Development and consequences of labor market flexibility in Great Britain
Lioba Trabert
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
1997
Abstract
Großbritannien gilt als das Land mit dem am stärksten deregulierten Arbeitsmarkt in Europa. In den vergangenen Jahren wurde durch unterschiedliche institutionelle Maßnahmen – vor allem in den Bereichen der Lohnersatzleistungen, der arbeitsmarktrechtlichen Regelungen sowie des Lohnbildungsprozeßes – ein hoher Flexibilitätsgrad erreicht. Hinsichtlich der Verbreitung unterschiedlicher Beschäftigungsformen entwickelte sich der Trend eindeutig zugunsten von Teilzeitarbeitsplätzen. Dabei läßt die Beschäftigungsveränderung nach Wirtschaftssektoren und Berufsgruppen nicht den Schluß zu, daß es sich lediglich um niedrigqualifizierte und schlecht bezahlte Jobs handelt. Insgesamt ist der Anteil der niedrig entlohnten Arbeitsplätze in Großbritannien mit knapp 20 vH jedoch relativ hoch. Die seit 1993 anhaltende Aufwärtsentwicklung auf dem britischen Arbeitsmarkt geht in erster Linie auf den konjunkturellen Aufschwung zurück. Die Flexibilisierungsmaßnahmen haben allerdings dazu beigetragen, daß die Anpassungsgeschwindigkeit von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit an die konjunkturelle Entwicklung zugenommen hat. Bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit waren die Erfolge trotz anhaltender Lohnspreizung, arbeitsmarktrechtlicher Deregulierung und einer geringen Lohnersatzquote dagegen gering. Mit einem Anteil von 43 vH Arbeitslosen, die länger als ein Jahr arbeitslos sind, steht Großbritannien vor ähnlichen Problemen wie die meisten anderen europäischen Staaten.
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Structural analysis Saxony-Anhalt – Expert report for the Economics, Technology and European Affairs Ministry of Saxony-Anhalt
IWH-Sonderhefte,
No. 2,
1997
Abstract
Seit sechs Jahren befindet sich die sachsen-anhaltinische Wirtschaft in einem umfassenden Wandlungsprozeß. Der Transformationsschock im Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft ist mittlerweile überwunden. Der Wendepunkt von der Abwärts- in die Aufwärtsentwicklung kann als überschritten gelten. Gleichwohl kommt die Integration in die arbeitsteilige Weltwirtschaft nur in kleinen Schritten voran. Der anhaltend große Problemdruck wird durch die geringe Wirtschaftskraft, das noch unter dem früheren Niveau liegende Produktionsvolumen im Verarbeitenden Gewerbe und die hohe Arbeitslosigkeit belegt. In den für diesen Prozeß zentralen, exportorientierten Branchen, z.B. dem Maschinenbau, hat sich noch keine Trendwende zum Positiven vollzogen. Hingegen lassen Wirtschaftszweige mit einem eher regional begrenzten Absatzradius viele erfolgversprechende Ansätze erkennen - ungeachtet der konjunkturellen Belastungssituation.
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Exports in Central and Eastern European reform countries very dynamic; Germany keeps it's market shares
Klaus Werner
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
1996
Abstract
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On long-term energy export potentials of Central and Eastern Europe
Martin Weisheimer
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
1995
Abstract
Es wird nachgewiesen, dass mittel- und osteuropäische Länder ein bemerkenswertes Potenzial für Energieexporte besitzen. Das bezieht sich bei Elektrizität vor allem auf Russland, Ukraine und Tschechien, bei Steinkohle auf Polen, bei Erdgas und Erdöl auf Russland. Die Chancen und Risiken des erhöhten Energieexportes sowie ihre Determinanten werden analysiert.
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Ökologische Aufbaupolitik in den neuen Ländern
Walter Komar, Heike Belitz, Dietmar Edler
Externe Publikationen,
1995
Abstract
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Structural Changes in Trade Relations between the European Union and Central and Eastern Europe since 1991
Klaus Werner
Externe Publikationen,
1995
Abstract
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