Exchange Rates and FDI: Goods versus Capital Market Frictions
Claudia M. Buch, J. Kleinert
World Economy,
forthcoming
Abstract
Changes in exchange rates affect countries through their impact on cross-border activities such as trade and foreign direct investment (FDI). With increasing activities of multinational firms, the FDI channel is likely to gain in importance. Economic theory provides two main explanations why changes in exchange rates can affect FDI. According to the first explanation, FDI reacts to exchange rate changes if there are information frictions on capital markets and if investment depends on firms’ net worth (capital market friction hypothesis). According to the second explanation, FDI reacts to exchange rate changes if output and factor markets are segmented, and if firm-specific assets are important (goods market friction hypothesis). We provide a unified theoretical framework of these two explanations. We analyse the implications of the model empirically using a dataset based on detailed German firm-level data. We find greater support for the goods market than for the capital market friction hypothesis.
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The Changing Role of the Exchange Rate in a Globalised Economy
Irina Bunda, Filippo di Mauro, Rasmus Rüffer
ECB Occasional Paper Series,
No. 94,
2008
Abstract
In addition to its direct effects on the global trading and production structure, the ongoing process of globalisation may have important implications for the interaction of exchange rates and the overall economy. This paper presents evidence regarding possible changes in the role of exchange rates in a more globalised economy. First, it analyses the link between exchange rates and prices, showing that there is at most a moderate decline in exchange rate pass-through for the euro area. Next, it turns to the effect of exchange rate changes on trade flows. The findings indicate that the responsiveness of euro area exports to exchange rate changes may have declined somewhat as a result of globalisation, reflecting mainly shifts in the geographical and sectoral composition of trade flows. The paper also provides a firm-level analysis of the impact of exchange rate changes on corporate profits, which suggests that overall this relationship appears to be relatively stable over time, although there are important cross-country differences. In addition, it studies the overall impact of exchange rates on GDP and the potential role of valuation effects as a transmission channel in the case of the euro area. JEL Classification: E3, F15, F31
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Internationale Unternehmen im Kontext von Bankenregulierung, Kredit-Ratings und Währungskrisen
Tobias Knedlik, Johannes Ströbel
Internationales Management – Fachspezifische Tendenzen und Best-Practice,
2008
Abstract
Bonitätsbewertungen von Staaten durch Rating-Agenturen sind ein wichtiges Kriterium für international agierende Unternehmen. Da die Zahlungsfähigkeit von Ländern in Abhängigkeit zum Risiko für Währungskrisen steht, sind diese Rating-Ergebnisse auch von Interesse, um Erwartungen bezüglich der Stabilität von Währungen zu treffen.
Rating-Agenturen gewinnen durch die unter dem Stichwort Basel II diskutierten Reformvorschläge zur Bankenregulierung an Bedeutung. Insbesondere hängt das regulatorische Mindesteigenkapital unter dem standardisierten Ansatz von Basel II von der Bewertung der Kreditrisiken durch externe Rating-Agenturen ab. Bonitätsbewertungen, speziell von souveränen Schuldnern, bestimmen damit wesentlich die Höhe des Mindesteigenkapitals von Banken.
In der Vergangenheit haben Rating-Agenturen Währungskrisenrisiken systematisch unterschätzt. Diese sind jedoch für die Bewertung des Kreditausfallrisikos von souveränen Schuldnern wichtig. Nur wenn die währungskriseninduzierten Kreditausfallrisiken angemessen berücksichtigt werden, können die prozyklischen Effekte von Basel II, die vor allem dadurch entstehen, dass im Falle von Währungskrisen aufgrund der zu positiven Bewertung im Vorfeld der Krise schlagartig massive Schlechterbewertungen notwendig werden, minimiert werden.
