IWH Industry Survey January 2000: Favorable prospects for East Germany's industry in 2000 despite seasonal worsening of business conditions at the beginning of the new year
Bärbel Laschke, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2000
Abstract
Mehr als die Hälfte der Unternehmen konnte 1999 lt. IWH-Industrieumfrage seine Umsätze gegenüber dem Vorjahr steigern. Die zu Beginn des Jahres 2000 eingetrübte Geschäftslage ist Saisoneinflüssen zuzuschreiben, was durch die deutlich aufwärtsgerichtete Einschätzung der Geschäftsaussichten unterstrichen wird. Die zuversichtliche Beurteilung der Geschäftsentwicklung dürfte mit positiven Effekten für den Arbeitsmarkt einhergehen - die Mehrzahl der befragten Unternehmen will den Personalbestand unverändert lassen und annähernd ein Drittel will bei Realisierung der Umsatzsteigerungen die Beschäftigtenzahl sogar aufstocken.
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Industry sketch: East German electrical industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2000
Abstract
Die elektronische Industrie gehört zu den Industriebranchen in Ostdeutschland mit dem stärksten Produktionswachstum. Dazu haben die verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, die Ansiedlung großer Konzerne und die kräftig gestiegene Nachfrage nach elektronischen Bauelementen und Erzeugnissen der Informations- und Kommunikationstechnik beigetragen. Rund 40 % des Umsatzzuwachses von 1995 bis 1998 wurden aus Exporten erlöst.
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IWH Construction Industry Survey December 1999: Situation remains tight in 2000
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2000
Abstract
Nach den Erwartungen der Bauunternehmen laut IWH-Umfrage ergibt sich mit -2 % für das Jahr 2000 ein mindestens so hoher Umsatzrückgang wie im zurückliegenden Jahr. Auch die Situation auf dem Bauarbeitsmarkt bleibt angespannt. Bezogen auf den durchschnittlichen Beschäftigungsstand im Jahr 1999 planen die Hoch- und Tiefbauunternehmen für 2000 eine Personalreduzierung von etwa 8 %, im Ausbaugewerbe könnte der Personalabbau im Umfang von 6 % etwas schwächer ausfallen.
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IWH Construction Industry Survey October 1999: Business prospects take a strong downturn even beyond the New Year
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
1999
Abstract
Angesichts starker Nachfragerückgänge, die von den Auftragseingängen vorgezeichnet wurden, tendierten die Geschäftsaussichten laut IWH-Umfrage vom Oktober 1999 über den Jahreswechsel hinaus stark nach unten. Die Tatsache, dass zugleich der niedrigste in einem Oktober erzielte Wert erreicht wurde, deutete auf eine Beschleunigung des Nachfragerückgangs in 2000.
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Industry sketch: East German electronics industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
1999
Abstract
Die elektrotechnische Industrie zählt (wie die Chemische Industrie und der Maschinenbau) zu den Industriebranchen in Ostdeutschland, deren Produktionswachstum mit der durchschnittlichen Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes nicht Schritt gehalten hat. Gründe dafür sind Probleme bei der Restrukturierung der Unternehmen, der gestiegene Wettbewerbsdruck ausländischer Anbieter und Rezessionsphasen in Westdeutschland. Ein Hauptproblem ist die unzureichende Ertragslage der Unternehmen. Günstigere Entwicklungen vollzogen sich in den letzten Jahren bei den Produzenten für elektrische Ausrüstungen für die Kfz-Industrie sowie den Lampen- und Leuchtenherstellern.
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IWH Industry Survey September 1999: East German industry more optimistic again
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
1999
Abstract
Im September hat sich das Geschäftsklima in der ostdeutschen Industrie wieder etwas gebessert. Wohl auch ein Jahr-2000-Effekt. Zwar erwarten die Unternehmen zum Jahreswechsel keine Einschränkung ihrer Geschäftstätigkeit, weil sie ihre Informationstechnologien erneuerten, dennoch werden Materialbestände für eventuelle Lieferausfälle vorsorglich aufgestockt und Vorräte für etwaige Nachfragespitzen produziert.
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IWH Construction Industry Survey August 1999: Positive trend continues in construction industry, but building construction weaker
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
1999
Abstract
Nach den Ergebnissen der IWH-Bauumfrage im August 1999 hatte die sommerlich gute Stimmung angehalten. Allerdings machte sich eine deutliche Spaltung zwischen den Sparten bemerkbar: Während sich im Tiefbau die Aufwärtsbewegung aufgrund der guten Auftragslage im Straßen- und gewerblichen Tiefbau fortsetzte, stagnierte der Ausbaubereich nach der frühsommerlichen Belebung der Modernisierungsaktivitäten auf dem erreichten hohen Niveau und im Hochbau brach die in den Vormonaten zu beobachtende leichte Entspannung der Situation ab.
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Industry sketch: East German shipbuilding and rail car construction industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
1999
Abstract
Der Schiffbau und der Schienenfahrzeugbau in Ostdeutschland sind seit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion erheblich geschrumpft. Ein erheblicher Grund dafür ist der Zusammenbruch des Handels mit der ehemaligen Sowjetunion. Der Umstrukturierungs- und Anpassungsbedarf war dadurch und aus weiteren Gründen höher als in vielen anderen Industriezweigen. Inzwischen zeigen sich beachtliche Fortschritte bei der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der verbliebenen Unternehmen. Sehr dynamisch hat sich der Luft- und Raumfahrzeugbau entwickelt.
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IWH Industry Survey July 1999: East German industrial business cycle on unstable course
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
1999
Abstract
Die Aufhellung der Urteile ostdeutscher Industrieunternehmen zur Geschäftslage im Mai hat sich im Juli nicht fortgesetzt. Das spricht für einen unsteten Verlauf der diesjährigen Industriekonjunktur in Ostdeutschland. Die ständigen Schwankungen der Unternehmensurteile lassen bislang keine klare Tendenz erkennen.
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IWH Construction Industry Survey June 1999: Early summer high in East German construction industry
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
1999
Abstract
Das konjunkturelle Gesamtbild im Juni 1999 deutete auf leichte Entspannungstendenzen hin. Zum einen signalisierten die seit April 1999 wieder steigenden Auftragseingänge im Wohnungsbau und die Verbesserung der IWH-Indikatoren im Hoch- und Ausbau, dass die Einführung der Investitionszulage für die Modernisierung und Sanierung im Wohnungsbestand sowie für den innerstädtischen Lückenneubau wohl zu greifen beginnt. Zugleich stützte der öffentliche Bau die Baukonjunktur in Ostdeutschland.
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