foreign and West German affiliates perform much better with respect to technological capability and labor productivity than domestic companies in East Germany. The results of the regression analysis, however, show that it is not the status of ownership as such that forms a significant determinant of innovativeness in East Germany but rather general firms specific characteristics attached to it such as firm size, export-intensity, technical state of the equipment, and R&D activities. Due to the fact that foreign and West German affiliates perform better with respect to exactly all of these characteristics, they can be considered as a means to support the process of technological renewal and economic development.
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IWH Industry Survey East Germany, March 2005: Economic slowdown does not continue
Sophie Wörsdorfer
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2005
Abstract
Das Geschäftsklima in der ostdeutschen Industrie hat sich laut Befragung des IWH unter rund 300 Unternehmen im März spürbar erwärmt. Sowohl die Einschätzungen der aktuellen als auch der zukünftigen Geschäfte fallen positiver als im Januar aus. Bereits zu Jahresbeginn hatten sich die Firmen zuversichtlicher über ihre Zukunftsperspektiven geäußert, während sich ihre Urteile zur wirtschaftlichen Lage noch verschlechterten. Nun deutet sich an, dass das verarbeitende Gewerbe die „Delle“ der letzten Monate überwunden hat, wenngleich die Komponenten des Geschäftsklimas den jeweiligen Saldenstand vom Vorjahr noch nicht wieder erreichten. Das Gros der Firmen – rund zwei Drittel – hat allerdings Lage und Aussichten wie in der vorangegangenen Befragung beurteilt, und die Unternehmen, die ihre Situation jeweils verbesserten oder verschlechterten, halten sich in etwa die Waage.
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Economic forecast 2005: German economy gradually accelerating
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2005
Abstract
In der Weltwirtschaft wirken die geldpolitischen
Rahmenbedingungen weiterhin anregend. Die
Ertragslage der Unternehmen ist gut – mit ein
Grund für die recht positive Entwicklung an den
Aktienmärkten in Amerika und in Europa. Die
Voraussetzungen für die Fortsetzung des weltwirtschaftlichen
Aufschwungs sind von dieser Seite
günstig, wenngleich die Unsicherheiten über die
künftige Entwicklung von Ölpreis und Dollarwert
geblieben sind...
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Industries in east Germany: regional clusters
Franz Kronthaler
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2004
Abstract
In der Politik wird in letzter Zeit verstärkt darüber diskutiert, wie dem Aufbau Ost eine größere Dynamik verliehen werden könnte. Immer stärker in den Vordergrund der Debatte rückt dabei die Forderung, dass die Finanzhilfen sowohl regional als auch sektoral stärker konzentriert werden sollten. Dies war Anlass näher zu betrachten, wie die unternehmerischen Aktivitäten der einzelnen Branchen in Ostdeutschland räumlich verteilt sind und in welchen Bereichen die ostdeutschen Regionen Stärken aufweisen. Die Befunde der Untersuchung zeigen, dass in Ostdeutschland zahlreiche Branchen regional stark konzentriert sind und dass sich die wichtigsten Standorte des Produzierenden Gewerbes und der Unternehmensdienstleistungen auf Berlin und auf Regionen in Sachsen konzentrieren. Die Standorte knüpfen dabei in der Regel an den traditionellen Strukturen oder an spezifischen Potenzialen der Regionen an.
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Business Cycle Volatility in Germany
Claudia M. Buch, J. Doepke, C. Pierdzioch
German Economic Review,
2004
Abstract
Stylized facts suggest that output volatility in OECD countries has declined in recent years. The causes and the nature of this decline have so far been analyzed mainly for the United States. In this paper, we analyze whether structural changes in output volatility in Germany can be detected. We report evidence that output volatility has declined in Germany. It is difficult to answer the question whether this decline in output volatility reflects good economic and monetary policy or merely ‘good luck’.
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The effects of demographic changes on the level and structure of private consumption - a forecast for Germany until 2050 -
Harald Lehmann
IWH Discussion Papers,
No. 195,
2004
Abstract
Die vorliegende Analyse untersucht den Einfluss demografischer Entwicklungen (Grundlage: 10. koordinierte Bevölkerungsvorausschätzung) auf Niveau und Struktur des gesamtwirtschaftlichen Konsums privater Haushalte. Grundlage der Analyse sind Haushaltsdaten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 1998, die an Konzepte der VGR angepasst werden. Nach Einteilung aller Haushalte in demografisch definierte Konsumentengruppen werden typische Verbrauchsmuster und -funktionen ermittelt. Diese sind Grundlage einer Schätzung des Konsums bei geänderter Bedeutung der einzelnen Konsumentengruppen, wobei letzteres über Gewichtsverschiebungen – berechnet mittels des Haushaltsvorstandsquotenverfahren und der Bevölkerungsvorrauschätzung – dargestellt wird. Die Ergebnisse sprechen – außer bei den Gesundheitsausgaben – für einen schwachen Einfluss der Demografie auf die Konsumstruktur. Je nach Bevölkerungsentwicklungsszenario und Prognosehorizont sind deutliche Einflüsse auf das Konsumniveau erkennbar. Wird die Prognose um Ausgabeneffekte ergänzt, so dominieren diese die Ergebnisse sowohl hinsichtlich der Höhe als auch der Zusammensetzung des Verbrauchs.