Die Kritik an der Methode der Rating-Agenturen, insbesondere an mangelnder Berücksichtigung neuerer Währungskrisenmodelle in Folge der Asienkrisen von 1997/8, führte zu Reaktionen bei den Agenturen. So sagte z.B. Sandard & Poor’s die Berücksichtigung von mikroökonomischen Indikatoren zu, die bei aktuellen Krisen als Krisenfaktoren erkannt wurden. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwiefern sich empirische Anzeichen dafür erkennen lassen, dass mikroökonomische Indikatoren in der Praxis der Bonitätsprüfung beachtet werden.
Das Ergebnis der empirischen Untersuchungen zeigt, dass traditionelle makroökonomische Indikatoren die Rating-Ergebnisse dominieren. Es können keine Anzeichen für eine stärkere Berücksichtigung von Mikro-Indikatoren in aktuellen Ratings gefunden werden. Es muss daher geschlussfolgert werden, dass weiterhin prozyklische, krisenverstärkende Effekte von Basel II ausgehen. Die Rating-Agenturen erfüllen bislang die Rolle als frühzeitige Antizipatoren für Währungskrisenrisiken unzureichend.
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Consequences of the US-subprime Crisis Dampen Economic Growth in Germany
Wirtschaft im Wandel,
1. Sonderausgabe
2008
Abstract
Im Frühjahr 2008 wird die Weltkonjunktur von der Krise des Immobilien- und des Finanzsektors in den USA und den von ihr ausgelösten weltweiten Finanzmarktturbulenzen überschattet. Die USA stehen am Rande einer Rezession, in Westeuropa hat sich die Konjunktur etwas abgekühlt, und in Japan nimmt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage nur noch schwach zu. Gleichwohl ist das weltwirtschaftliche Expansionstempo immer noch beträchtlich, vor allem, weil die Produktion in den Schwellenländern bis zuletzt kräftig stieg. Für den Prognosezeitraum ist ein weiteres Nachlassen der weltwirtschaftlichen Expansion zu erwarten. Die Krise auf den US-Finanzmärkten und die weltweiten Finanzmarktturbulenzen belasten die Konjunktur. Sie führen zu Vermögensverlusten der privaten Haushalte, was den Konsum dämpfte, besonders deutlich in den USA. Vor allem aber verschlechtern sich die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen und Haushalte. Beeinträchtigt wird die weltwirtschaftliche Entwicklung zudem dadurch, dass sich der Preisauftrieb in den vergangenen Monaten erheblich beschleunigt hat. +eben dem anhaltenden Anstieg der Rohölpreise haben sich vor allem Nahrungsmittel massiv verteuert. Weltweit führt dies zu einem Entzug von Kaufkraft der privaten Haushalte zugunsten der Produzenten von Rohstoffen und Nahrungsmitteln. In dieser Situation sieht sich besonders die Geldpolitik großen Herausforderungen gegenüber. Sie muss im Spannungsfeld zwischen Liquiditätsproblemen, konjunktureller Abschwächung und Inflationsgefahren die Balance wahren. Vordringlich ist gegenwärtig, eine ausreichende Liquiditätsversorgung sicherzustellen; zu diesem Zweck haben die Zentralbanken in den vergangenen Monaten ihr Instrumentarium angepasst. Darüber hinaus haben die Notenbanken unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt: Die US-Notenbank hat angesichts der Rezessionsgefahr ihre Leitzinsen im Winterhalbjahr drastisch gesenkt, während die europäischen Zentralbanken – auch entsprechend den dort bislang weniger trüben konjunkturellen Aussichten – den Inflationsrisiken eine höhere Bedeutung beimessen und ihre Zinsen wenn überhaupt nur wenig gesenkt haben. Im Prognosezeitraum wird die Weltkonjunktur angesichts der beträchtlichen Belastungen zwar zunächst noch an Fahrt verlieren. Der Verlust an Dynamik wird aber nach Einschätzung der Institute begrenzt bleiben. Dafür sprechen die im Allgemeinen sehr günstige Verfassung der Unternehmen im nichtfinanziellen Sektor, die kräftigen Impulse von Seiten der