The Levelling Effect of Product Market Competition on Gender Wage Discrimination
Boris Hirsch, Michael Oberfichtner, Claus Schnabel
IZA Journal of Labor Economics,
No. 19,
2014
Abstract
Using linked employer–employee panel data for West Germany that include direct information on the competition faced by plants, we investigate the effect of product market competition on the gender pay gap. Controlling for match fixed effects, we find that intensified competition significantly lowers the unexplained gap in plants with neither collective agreements nor a works council. Conversely, there is no effect in plants with these types of worker codetermination, which are unlikely to have enough discretion to adjust wages in the short run. We also document a larger competition effect in plants with few females in their workforces. Our findings are in line with Beckerian taste-based employer wage discrimination that is limited by competitive forces.
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Arbeitsmarktbilanz Ostdeutschland: Beschäftigungsrückstand gegenüber dem Westen etwas geringer als bisher ausgewiesen
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2014
Abstract
Für die Bundesländer liegen noch keine amtlichen Angaben zur Zahl der Erwerbstätigen vor, die mit den im Rahmen der Generalrevision 2014 der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen neu berechneten Erwerbstätigenzahlen für Deutschland insgesamt kompatibel sind. Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit kann deshalb nur auf der Grundlage der revidierten Beschäftigungsstatistik analysiert werden. Die Zahl der Beschäftigten wurde in Ostdeutschland stärker nach oben korrigiert als in den Alten Bundesländern. Damit dürfte die Revision der Erwerbstätigenzahl für Ostdeutschland höher ausfallen als für Westdeutschland. Dies hat auch Auswirkungen auf die Arbeitslosenquote, die nunmehr etwas geringer ausgewiesen werden dürfte als zuvor.
Die günstige Beschäftigungsentwicklung in der ersten Hälfte des Jahres 2014 dürfte dazu führen, dass im Durchschnitt des Jahres 2014 die Zahl der Erwerbstätigen in Ostdeutschland etwas über dem Vorjahreswert liegen wird. Die registrierte Arbeitslosigkeit wird – wie in den Jahren zuvor – vom schrumpfenden Arbeitsangebot beeinflusst. Die Arbeitslosenquote dürfte in diesem Jahr 9,5% betragen, nach 10,1% im Vorjahr.
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The Structure and Evolution of Intersectoral Technological Complementarity in R&D in Germany from 1990 to 2011
Matthias Brachert, T. Broekel
Abstract
Technological complementarity is argued to be a crucial element for effective Research and Development (R&D) collaboration. The real structure is, however, still largely unknown. Based on the argument that organizations’ knowledge resources must fit for enabling collective learning and innovation, we use the co-occurrence of firms in collaborative R&D projects in Germany to assess inter-sectoral technological complementarity between 129 sectors. The results are mapped as complementarity space for the Germany economy. The space and its dynamics from 1990 to 2011 are analyzed by means of social network analysis.
The results illustrate sectors being complements both from a dyadic and portfolio/ network perspective. This latter is important, as complementarities may only become fully effective when integrated in a complete set of different knowledge resources from multiple sectors. The dynamic perspective moreover reveals the shifting demand for knowledge resources among sectors at different time periods.
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Does Proximity Matter in the Choice of Partners in Collaborative R&D Projects? – An Empirical Analysis of Granted Projects in Germany
Mirko Titze, Philipp Marek, , Clemens Fuhrmeister
IWH Discussion Papers,
No. 12,
2014
Abstract
This paper contributes to the discussion on the importance of physical distance in the emergence of cross-region collaborative Research and Development (R&D) interactions. The proximity theory, and its extensions, is used as a theoretical framework. A spatial interaction model for count data was implemented for the empirical analysis of German data from the period from 2005 to 2010. The results show that all tested proximity measurements (geographical, cognitive, social and institutional proximity) have a significant positive influence on collaboration intensity. The proximity paradox, however, cannot be confirmed for geographical, social and institutional proximity, but for cognitive proximity.
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Zur wirtschaftlichen Lage Ostdeutschlands 25 Jahre nach dem Mauerfall
Oliver Holtemöller
TOP Magazin Halle,
No. 4,
2014
Abstract
Wanderten in den vergangenen 25 Jahren zahlreiche Menschen aus Ostdeutschland ab, so ist dieser Trend per saldo jüngst zum Erliegen gekommen. Dies hat auch damit zu tun, dass sich die Arbeitsmarktperspektiven verbessert haben. Die durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste der Vollzeitbeschäftigten liegen in Ostdeutschland jedoch erst bei etwa 70 Prozent der Verdienste im Westen. Die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Menschen in Ostdeutschland liegen aber viel näher am westdeutschen Niveau. So betragen die verfügbaren Einkommen im Osten immerhin 84 Prozent in Relation zum Westen. Berücksichtigt man noch Unterschiede der Preisniveaus, so kommt man auf ein reales Konsumniveau im Osten, das bei etwa 90 Prozent des Westniveaus liegt. Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg war die Lücke zwischen der Produktion je Einwohner in den Nord- und den Südstaaten etwa so groß wie vor 25 Jahren zwischen Ost- und Westdeutschland; in den USA hat es aber 100 Jahre gedauert, bis sich die Lücke bis auf 10 Prozent geschlossen hatte. Auch verglichen mit anderen Transformationsländern wie beispielsweise Tschechien oder Polen ist der Aufholprozess Ostdeutschland deutlich weiter.
