New fields of application for the input-output analysis in Germany - Contributions to the Input-Output Workshop 2002 in Halle
IWH-Sonderhefte,
No. 4,
2003
Abstract
Der Band enthält Aufsätze zu drei thematischen Schwerpunkten:
Erstens: Arbeiten zur Ausdehnung des Input-Output-Konzepts auf Felder, die bislang von der Input-Output-Analyse vernachlässigt worden sind. Dazu gehören die Erstellung sozio-ökonomischer Input-Output-Tabellen (C. Stahmer), die Einbeziehung der Verkehrsaktivitäten außerhalb der darauf spezialisierten Wirtschaftszweige in input-output-analytische Überlegungen (A. Diekmann) und die Generierung von Liquidität im Input-Output-Abbild des Güter- und Einkommenskreislaufs (R. Filip-Köhn).
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Employment chances deteriorate upon participation in job creating and structural adjustment schemes - Or are there exceptions?
Eva Reinowski, Birgit Schultz, Jürgen Wiemers
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2003
Abstract
In diesem Beitrag wird eine differenzierte Analyse der Maßnahmeeffekte bei Teilnahme an einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) oder einer Strukturanpassungsmaßnahme (SAM) auf die Arbeitslosigkeitsdauer der Teilnehmer vorgestellt. Die Effekte werden für die gesamte Teilnehmergruppe und Untergruppen, die anhand ausgewählter persönlicher Merkmale gebildet worden sind, untersucht. Wenngleich für die einzelnen Gruppen graduell unterschiedliche Ergebnisse festzustellen sind, kann für keine ein positiver Maßnahmeneffekt ermittelt werden.
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IWH Industry Survey at the Start of 2003: East German Industry Plans for Sales and Employment are Cautious
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2003
Abstract
Die schwache Konjunktur in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2002 schlug sich in einer drastischen Verlangsamung der Umsatzentwicklung der ostdeutschen Industrie nieder. Der Umsatz stieg zwar noch, der Zuwachs betrug aber lediglich 1,6% und lag damit weit unter dem Ergebnis des Vorjahres.
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East Germany 2003: No Trend Reversal in Employment
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2003
Abstract
Der Beitrag behandelt die aktuelle Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Es wird gezeigt, dass sich im Jahr 2002 das Ungleichgewicht auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt verstärkt hat. Im Jahr 2003 setzt sich der Trend zum Beschäftigungsabbau fort.
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Employment figures in East German industrial companies stabilize
Peter Eitner
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2002
Abstract
Die Intensität des Strukturwandels in Ostdeutschland hat sich in den vergangenen Jahren abgeschwächt. Die Stärke der Anpassung an westdeutsche Strukturen hat dabei klar an Kraft verloren. Untersucht werden daher die Entwicklung der Beschäftigung und des Umsatzes der ostdeutschen Industrie, die in immer stärkerem Maße zum Aufholprozess der ostdeutschen Wirtschaft beigetragen hat. Dabei kann gezeigt werden, dass die Beschäftigungsentwicklung, der Tendenz nach, einem positivem Wachstumspfad folgt. Hingegen haben sich die Schwankungen in den Beiträgen zur Wachstumsrate der Zahl der Arbeitsplätze deutlich abgeschwächt. Dieser Pfad zur Stabilisierung lässt sich hingegen bei einer Untersuchung der Umsätze, trotz einer ebenfalls positiven Gesamtentwicklung, nicht feststellen. Charakteristisch ist zudem, dass Betriebe, die schon am Markt bestehen, die Entwicklung der Beschäftigung sowie der Umsätze verstärkt vorantreiben. Insbesondere die Wachstumsbeiträge der schrumpfenden Betriebe verlieren für die Wachstumsraten von Beschäftigung und Umsatz an Bedeutung. Die Auswertungen anhand der Industriestatistik für die technologischen Klassen der Spitzentechnik, Höherwertigen Technik und der Sonstigen Technik zeigen zudem eine divergente Entwicklung innerhalb der ostdeutschen Industrie.