amerikanischen Wirtschaftspolitik, wo zu der sehr expansiven Geldpolitik eine stimulierende Finanzpolitik hinzu kommt, und die hohe Wachstumsdynamik in den Schwellenländern. Allerdings dämpfen die Probleme in den USA die Aktivität in den übrigen Weltregionen: Über die Weltfinanzmärkte breiten sich Vermögensverluste und die Verschlechterung von Finanzierungsbedingungen aus. Auch werden die schwächer expandierenden Importe der USA die Produktion insbesondere in den mit den USA eng verflochtenen Ländern bremsen. In Westeuropa kommt das Ende des Immobilienbooms in einigen Ländern hinzu. Im Euroraum wirkt darüber hinaus die Aufwertung der Gemeinschaftswährung belastend. Anzeichen für eine Rezession sind hier zwar nicht zu erkennen. Doch wird die Wirtschaft im Euroraum in den Jahren 2008 und 2009 mit einer Rate expandieren, die unterhalb derjenigen des längerfristigen Trends liegt. Die Schwellenländer werden vor allem über den Außenhandel von der schwächeren Konjunktur in den Industrieländern betroffen. Ihre Finanzmärkte haben sich hingegen bisher als recht robust erwiesen, auch wenn die Aktienkurse in einigen Ländern in den vergangenen Monaten gesunken sind. Der Finanzmarktstabilität in den Schwellenländern kommt zugute, dass sie insgesamt netto Kapital exportieren und inzwischen über hohe Währungsreserven verfügen. Alles in allem wird der Produktionsanstieg in den Schwellenländern 2008 und 2009 zwar gedämpft, er wird aber beachtlich bleiben.
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For a Sustainable Contribution Rate of the Statutory Unemployment Insurance
Ingmar Kumpmann
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2007
Abstract
Angesichts der aktuellen Überschüsse der Bundesagentur für Arbeit (BA) plant die Bundesregierung eine neue Senkung des Beitragssatzes der Arbeitslosenversicherung von 4,2% auf 3,3% des Bruttolohns. Diskutiert wird auch ein noch weitergehender Schritt. Allerdings sind kurzfristig entstehende Budgetüberschüsse der BA kein hinreichender Grund für eine Beitragssenkung. Vielmehr würde durch eine stärkere Beitragssenkung im jetzigen Aufschwung die Gefahr einer neuen Beitragserhöhung in der nächsten Krise entstehen.
Die Arbeitslosenversicherung federt den Einkommensausfall bei Arbeitsplatzverlust ab und stabilisiert so in Phasen wirtschaftlichen Abschwungs die Kaufkraft. Um diesen konjunkturell antizyklischen Effekt zu erhalten und die Planungssicherheit der Unternehmen zu verbessern, ist ein zyklusübergreifend stabiler Beitragssatz anzustreben. Die Kombination aus zyklisch schwankenden Ausgaben und konstantem Beitragssatz führt dazu, daß die Arbeitslosenversicherung im Aufschwung Überschüsse erzielt, die sie zur Finanzierung von Defiziten im Abschwung benötigt und die deshalb weder durch Beitragssenkungen noch Ausgabensteigerungen zunichte gemacht werden dürfen. Zu fragen wäre allerdings, ob z. B. durch die zurückhaltende Lohnpolitik oder die Arbeitsmarktreformen der vergangenen Jahre die Arbeitslosigkeit nicht nur konjunkturell, sondern zyklusübergreifend gesunken und dadurch eine Beitragssenkung zu rechtfertigen ist. Dies ist derzeit noch schwer zu beurteilen und in der arbeitsmarktpolitischen Debatte umstritten. Deshalb sollte eine stärkere Beitragssenkung erst vorgenommen werden, wenn sich im nächsten konjunkturellen Abschwung zeigt, daß diese nachhaltig finanzierbar ist. Eine Beitragssenkung zu dem Zweck, versicherungsfremde Leistungen nicht mehr von den Beitragszahlern finanzieren zu lassen, ist grundsätzlich erstrebenswert, müßte aber zur Gegenfinanzierung mit einer entsprechenden Steuererhöhung kombiniert werden. Aufgrund dieser Überlegungen ist eine Beitragssenkung unter einen Satz von etwa 3,9% derzeit als problematisch einzustufen.
