Different risk potentials for currency turbulences in Central and Eastern Europe
Axel Brüggemann, Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
1999
Abstract
Empirisch gestützte Indikatorensysteme wie der Signalansatz können auf eine einfache und transparente Art Risikopotentiale für Währungsturbulenzen aufzeigen. Eine Anwendung des Signalansatzes auf verschiedene Währungskrisen in Mittel- und Osteuropa zeigt, dass die Krisen von nichtdurchhaltbaren Entwicklungen getrieben wurden und nicht das Resultat von Ansteckungseffekten sind. Zusätzlich wird ein Ausblick auf das momentan bestehende Krisenpotential der Region vorgenommen.
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Demand drop in crisis regions dampens East German exports
Ingrid Haschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
1999
Abstract
Die durch Währungs- und Finanzkrisen ausgelöste Eintrübung des weltwirtschaftlichen Umfelds hinterließ ihre Spuren auch in der ostdeutschen Wirtschaft. Die Warenlieferungen in die besonders von Krisen betroffenen Regionen wie Südostasien und Russland gingen drastisch zurück. Die Ausfuhrentwicklung in die westeuropäischen Industrieländer verlangsamte sich ebenfalls aufgrund der nachlassenden Auslandsnachfrage. Für eine Fortsetzung der konjunkturellen Aufwärtsentwicklung in den Neuen Bundesländern wurden Gefahren vor allem im Zusammenhang mit dem Einbruch der Russlandexporte gesehen, weil dieser Markt einen ähnlichen Stellenwert wie der gesamte NAFTA-Raum beispielsweise hat.
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The Czech Republic: Once model now crisis region
Axel Brüggemann
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
1999
Abstract
Nach raschen Stabilisierungserfolgen zu Beginn der Transformation, offenbarte die Währungskrise vom Mai 1997 gravierende Schwächen der Tschechischen Reformpolitik. Zu lange wurden Strukturreformen auf Unternehmensebene und im Bankensektor verschleppt. Auch in Hinblick auf eine spätere EU Mitgliedschaft sind konsequente Reformschritte unausweichlich geworden.
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Currency crises: Serious infection of central and eastern European countries
Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1999
Abstract
Währungskrisen können mit ihren negativen realwirtschaftlichen Auswirkungen auf andere Länder überschwappen. Eine Korrelationsanalyse der täglichen Aktienrenditen verschiedener Börsen verdeutlicht die weltweiten Ansteckungseffekte der Währungskrisen in Tschechien im Mai 1997, in Asien im Sommer 1997 und in Russland im August 1998. Dabei zeigt sich, dass sehr starke Ansteckungseffekte in Mittel- und Osteuropa festzustellen waren.
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International crises dampen economic growth in Central and Eastern Europe
Axel Brüggemann, Klaus Werner
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
1999
Abstract
Die Finanz- und Währungskrisen verschlechterten die außenwirtschaftlichen Bedingungen der Transformationsländer. Dadurch wurde das Wirtschaftswachstum gedämpft. Hierdurch ergibt sich die Notwendigkeit bestehende Ungleichgewichte schneller und entschiedener als bisher zu korrigieren.
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The economic situation in Russia – Crisis reveals economic policy mistakes (Thirteenth report by DIW Berlin, IfW Kiel and IWH Halle)
Forschungsreihe,
No. 10,
1998
Abstract
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The economic situation in China: Slight depreciation expected only in the medium term
Sun Xiaoqing
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
1998
Abstract
Bereits vor dem Beginn der Asienkrise hatte sich das chinesische Wirtschaftswachstum, das in der ersten Hälfte der neunziger Jahre zweistellige Raten erreicht hatte, deutlich abgeschwächt. Zu einem gewissen Maß war diese Abschwächung im Zuge der Inflationsbekämpfung erwünscht. Nicht nur die Inlandsnachfrage, sondern auch die Exportnachfrage hat deutlich an Dynamik verloren. Die Absatzmöglichkeiten chinesischer Unternehmen im Ausland haben sich im Zuge der Asienkrise zugespitzt, und es ist nicht zu erwarten, daß das von der Regierung für dieses Jahr gesetzte Wachstumsziel in Höhe von 8 vH realisiert werden kann. Die Abwertung der Währungen der südostasiatischen Krisenländer und des japanischen Yen, der wirtschaftliche Zusammenbruch in diesen Ländern und die steigende Arbeitslosigkeit in China nähren Zweifel daran, ob der fixe Wechselkurs des chinesischen Yuan zum US-Dollar aufrechtzuhalten ist. Gegen eine Abwertung sprechen in erster Linie der resultierende Vertrauensverlust, die Gefahr einer Aufrechterhaltung des Wechselkurses zum US-Dollar kann von dieser Seite bedroht werden. Dies gilt um so mehr, als sich gegenwärtig ein Auslandsdirektinvestition abzeichnet. Durch die Wachstumsabschwächung machen sich bestehende Probleme im Unternehmenssektor stärker bemerkbar. Nach offiziellen Angaben schreiben etwa 40 vH der zumeist klein- und mittel-ständischen Staatsbetriebe rote Zahlen. Diese Betriebe haben erhebliche Absatzschwierigkeiten. Das Bankensystem steht infolge eines hohen Bestands an „faulen“ Krediten vor einer Finanzkrise. Von den notleidenden und uneinbringbaren Krediten entfallen mindestens 40 vH auf den Staatssektor und konzentrieren sich dabei insbesondere auf zwei Bereiche: die Staatsbetriebe und den Immobiliensektor. Da die chinesische Regierung jedoch explizit die Zahlungsfähigkeit der Staatsbanken garantiert, ist das Risiko eines Schwundes an öffentlichem Vertrauen zur Zeit begrenzt.
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Russian crisis: Causes, consequences, and how to surmount it
Thomas Linne, Hubert Gabrisch
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
1998
Abstract
Die russische Währungskrise vom August 1998 ist der vorläufige Höhepunkt einer sich seit November 1997 verstärkenden Krise der Staatsfinanzen und des Bankensektors. Die Krise entstand durch eine zunehmende kurzfristige Defizitfinanzierung und Spekulationsgeschäfte der Banken. Gefördert wurde beides durch die Geldpolitik der Zentralbank, die nicht nur hohe, sondern sogar steigende Realzinsen in Kauf nahm, um den Wechselkurs zu stabilisieren. Die internationale Gemeinschaft sollte neue Kredite zur Unterstützung des Reformprozesses in Erwägung ziehen, wenn die Märkte das Vertrauen in die Reform- und Politikfähigkeit der Regierung zurückgewonnen haben. Eine Freigabe des Wechselkurses könnte der Indikator für entsprechende Fortschritte sein.
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Current trends – Russian crisis does not unsettle Euro currencies
Silke Tober
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
1998
Abstract
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The Financial System in South Korea: Intermediation In-Efficiency, Crisis and Reform
Ralf Müller
Externe Publikationen,
1998
Abstract
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