Mittelständische Unternehmen und das Internet: Perspektiven in Deutschland
Albrecht Kauffmann, P. J. J. Welfens, J. Hollants
Diskussionsbeiträge des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW), Universität Potsdam, Nr. 74,
No. 74,
2000
Abstract
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Need for reform of cross-border health care in Europe
Vera Dietrich
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
1999
Abstract
In einem Grundsatzurteil hat der Europäische Gerichtshof das Prinzip der Freizügigkeit auf den Gesundheitssektor übertragen und damit einer europaweiten Wahlfreiheit für Patienten zwischen Anbietern von medizinischen Leistungen den Weg bereitet. Aufgrund der zum Teil erheblichen Preisund Qualitätsunterschiede im Bereich der medizinischen Versorgung läßt dies unter den derzeit geltenden EU-Regelungen für die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung verstärkte Patientenwanderungen in Europa erwarten. Vor dem Hintergrund einer Ost-Erweiterung der EU wäre insbesondere auch für das deutsche Gesundheitswesen mit einer zunehmenden Nachfrage ausländischer Patienten zu rechnen. Der mit der Umsetzung des Binnenmarktes intendierte verstärkte Wettbewerb zwischen europäischen Anbietern von Gesundheitsleistungen ist grundsätzlich zu begrüßen. Jedoch könnte eine Wahlfreiheit aufgrund von durch die bestehenden Regulierungen verursachten Fehlanreize und Ineffizienzen unter Umständen negative Auswirkungen auf die nationalen Gesundheitssysteme nach sich ziehen. Durch kurzfristig umsetzbare Reformmaßnahmen, insbesondere die Einführung des Ursprungslandprinzips und der Kostenerstattung bei der grenzüberschreitenden
Gesundheitsversorgung sowie einer Selbstbeteiligung von Patienten für Auslandsbehandlungen, kann das jetzige System unter Wahrung des Subsidiaritätsprinzips kompatibel mit dem Binnenmarktgemacht werden.
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East German views and feelings one decade after the change - Ambivalent traces of the transition
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
1999
Abstract
Der Artikel beschäftigt sich mit den individuellen Bilanzen der Transformation, die je nach Alter der befragten Ostdeutschen unterschiedlich ausfallen. Die Einstellungen und Haltungen der jüngeren Generation zeigen eine stärkere Tendenz des Hineinwachsens in die neue Gesellschaft, während die mittleren Altersjahrgänge ein eher ambivalentes Bild abgeben.
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Economic growth factors in selected transformation countries
Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
1999
Abstract
Der Artikel beschäftigt sich mit den Quellen des Wirtschaftswachstums ausgewählter Transformationsländer im Rahmen einer Wachstumskomponentenanalyse. In Erweiterung einer vorhergehenden Analyse (WiWa 13/98) wird nunmehr der Einfluss der Kapazitätsauslastung auf die Entwicklung der “Totalen Faktorproduktivität“ explizit berücksichtigt. Die Analyse zeigt, dass in Polen und Ungarn der Faktor einer verbesserten Kapazitätsauslastung ab 1997 von Produktivitätsverbesserungen abgelöst wurde, während in Tschechien und der Slowakei die Wachstumsraten der Totalen Faktorproduktivität über den gesamten Untersuchungszeitraum eher gering ausfielen.
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Demand for services reflected in microeconomic data
Gerald Müller
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
1999
Abstract
In dem Beitrag wird untersucht, ob die „Nachfragehypothese zur Erklärung des Strukturwandels“ Gültigkeit besitzt. Die Überprüfung mit Hilfe einer Regressionsrechnung auf Basis des mikroökonomischen „Almost Ideal Demand Systems“ und unter Verwendung der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zeigt, dass entsprechend der Nachfragehypothese Haushalte mit höheren pro Kopf Konsumausgaben auch mehr für Dienstleistungen ausgeben. Besonders einkommensabhängig sind Dienstleistungen im Bereich Gesundheitspflege, Häusliche Dienste sowie Urlaubsreisen. Auch die zunehmenden Einpersonen- und Rentnerhaushalte sowie die steigende Erwerbsneigung der Frauen trägt zur Tertiarisierung bei.
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Industry sketch: East German metal production industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2000
Abstract
Die Privatisierung und Umstrukturierung der metallerzeugenden und metallverarbeitenden Industrie gehörte zu den schwierigsten Aufgaben bei der Überführung der DDR-Industrie von der Planwirtschaft in die Marktwirtschaft. Die wirtschaftliche Erholung begann daher im Vergleich zu vielen anderen Industriezweigen relativ spät. Der Abschluss zahlreicher Modernisierungsmaßnahmen und das verbesserte konjunkturelle Umfeld führten dazu, dass es seit 1997 zu deutlichen Produktionssteigerungen gekommen ist. Dabei ragten die Gießereien noch heraus.
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Current trends – Distance of employment participation rate increases further
Hilmar Schneider
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2000
Abstract
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Incentive effects of the corporate tax reform
Kristina vanDeuverden
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2000
Abstract
Der Gesetzentwurf zur Reform der Unternehmensbesteuerung vom Februar des Jahres wird anhand einer mikroökonomischen Veranlagungssimulation für (westdeutsche) Personengesellschaften unterschiedlicher Größe analysiert. Der mikroökonomischen Untersuchung werden die erwarteten makroökonomischen Auswirkungen der Reform - ihre allokativen und distributiven Folgewirkungen - gegenübergestellt.
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Growing propensity to gain employment compensates for demographic decline of the working age population in the future
Wolfram Kempe
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2000
Abstract
In der Bevölkerungsprojektion bis zum Jahr 2020 werden zuerst die Annahmen zu Geburten, Lebenserwartung und zu den Wanderungsbewegungen in Ost- und Westdeutschland erläutert. Mit dem Rückgang der Bevölkerungszahl im erwerbsfähigen Alter bei konstanter Gesamtbevölkerung wird die Hoffnung auf eine demographische Entlastung des Arbeitsmarktes verbunden, die so nicht geteilt werden kann. Wird eine Prognose des Erwerbsverhaltens aufgrund bisheriger Trends mit in die Analyse einbezogen, ist mit einer vollständigen Kompensation der demographischen Effekte durch Verhaltenseffekte bis 2020 zu rechnen.
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Problems with a flow-of–funds system for transformation countries – The example of Hungary
Werner Gnoth
Forschungsreihe,
No. 7,
1998
Abstract
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