Social Distress and Economic Integration
Walter Hyll, Lutz Schneider
IWH Discussion Papers,
No. 21,
2016
Abstract
We analyze whether social distress from income comparisons affects attitudes towards the integration of economies. Using Germany’s division as natural experiment, we find that East Germans’ feelings of relative deprivation with respect to better-off West Germans led to significantly more support for the upcoming German re-unification.
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Is the 'Central German Metropolitan Region' Spatially Integrated? An Empirical Assessment of Commuting Relations
Albrecht Kauffmann
Urban Studies,
No. 9,
2016
Abstract
The 'Central German Metropolitan Region' is a network of cities and their surroundings, located in the three East-German states of Saxony, Saxony-Anhalt and Thuringia. It was founded to bring the bundled strengths of these cities into an inter-municipal cooperation, for making use of the possible advantages of a polycentric region. As theory claims, a precondition for gains from polycentricity is spatial integration of the region. In particular, markets for high skilled labour should be integrated. To assess how this precondition is fulfilled in Central Germany, in the framework of a doubly constrained gravity model the commuting relations between the functional regions of the (until 2013) 11 core cities of the network are analysed. In particular for higher educated employees, the results display that commuting relations are determined not only by distance, but also by the state borders that cross the area.
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Identifying the Effects of Place-based Policies – Causal Evidence from Germany
Matthias Brachert, Eva Dettmann, Mirko Titze
IWH Discussion Papers,
No. 18,
2016
Abstract
The German government provides discretionary investment grants to structurally weak regions to reduce regional disparities. We use a regression discontinuity design that exploits an exogenous discrete jump in the probability of receiving investment grants to identify the causal effects of the investment grant on regional outcomes. We find positive effects for regional gross value-added and productivity growth, but no effects for employment and gross wage growth.
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IWH-Flash-Indikator II. und III. Quartal 2016
Katja Heinisch
IWH-Flash-Indikator,
No. 2,
2016
Abstract
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt nahm im ersten Quartal des Jahres 2016 mit 0,7% wesentlich kräftiger als in den Quartalen zuvor zu. Der IWH-Flash-Indikator deutet darauf hin, dass sich das Expansionstempo der deutschen Wirtschaft im zweiten und dritten Quartal 2016 wieder verlangsamen wird. Die Berechnungen ergeben einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um jeweils etwa 0,4%; das entspricht etwa der Potenzialwachstumsrate.
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Von der Transformation zur europäischen Integration: Auf dem Weg zu mehr Wachstumsdynamik – ein Tagungsbericht
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2016
Abstract
Unter dem Titel „Von der Transformation zur europäischen Integration: Auf dem Weg zu mehr Wachstumsdynamik“ hat das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) gemeinsam mit Partnern aus Universitäten in Mitteldeutschland am 22. Februar 2016 Forschungsergebnisse zu den Folgen des Strukturwandels, zur Erzielung von mehr Wachstumsdynamik und den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen hierfür präsentiert.
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IWH-Industrieumfrage im ersten Quartal 2016: Optimistische Erwartungen im Konsumgütergewerbe
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2016
Abstract
Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands setzt sich die Erwärmung des Geschäftsklimas der zweiten Jahreshälfte 2015 nicht fort. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Umfrage im ersten Quartal 2016. Per saldo geht die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage um einen Punkt zurück, bei den Geschäftsaussichten sind es zwei Punkte (vgl. Abbildung 1 und Tabelle). Dieser Dämpfer könnte der deutlich geringeren Zufriedenheit der Unternehmen mit der Auftragslage geschuldet sein.
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IWH-Bauumfrage im ersten Quartal 2016: Hochkonjunktur im Ausbaugewerbe
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2016
Abstract
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut Umfrage des IWH zu Beginn des Jahres 2016 nochmals verbessert. Bei der Bewertung der aktuellen Lage setzt sich die in der zweiten Hälfte des Jahres 2015 einsetzende Aufwärtsbewegung weiter fort. Besonders deutlich hellt sich die Situation im Ausbaugewerbe auf.
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Vererbung von Arbeitslosigkeit: Wie der Vater, so der Sohn?
Steffen Müller
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2016
Abstract
Jugendarbeitslosigkeit und mangelnde Chancen sozialen Aufstiegs gehören zu den wichtigsten sozialpolitischen Herausforderungen in vielen Ländern. Die Probleme erweisen sich als so hartnäckig, dass die These naheliegt, sie würden innerhalb der Familien „vererbt“. Eine Studie des IWH und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat jetzt erstmals für Deutschland untersucht, wie lange junge Männer, die als Kinder einen zeitweise arbeitslosen Vater hatten, später selbst arbeitslos gewesen sind. Zudem wurde geprüft, ob die Ursache für die Arbeitslosigkeit der Söhne in der Arbeitslosigkeit der Väter selbst oder in gemeinsamen familiären Faktoren zu suchen ist, die zu einer höheren Arbeitslosigkeit von Vätern und Söhnen führen.
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Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2016: Aufschwung bleibt moderat – Wirtschaftspolitik wenig wachstumsorientiert
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2016
Abstract
Anfang des Jahres 2016 wurde deutlich, dass sich die Weltwirtschaft in den Monaten zuvor merklich abgekühlt hatte. Die schlechten Nachrichten führten auf den Aktienmärkten im Januar und Februar weltweit zu erheblichen Bewertungsverlusten sowie zu einem deutlichen Anstieg der Risikowahrnehmung.
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Aktuelle Trends: Produktivität im Ost-West-Vergleich: Ostdeutschland holt langsam weiter auf
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2016
Abstract
Ostdeutschland holt bei der Produktivität weiter auf, aber eben nur sehr langsam. Dies zeigen die im März 2016 veröffentlichten Daten des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“. Nach zügigen Fortschritten in der ersten Hälfte der 1990er Jahre hat sich der Aufholprozess bei der Produktivität gegenüber Westdeutschland danach deutlich verlangsamt und kommt inzwischen höchstens in Trippelschritten voran.
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