Merger Control and Competition Policy in Central East Europe in view
Johannes Stephan
ICFAI Journal of International Business Law,
2003
Abstract
Im Zuge der Beitrittsverfahren sind die EU Kandidatenländer gezwungen, das institutionelle Regelwerk der Union (den acquis communautaire) voll- ständig zu übernehmen. Dabei handelt es sich um ein Regelwerk, das in ausgereiften Marktwirtschaften gewachsen ist. Es stellt sich somit die Frage nach seiner Kompatibilität für die noch recht jungen Marktwirtschaften in Mittel- und Osteruropa mit ihrem deutlich niedrigeren Entwicklungsniveau. Potentielle Konfliktpunkte könnten insbesondere bei der Ausgestaltung und Durchsetzung der Wettbewerbspolitik erwartet werden: Viele (ehemalige) Staatsunternehmen im Restrukturierungsprozess sind bisher nicht wett- bewerbsfähig, staatliche Beihilfen und eine laxere Kontrolle von Marktmacht könnten Wettbewerbsverzerrungen im gemeinsamen europäischen Markt hervorrufen. Tatsächlich zeigt sich aber, dass die Kandidatenländer nicht nur bereits das vollständige diesbezügliche Regelwerk implementiert haben, auch zeigt die Analyse der behandelten Fälle, dass die Durchsetzung der Wettbewerbspolitik dort den strengen Vorgaben der EU entspricht: Der pragmatische Weg Ungarns greift lediglich dort in den Markt ein, wo regionale und soziale Ungleichgewichte zu korrigieren sind, Polen hält streng die vorgegebenen Regeln zur Verhinderung monopolistischer Marktmacht ein und hat fiskalische Kontrollmechanismen seiner staatlichen Beihilfepolitik installiert. Insgesamt scheinen die Kandidatenländer die Wettbewerbspolitik des europäischen Binnenmarktes also durchaus zu verkraften. Als problematisch erwies sich aber vor allem die Definition des relevanten Marktes für die besonders offenen Volkswirtschaften in Mittel- und Osteuropa. Eine mögliche Handlungsempfehlung bestünde in einer weniger regelgebundenen Behandlung der Wettbewerbspolitik, die proaktiv Fall für Fall gesondert betrachtet. Dieses Argument wird insofern weiter unterstützt, als sich die institutionelle Kooperation zwischen der EU Kommission und den Kandidatenländern erst im Aufbau befindet, die neuen Mitglieder sich also am unteren Ende der institutionellen Lernkurve befinden.
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Mehr Ehrlichkeit beim Aufbau Ost
Joachim Ragnitz
Wirtschaftsdienst,
No. 10,
2004
Abstract
Ausgehend von einer Bilanzierung des derzeitigen Stands des Aufholprozesses in den neuen Ländern werden Vorschläge für künftige wirtschaftspolitische Maßnahmen entwickelt. Hierzu wird vor allem die Diskussion um die Förderung von (sektoralen) Clustern und (regionalen) Wachstumspolen kritisch beleuchtet. Es wird für eine stärkere Orientierung an "regionalen Entwicklungskonzepten" geworben.
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Perspektive der ostdeutschen Wirtschaftsentwicklung – mittelfristige Chancen für einen sich selbsttragenden Aufschwung
Udo Ludwig
Perspektiven der ostdeutschen Wirtschaft, Reihe: Protokolle; Bd. 3.,
1999
Abstract
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Persistenz der Arbeitslosigkeit und das System der Arbeitslosenversicherung
Hilmar Schneider
Externe Publikationen,
1995
Abstract
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Commuter balance and job deficit in East Germany
Anja Landwehrkamp
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
1996
Abstract
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Pathways to Capitalism – Explaining the Difference in the Economic Development of the Visegrád States, the States of the Former Soviet Union and China
Silke Tober, Hansjörg Herr
Externe Publikationen,
1999
Abstract
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Passports and economic development: an anthropometric history of the US elite in the nineteenth century.
Marco Sunder
Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität,
2007
Abstract
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Partners in the Standardization Process
Ulrich Blum, G. Eickhoff, I. Junginger, A. Töpfer
DIN-Mitteilungen Nr. 5,
2001
Abstract
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Output, Output-Lücke und Potenzial-Output
Herbert Buscher
ZEW Konjunkturreport Nr. 4,
2001
Abstract
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Output Collapse and Economic Recovery in Central and Eastern Europe
Silke Tober, Hansjörg Herr, Andreas Westphal
Externe Publikationen,
1994
Abstract
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