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IWH-Flash-Indikator IV. Quartal 2014 und I. Quartal 2015
Katja Drechsel
IWH-Flash-Indikator,
No. 4,
2014
Abstract
Die deutsche Konjunktur ist knapp an einer Rezession vorbeigeschrammt. Nach einem Rückgang im zweiten Quartal legte die Produktion im dritten Quartal 2014 leicht um 0,1% zu. Für das vierte Quartal zeigt der IWH-FlashIndikator eine leichte Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 0,1% an. Damit dürfte der Jahreszuwachs im Jahr 2014 bei 1½% liegen. Auch im ersten Quartal 2015 dürfte die Wirtschaft wohl stagnieren.
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IWH-Industrieumfrage im dritten Quartal 2014: Die Stimmung trübt sich ein
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2014
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich im dritten Quartal leicht abgekühlt. Aus den Ergebnissen der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen geht hervor, dass die Unternehmen mit der aktuellen Geschäftslage, aber auch mit den Aussichten weniger zufrieden sind als im Vorquartal. Beide Komponenten befinden sich zwar weiterhin auf hohem Niveau. Die Indikatoren deuten aber darauf hin, dass die konjunkturelle Schwäche der deutschen Wirtschaft die ostdeutsche Industrie erreicht hat.
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Gemeinschaftsdiagnose im Herbst 2014: Deutsche Wirtschaft stagniert – Jetzt Wachstumskräfte stärken (Kurzfassung)
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2014
Abstract
Die deutsche Wirtschaft dürfte in diesem Jahr um 1,3% und im kommenden Jahr um 1,2% expandieren. Das prognostizieren die an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Herbstgutachten. Demzufolge hat sich die Konjunktur in Deutschland merklich abgekühlt. Nachdem die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal gesunken war und im dritten Vierteljahr wohl stagniert hat, kommt der Konjunkturmotor nur schwerlich wieder auf Touren. Schwach ist sowohl die Binnennachfrage – das Konsumklima hat sich zuletzt verschlechtert und die Unternehmen halten sich mit Investitionen weiterhin zurück – als auch die Auslandsnachfrage. Belastend wirken das mäßige Expansionstempo der Weltwirtschaft, die auch im Prognosezeitraum niedrige Dynamik im Euroraum und der Gegenwind von der Wirtschaftspolitik. In diesem Umfeld sprechen sich die Wirtschaftsforschungsinstitute für eine Stärkung der Wachstumskräfte und günstigere Rahmenbedingungen für Investitionen aus. Der finanzielle Spielraum für ein investitionsfreundlicheres Steuersystem und mehr Ausgaben in wachstumsförderlichen Bereichen wie Sach- und Humankapital sei vorhanden.
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25 Years after the Fall of the Berlin Wall: The Economic Integration of East Germany
Einzelveröffentlichungen,
2014
Abstract
Citizens of the German Democratic Republic (GDR) regained their civil liberties when the Berlin Wall fell 25 years ago. Since then, they have been able to travel freely and have been free to choose where to live and work. The fall of the Berlin Wall was quickly followed by preparations for German Unification at a speed unparalleled in history: the first free Volkskammer elections on 18 March 1990, the economic, monetary and social union on 1 July 1990, and finally, the unification of Germany when the GDR was included in the jurisdiction of the Basic Law of the Federal Republic of Germany. The integration of the economies of East and West Germany, however, has proven to be a drawn-out process.
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25 Jahre nach dem Mauerfall: Wirtschaftliche Integration Ostdeutschlands im Spiegel der Forschung am IWH
Einzelveröffentlichungen,
2014
Abstract
Als vor 25 Jahren die Berliner Mauer fiel, gewannen die Bürger der DDR ihre bürgerlichen Freiheiten zurück. Sie können seitdem frei reisen und ihren Wohn- und Arbeitsort frei wählen. Auf den Mauerfall folgten in historisch einmaligem Tempo Weichenstellungen zur Deutschen Einheit: erste freie Volkskammerwahlen am 18.03.1990, die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion am 01.07.1990 und schließlich die Einheit Deutschlands durch den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Die Integration der ost- und westdeutschen Wirtschaft ist allerdings ein langwieriger Prozess.
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