Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft weiter von Konsum und Bau beflügelt
Konjunktur aktuell,
No. 4,
2016
Abstract
Die deutsche Konjunktur bleibt aufgrund der starken Binnennachfrage recht kräftig. Im Jahr 2017 wird die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts nach der neuen IWH-Prognose 1,3% betragen. Sie fällt damit etwa einen halben Prozentpunkt geringer aus als im Jahr 2016, dies liegt an einer geringeren Anzahl an Arbeitstagen und an einem negativen Wachstumsbeitrag des Außenhandels. Die Verbraucherpreisinflation bleibt mit 1,3% mäßig. Die Arbeitslosigkeit nimmt wohl etwas zu, dazu trägt bei, dass die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt langwierig ist.
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21.12.2016 • 52/2016
Wirtschaftliche Aussichten Ostdeutschlands für 2017
Im Jahr 2017 wird das Bruttoinlandsprodukt in Ost- wie in Westdeutschland mit 1,3% im Gleichschritt expandieren. Der Wachstumsvorsprung der ostdeutschen Wirtschaft (einschließlich Berlin) in den beiden Vorjahren ist bereits im Jahr 2016 geschmolzen, sodass der wirtschaftliche Aufholprozess Ostdeutschlands insgesamt erneut stagniert.
Udo Ludwig
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13. IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik – ein Tagungsbericht
Mario Bossler, Eva Hank
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2016
Abstract
Mit dem Schwerpunkt „Lohn- und Einkommensungleichheit – Ausmaß und Entwicklung, Ursachen und Konsequenzen“ hat der diesjährige Workshop zur Arbeitsmarktpolitik, der traditionell gemeinsam vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) veranstaltet wird, erneut ein wirtschaftspolitisch aktuelles Thema behandelt. Es handelte sich um den 13. deutschsprachigen Workshop dieser Art, der am 22. und 23. September am IWH in Halle (Saale) veranstaltet wurde.
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05.10.2016 • 42/2016
International young researchers at IWH
Scientific insights do not stop at national borders and have to be equally accessible for women and men. “Whoever wants to do world-class research has to look beyond his own nose”, says Reint E. Gropp, president of the Halle Institute for Economic Research (IWH) – Member of the Leibniz Association. He himself received his PhD and did research in the US for several years.
Reint E. Gropp
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29.09.2016 • 40/2016
Joint Economic Forecast: German Economy on Track – Economic Policy needs to be Realigned
Thanks to a stable job market and solid consumption, the German economy is experiencing a moderate upswing. The GDP is expected to increase by 1.9 percent this year, 1.4 percent in 2017, and 1.6 percent in 2018, according to the Gemeinschaftsdiagnose (GD, joint economic forecast) that was prepared by five of Europe’s leading economic research institutes on behalf of the Federal Government. The most recent GD, which was released in April, predicted a GDP growth rate of 1.6 percent for 2016 and 1.5 percent for 2017.
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Konjunktur aktuell: Konjunktur in Deutschland bleibt trotz sinkender Stimmung robust
Konjunktur aktuell,
No. 3,
2016
Abstract
In Deutschland sind die Konjunkturaussichten weiter recht günstig. Stimmungsindikatoren deuten zwar auf ein etwas schwächeres Jahresende hin, die Binnenkonjunktur ist aber weiter aufwärtsgerichtet. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2016 insgesamt um 1,9% zulegen. Für das Jahr 2017 wird dann mit 1,2% eine niedrigere jahresdurchschnittliche Wachstumsrate erwartet. Maßgeblich dafür sind vor allem schwächere Exporte und stärkere Importe. Die Arbeitslosigkeit dürfte im Zuge der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt etwas steigen. Die Verbraucherpreisinflation bleibt weiterhin moderat. Die öffentlichen Haushalte werden wohl im Jahr 2016 ebenso wie im Jahr 2017 – auch in konjunkturbereinigter Rechnung – Überschüsse erwirtschaften.
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09.09.2016 • 38/2016
The Perception of Financial Inferiority Nurtures Negative Attitudes Towards Foreigners
When people feel that their own economic status is inferior to the economic status of a relevant peer group, it becomes more likely that they develop negative attitudes towards foreigners. This link was found in a new study of the Halle Institute for Economic Research (IWH) – Member of the Leibniz Association. The effect is particularly strong with respect to foreigners from low-wage countries.
Walter Hyll
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14.07.2016 • 31/2016
IWH-Bauumfrage im zweiten Quartal 2016: Geschäftslage erneut verbessert, Aussichten auf hohem Niveau
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut Umfrage des IWH im Frühjahr 2016 erneut verbessert. Bei der aktuellen Geschäftslage setzt sich die Aufwärtsbewegung weiter fort. Die Geschäftsaussichten für das nächste halbe Jahr geben gegenüber dem zum Jahresende 2015 erreichten hohen Niveau nur wenig nach. Das Geschäftsklima und die Lage erreichen damit einen Rekordwert, der über dem Höhepunkt des Baubooms von 1995 und über dem hohen Niveau zur Jahreswende 2013/2014 liegt.
Brigitte Loose
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14.04.2016 • 15/2016
Joint Economic Forecast Spring 2016: Upturn Remains Moderate – Economic Policy Lacks Growth Orientation
Economic research institutes now estimate that gross domestic product will increase by 1.6 percent in 2016, instead of 1.8 percent as forecast in autumn 2015.
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31.03.2016 • 13/2016
Azubis aus großen Betrieben sind auf lange Sicht weniger arbeitslos
Auszubildende, die das Glück haben, in einer Region zu wohnen, in der es viele große Betriebe gibt, haben auf Dauer bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das legt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) nahe, in der ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Größe des Ausbildungsbetriebs und der langfristigen kumulierten Arbeitslosigkeit aufgezeigt werden konnte. Dieser lässt sich nicht allein damit erklären, dass große Betriebe besserqualifizierte Auszubildende einstellen.
Steffen Müller
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