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Current Trends - High number of commuters takes pressure off East German labor market
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2002
Abstract
Im Beitrag wird der Einfluss der Pendlerströme auf das Beschäftigungsniveau in Ostdeutschland diskutiert.
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Vierteljährliche Entstehungsrechnung des Bruttoinlandsprodukts für Ostdeutschland: Sektorale Bruttowertschöpfung
Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
IWH Discussion Papers,
No. 164,
2002
Abstract
Eine wesentliche Voraussetzung zur Einflussnahme der politischen Entscheidungsträger auf das Wirtschaftsgeschehen ist die zeitnahe Bereitstellung von Informationen zur Entwicklung von Produktion und Erwerbstätigkeit. Derartige Informationen stehen gegenwärtig für den Großraum Ostdeutschland nur unzureichend zur Verfügung. Im Rahmen der vorliegenden Studie werden zunächst statistische Probleme und Verfahren zur Berechnung der unterjährigen Enwicklung von gesamtwirtschaftlicher Produktion und Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland diskutiert. Anschließend werden Berechnungsmethoden für eine Vierteljahresrechnung auf der Basis von Jahreswerten zur sektoralen Bruttowertschöpfung und Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland für den Zeitraum 1992 bis 2001 experimentell erprobt. Danach wird die quartalsmäßige Entwicklung der Bruttowertschöpfung für das laufende Jahr mit Hilfe eines Fortschreibungsverfahrens geschätzt.
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Situation on East German labor market worsens further
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2002
Abstract
Der Beitrag behandelt die aktuelle Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Es wird gezeigt, dass sich im Jahr 2002 im Zuge der Stagnation der gesamtwirtschaftlichen Produktion das Ungleichgewicht auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt verstärkt.
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Der Umweltschutzsektor und seine Bedeutung für den Arbeitsmarkt
Jens Horbach
Schriften des IWH,
No. 10,
2002
Abstract
Angesichts einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland besitzt der Umweltschutzsektor wegen seiner überdurchschnittlich hohen Wachstumsraten schon seit geraumer Zeit einen hohen beschäftigungspolitischen Stellenwert. Bei der empirischen Erfassung dieses Bereichs bestehen allerdings bis heute erhebliche methodische Probleme, die im Rahmen dieses Bandes erörtert und für die - soweit möglich - Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Das Buch basiert auf den Forschungsergebnissen der Arbeitsgruppe Umwelt und Beschäftigung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Beiträgen externer Autoren. Die Ergebnisse wurden in einem Workshop im Juni 2001 in Halle vorgestellt und diskutiert.
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Fiscal costs of employment creating schemes - a case study
Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2002
Abstract
Die Teilnahme an einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) verschlechtert bekanntermaßen die Beschäftigungschancen im regulären Arbeitsmarkt im Vergleich zur Nichtteilnahme. Dadurch kommt es nicht nur während der Durchführung der Maßnahme zu höheren fiskalischen Kosten im Vergleich zur Arbeitslosigkeit, sondern auch im Anschluss daran sind mehr öffentliche Mittel notwendig, um die im Durchschnitt verlängerte Arbeitslosigkeit zu finanzieren. In diesem Kontext konnten für ein Fallbeispiel Mehrkosten in Höhe von etwa 26 500 Euro ermittelt werden. Davon sind allein mehr als 60% Nachfolgekosten der Maßnahmenteilnahme. Sollte hingegen eine Maßnahme aus fiskalischer Sicht kostenneutral sein, so müsste sie die Arbeitslosigkeit im Fallbeispiel um 9,2 Monate verkürzen. Dies dürfte jedoch schwer zu erreichen sein, da während der ABM-Teilnahme kaum Übergänge in eine reguläre Beschäftigung zu beobachten sind, jedoch im Referenzszenario der Nichtteilnahme die Abgänge aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung in diesem Zeitraum relativ hoch sind. Eine strengere Ausrichtung auf Zielgruppen könnte hierbei möglicherweise Abhilfe schaffen.
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