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IWH forecast of economic activity: Lack of investment slows growth of domestic demand in Germany
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2004
Abstract
Das Statistische Bundesamt hat seine ersten Berechnungen zum Bruttoinlandsprodukt und zu seinen Komponenten für das zweite Quartal 2004 vorgelegt und die bisherigen Ergebnisse für die zurückliegenden Vierteljahre überarbeitet – Anlass für eine Überprüfung der Konjunkturprognose des IWH. Laut amtlicher Neuberechnung für die ersten drei Monate des Jahres fiel die konjunkturelle Spaltung zwischen Auslands- und Inlandsnachfrage in Deutschland noch deutlicher aus als ursprünglich gemeldet, und diese Schere hat sich in den Monaten April bis Juni nicht verringert. Die Anpassung der Prognosewerte für das zweite Halbjahr, die dominiert wird von einer Aufwärtskorrektur des außenwirtschaftlichen Beitrags zur gesamtwirtschaftlichen Produktion, hat eine Erhöhung der Wachstumsprognose des Bruttoinlandsprodukts für dieses Jahr von 1,8% auf 2% zur Folge. Im Zuge der Verlangsamung des weltwirtschaftlichen Aufschwungs wird der konjunkturelle Impuls aus dem Ausland im weiteren Verlauf dieses und des nächsten Jahres an Stärke verlieren. Dafür gewinnt die Inlandsnachfrage wieder etwas an Schwung. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen ihre Investitionszurückhaltung aufgeben und die über die Außenwirtschaft erzielten Gewinne in den Wirtschaftskreislauf zurückführen. Das Bruttoinlandsprodukt wird 2005 um 1,8% höher als in diesem Jahr sein. Ohne Arbeitstageeffekt ergibt sich infolge des – wenn auch nur zögerlichen – Übergreifens der Konjunktur auf die Binnennachfrage ein Anstieg um 2%, nach 1,5% in diesem Jahr.
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The Contestable Markets Theory - Efficient Advice for Economic Policy
Christian Growitsch, Thomas Wein
Externe Publikationen,
2004
Abstract
During the nineties of the last century several formerly monopolistic markets (telecommunication, electricity, gas, and railway) have been deregulated in Germany based on European directives and theoretically inspired by the theory of contestable markets. The original contestable market theory implied three assumptions necessary to be satisfied to establish potential competition: Free market entry, market exit possible without any costs, and the price adjustment lag exceeding the entry lag. Our analysis shows that if the incumbent reduces its prices slowly (high adjustment lag) and the market entry can be performed quickly (low entry lag), a new competitor will be able to earn back sunk costs. Therefore it is not necessary that all three conditions be complied with for potential competition to exist. Applying this „revised“ contestable market theory to the deregulated sectors in Germany, natural monopolies can be identified in telecommunication sections local loops and local/regional connection networks, in the national electricity grid and the regional/local electricity distribution networks, in the national and regional/local gas transmission/distribution sections, and in the railroad network. These sections are not contestable due to sunk costs, expected high entry lags and a probably short price adjustment lag. They are identified as bottlenecks, which should be regulated. The function of system operators in energy and railroad are closely related to the non-contestable monopolistic networks.
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East Germany´s economic situation and outlook: in the wake of economic recovery
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2004
Abstract
Die weltweite Erholung der Konjunktur wird in diesem Jahr trotz der Belastungen durch den Preisanstieg bei Mineralöl und anderen Energieträgern verstärkt auch auf die Wirtschaft in den neuen Bundesländern ausstrahlen. Wegen des geringen Anteils der Herstellung international handelbarer Güter und der vorrangigen Ausrichtung auf den Inlandsmarkt in Deutschland nimmt die ostdeutsche Wirtschaft zunächst aber relativ wenig von den Impulsen aus dem Ausland auf. Erst über die Produktionsverflechtungen mit dem früheren Bundesgebiet wird sich auch im Ostteil die gesamtwirtschaftliche Expansion im späteren Verlauf dieses Jahres verstärken. Im kommenden Jahr empfängt die ostdeutsche Wirtschaft zusätzliche Impulse vom Übergreifen der konjunkturellen Erholung auf die Inlandsnachfrage in Deutschland. Bereits 2003 wurde ein Drittel des ostdeutschen Bruttoinlandsprodukts in den alten Bundesländern und im Ausland realisiert, und allein dies hatte für einen Produktionsanstieg gesorgt, während die Nachfrage in Ostdeutschland rückläufig war.
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Current Trends: IWH barometer for economic activity in East Germany - East German economy recovers slowly
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2004
Abstract
Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Viertel dieses Jahres auf Erholungskurs geblieben. Ein kräftiger Impuls von den Auslandsmärkten sorgte für einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts von 0,4% gegenüber dem Schlussquartal 2003. In den neuen Bundesländern stockte hingegen zunächst die in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres begonnene Aufwärtsbewegung, sie hat aber im zweiten Vierteljahr wieder Oberhand gewonnen. Allerdings blieb das Wachstumstempo hinter dem in den alten Bundesländern zurück.
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