02.07.2008 • 24/2008
Renditeanstieg in Ostdeutschland zum Stillstand gekommen
In den Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes Ostdeutschlands betrug die Rendite im Jahr 2006 – aktuellere Daten liegen nicht vor – im Durchschnitt 3,9%, in Westdeutschland lag sie bei 3,2%. Damit stieg sie in der ostdeutschen Industrie das dritte Jahr in Folge nicht weiter an, während die westdeutsche Branche den Rückstand verkürzen konnte. Dies ergab eine im Auftrag des IWH durchgeführte Sonderauswertung der Kostenstrukturen, die jährlich vom Statistischen Bundesamt bei einer repräsentativen Stichprobe von west- und ostdeutschen Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten erhoben wurden.
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21.10.2009 • 61/2009
Rendite in der ostdeutschen Industrie seit fünf Jahren höher als in Westdeutschland
In den ostdeutschen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes betrug die Rendite im Jahr 2007 – aktuellere Daten liegen nicht vor – im Durchschnitt 5,1%, in Westdeutschland lag sie bei 3,7%. Damit stieg sie in der ostdeutschen Industrie das fünfte Jahr in Folge kräftiger als in der westdeutschen Branche. Dies ergab eine im Auftrag des IWH regelmäßig durchgeführte Sonderauswertung der Kostenstrukturen, die jährlich vom Statistischen Bundesamt bei einer repräsentativen Stichprobe von west- und ostdeutschen Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten erhoben werden.
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14.11.2006 • 34/2006
Rendite in der ostdeutsche Industrie auch 2004 höher als im Westen
In den ostdeutschen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes betrug im Jahr 2004 – aktuellere Daten liegen nicht vor – die Rendite im Durchschnitt 3,8%, im Westen lag sie bei 2,4%. Damit überstieg sie im zweiten Jahr in Folge den westdeutschen Vergleichswert, wobei der Ost-West-Abstand zugunsten der ostdeutschen Industrie zugenommen hat. Dies ergab eine im Auftrag des IWH regelmäßig durchgeführte Sonderauswertung der Kostenstrukturen, die jährlich vom Statistischen Bundesamt bei einer repräsentativen Stichprobe von west- und ostdeutschen Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten erhoben werden.
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23.10.2013 • 35/2013
Rekommunalisierung ist kein Königsweg!
Der jahrelange Trend, kommunale Einrichtungen wie Wohnungsgesellschaften oder Versorgungsunternehmen zu privatisieren, scheint sich umzukehren. Die Hamburger Bürger haben jüngst per Volksentscheid Ihrem Senat aufgetragen, die an die Konzerne Vattenfall und E.on verkauften Energieversorgungsnetze der Stadt wieder vollständig in städtischen Besitz zu bringen. Martin Rosenfeld, Stadtökonom am Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), unterzieht in seinem Kommentar die mit der Rekommunalisierung verbundenen Hoffnungen auf Gesundung der kommunalen Haushalte einer kritischen Beurteilung.
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20.10.2014 • 27/2014
Reint Gropp wird neuer Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Professor an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Der Vorstandsrat des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat in seiner heutigen Sitzung Professor Reint Gropp, Ph.D., als Präsident in den Vorstand des IWH gewählt. Die Präsidentschaft ist verbunden mit einem Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Gropp wird sein Amt am 1. November 2014 antreten. Der Vorsitzende des Vorstandsrats, Manfred Maas, sagte, mit der zügigen Wiederbesetzung der Präsidentenstelle stelle das IWH die Weichen für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Forschungsprofils auf dem Gebiet der Finanzmarktforschung.
Reint E. Gropp
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10.11.2009 • 64/2009
Regionalisierung der Hartz-IV-Regelsätze: Blum widerspricht Sinn
Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Prof. Dr. Dr. h. c. Ulrich Blum, widerspricht vehement den Äußerungen seines Kollegen Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, der vorschlägt, die Hartz-IV-Regelsätze an die regionalen Lebenshaltungskosten anzupassen, und ausführt, die Löhne in Ostdeutschland lägen zu hoch.
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16.11.2005 • 41/2005
Professor Jean Marie Dufour PhD forscht am IWH
Professor Jean Marie Dufour PhD, einer der bedeutendsten theoretischen Ökonometriker der Welt, wird im Jahr 2006 am Institut für Wirtschaftsforschung Halle und an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg forschen. Er erhielt den prestigeträchtigen Konrad-Adenauer-Preis der Alexander von Humboldt Stiftung. Dieser wurde anläßlich des Besuches von Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl an der Universität Toronto 1988 ins Leben gerufen. Er dient der Förderung der wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Kanada und der Bundesrepublik Deutschland und kann einmal jährlich an einen international anerkannten kanadischen Wissenschaftler verliehen werden. Mit der Preisverleihung wird die wissenschaftliche Lebensleistung des Preisträgers gewürdigt.
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16.07.2007 • 28/2007
Professor Dr. Sell wird Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des IWH
Professor Dr. Friedrich L. Sell, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik und Wirtschaftspolitik an der Universität der Bundeswehr München, wird Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle.
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27.03.2006 • 8/2006
Prof. Dufour wurde der Adenauer-Forschungspreis 2005 überreicht
Dieser Preis wurde Professor Jean Marie Dufour, Inhaber eines Lehrstuhls für Ökonometrie an der Universität Montreal, Kanada, für seinen Beitrag zur theoretischen und methodologischen Entwicklung der Ökonometrie auf dem Gebiet der Makroökonomik und Finanzen, für sein Engagement als Autor und Ko-Autor in renommierten internationalen Journals sowie seinen Beitrag als Förderer der internationalen wissenschaftlichen Kooperation verliehen.
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31.07.2009 • 45/2009
Prof. Dr. Oliver Holtemöller neuer Konjunkturchef am Institut für Wirtschaftsforschung Halle
Zum 1. August 2009 wird Prof. Dr. Oliver Holtemöller am Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) seine Stelle als Leiter der Abteilung Makroökonomik antreten. Damit nimmt er ebenso einen Ruf auf eine Professur für Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomik, an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg an. In seiner neuen Funktion als Abteilungsleiter folgt er auf Prof. Dr. Udo Ludwig, der die Abteilung seit 1992 leitete, im Februar 2008 seinen 65. Geburtstag feierte und sich künftig verstärkt seiner Forschung über Ostdeutschland widmen wird.
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