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The Role of Credit Ratings in Banking Regulations. Credit Ratings Are Insufficiently Anticipating the Risk for Currency Crises.
Tobias Knedlik, Johannes Ströbel
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2007
Abstract
Bonitätsbewertungen durch Rating-Agenturen gewinnen durch die unter dem Stichwort Basel II diskutierten Reformvorschläge zur Bankenregulierung an Bedeutung. Insbesondere hängt das durch die Regulierung geforderte Mindesteigenkapital unter dem standardisierten Ansatz von Basel II von der Bewertung der Kreditrisiken durch externe Rating-Agenturen ab. Bonitätsbewertungen, speziell von souveränen Schuldnern, bestimmen damit wesentlich die Höhe des Mindesteigenkapitals von Banken. In der Vergangenheit haben Rating-Agenturen Währungskrisenrisiken systematisch unterschätzt. Diese sind jedoch für die Bewertung des Kreditausfallrisikos souveräner Schuldner wichtig. Die prozyklischen Effekte von Basel II entstehen vor allem dadurch, daß im Fall von Währungskrisen aufgrund der zu positiven Bewertung im Vorfeld der Krise schlagartig massive Herabstufungen notwendig werden. Diese Effekte können nur minimiert werden, wenn die währungskriseninduzierten Kreditausfallrisiken angemessen berücksichtigt werden. Die Kritik an der Methode der Rating-Agenturen, insbesondere an mangelnder Berücksichtigung neuerer Währungskrisenmodelle infolge der Asienkrisen von 1997/98, führte zu Reaktionen der Agenturen. So sagte z. B. Standard and Poor’s die Berücksichtigung mikroökonomischer Indikatoren zu, die bei aktuellen Krisen als Krisenfaktoren erkannt wurden. In der vorliegenden Arbeit wird anhand eines Beispiels untersucht, inwiefern sich empirische Anzeichen dafür erkennen lassen, daß mikroökonomische Indikatoren in der Praxis der Bonitätsprüfung beachtet werden. Das Ergebnis der empirischen Untersuchungen zeigt, daß traditionelle makroökonomische Indikatoren die Rating-Ergebnisse dominieren. In aktuellen Ratings können keine Anzeichen für eine stärkere Berücksichtigung von Mikro-Indikatoren gefunden werden. Es muß daher geschlußfolgert werden, daß, wie in der Wirtschaft im Wandel 8/2007 ausgeführt, auch weiterhin prozyklische, krisenverstärkende Effekte von Basel II ausgehen. Die Rating-Agenturen erfüllen bislang die Rolle als frühzeitige Antizipatoren für Währungskrisenrisiken unzureichend.
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Banking Regulation: Minimum Capital Requirements of Basel II Intensify Transmission from Currency Crises to Banking Crises
Tobias Knedlik, Johannes Ströbel
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2007
Abstract
Auf Währungskrisen in Schwellenländern folgen oft Bankenkrisen. Ein wesentlicher Grund sind die durch die Abwertung der Währung ansteigenden Bilanzwerte für Auslandsverbindlichkeiten der Unternehmen. Das vorgehaltene Eigenkapital reicht dann oft nicht aus, um die Zahlungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Hier setzt der unter dem Stichwort Basel II bekannte Vorschlag zur Bankenregulierung, insbesondere zu Mindesteigenkapitalanforderungen an Banken an. Im Unterschied zur bestehenden Regulierung (Basel I) wird eine differenzierte Risikogewichtung auf Basis von Kredit-Ratings für unterschiedliche Assets vorgeschlagen. In diesem Beitrag wird am Beispiel der Währungs- und Bankenkrise von Südkorea im Jahr 1997 hypothetisch berechnet, wie sich die neue Regulierung auf das Eigenkapital der Banken ausgewirkt hätte. Diese Ergebnisse werden mit den Anforderungen der aktuellen Regulierung verglichen. Es zeigt sich, daß die Eigenkapitalanforderungen im Vorfeld der Krise unter Basel II geringer gewesen wären als unter Basel I. Zudem wäre das geforderte Eigenkapital nach dem Eintreten der Krise aufgrund der verschlechterten Ratings stark angestiegen. Die Transmission der Währungs- zur Bankenkrise wäre im Fall Südkoreas nicht verhindert, sondern beschleunigt worden. Dabei waren im koreanischen Fall die Eigenkapitalanforderungen unter Basel I aufgrund der OECD-Mitgliedschaft noch relativ gering. Im Sinne einer Verallgemeinerung der Ergebnisse kann geschlußfolgert werden, daß in anderen Schwellenländern, die nicht OECD-Mitglied sind (beispielsweise Osteuropa und Lateinamerika), das Verhältnis der Eigenkapitalanforderungen von Basel I und Basel II noch höher wäre. Die Übertragung von Währungs- zu Bankenkrisen wird demzufolge mit dem vorgeschlagenen Instrument zur Bankenregulierung verstärkt.
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Inflation and the Divergence of Relative Prices: Evidence from a Cointegration Analysis
Juliane Scharff
AStA - Advances in Statistical Analysis,
No. 2,
2007
Abstract
The relation between inflation and RPV plays a prominent role in explaining the costs of inflation. This study investigates whether the CPI subcategories drift apart more over a period of high inflation rates than during one of low inflation. The wider dispersion of the subcategories is reflected in an increasing number of common stochastic trends in the system of sub price indices. The results for US data as well as for cross-country comparisons indicate that the influence of inflation on the dispersion of relative prices cannot be revealed by counting cointegrating relations. Thus, the number of stochastic trends or cointegrating relations is not a reliable indicator for the distorting effect of inflation on the dispersion of relative prices.
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Der Turbo-Rater
Ulrich Blum, Olaf Neubert
Rating-Software Welche Produkte nutzen wem?,
2007
Abstract
Der Turbo-Rater bietet kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit, das eigene Rating mit minimalen Aufwand abzuschätzen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde übereinen Zeitraum von 30 Monate Ratings in sächsischen Unternehmen durchgeführt und wissenschaftlich ausgewertet. Ziel der auf Microsoft Excel basierenden Anwendung ist die Vorbeitung mittleständische Unternehmen auf unter dem Stichwort Basel II angestoßenen Veränderungen vorzubereiten.
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Systematic Mispricing in European Equity Prices?
Marian Berneburg
IWH Discussion Papers,
No. 6,
2007
Abstract
One empirical argument that has been around for some time and that clearly contra- dicts equity market efficiency is that market prices seem too volatile to be optimal estimates of the present value of future discounted cash flows. Based on this, it is deduced that systematic pricing errors occur in equity markets which hence can not be efficient in the Effcient Market Hypothesis sense. The paper tries to show that this so-called excess volatility is to a large extend the result of the underlying assumptions, which are being employed to estimate the present value of cash flows. Using monthly data for three investment style indices from an integrated European Equity market, all usual assumptions are dropped. This is achieved by employing the Gordon Growth Model and using an estimation process for the dividend growth rate that was suggested by Barsky and De Long. In extension to Barsky and De Long, the discount rate is not assumed at some arbitrary level, but it is estimated from the data. In this manner, the empirical results do not rely on the prerequisites of sta- tionary dividends, constant dividend growth rates as well as non-variable discount rates. It is shown that indeed volatility declines considerably, but is not eliminated. Furthermore, it can be seen that the resulting discount factors for the three in- vestment style indices can not be considered equal, which, on a risk-adjusted basis, indicates performance differences in the investment strategies and hence stands in contradiction to an efficient market. Finally, the estimated discount rates under- went a plausibility check, by comparing their general movement to a market based interest rate. Besides the most recent data, the estimated discount rates match the movements of market interest rates fairly well.
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