Stochastic Income Statement Planning as a Basis for Risk Assessment in the Context of Emissions Trading
Henry Dannenberg, Wilfried Ehrenfeld
Greenhouse Gas Measurement and Management,
No. 1,
2011
Abstract
Die Einführung des Europäischen Emissionshandels bedeutet, dass teilnehmende Unternehmen einen neuen Unsicherheitsfaktor bei ihrer Planung zu berücksichtigen haben - Emissionszertifikate. In diesem Artikel untersuchen wir, wie dieses Risiko um Rahmen einer stochastischen Plan- Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) berücksichtige werden kann. Dafür erkunden wir welche Plangrößen durch den Emissionshandel beeinflusst werden. Weiter zeigen wir einen Ansatz, diese Größen in einer Plan-GuV zu modellieren. Dabei werden Unsicherheiten und Abhängigkeiten explizit berücksichtigt. Deshalb stellt das vorgestellte Modell eine Basis für Risikobewertungen und Investitionsentscheidungen im unsicheren Umfeld des CO2-Zertifikatehandels dar.
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What are the benefits of cooperation and networking for the economic development of cities and metropolitan regions? Conference proceeding of the third “Halle Forum on Urban Economic Growth”
Christoph Hornych, Albrecht Kauffmann, M. Mühlberg, Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2011
Abstract
Die Abteilung Stadtökonomik des IWH veranstaltete am 2. und 3. Dezember 2010 das dritte „Halle Forum on Urban Economic Growth“. Auf der im zweijährigen Turnus stattfindenden Konferenz werden Forschungsergebnisse zu wesentlichen Einflussfaktoren der wirtschaftlichen Entwicklung von Städten präsentiert. Das dritte „Halle Forum“ widmete sich der Frage nach den Formen und Vorteilen von Kooperationen und Vernetzung für die wirtschaftliche Entwicklung von Städten und Metropolregionen. In den Vorträgen und Diskussionen wurden die Effekte und Determinanten von inter- und intraregionalen Kooperationen zum einen zwischen Unternehmen, zum anderen zwischen benachbarten Kommunen thematisiert. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Zusammenarbeit von Städten im Rahmen der Etablierung von Metropolregionen, mit denen die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit der betreffenden Städte verbessert werden soll.
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Aktuelle Trends: Forschungsintensität Ostdeutschlands hält dem europäischen Vergleich stand
Jutta Günther, Katja Wilde, Marco Sunder
Wirtschaft im Wandel,
20 Jahre Deutsche Einheit - Teil 2 -
2010
Abstract
Die Europäische Union (EU) hat mit dem Barcelona-Ziel für Forschung und Entwicklung (FuE) eine ebenso umstrittene wie konkrete Messlatte gesetzt: Bis 2010 sollten die FuE-Aufwendungen der EU auf 3% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigen. In Deutschland betrugen die FuE-Ausgaben im Jahr 2007 rund 2,5% des BIP. Im innerdeutschen Vergleich ist die FuE-Leistung Ostdeutschlands unterlegen, dem europäischen Vergleich hält sie durchaus stand. Gegenüber Tschechien, Ungarn und Polen weist Ostdeutschland insgesamt eine höhere FuE-Intensität auf, obschon Tschechien im Bereich der privaten FuE etwas besser abschneidet.
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Stochastic Income Statement Planning and Emissions Trading
Henry Dannenberg, Wilfried Ehrenfeld
Abstract
Since the introduction of the European CO2 emissions trading system (EU ETS), the
development of CO2 allowance prices is a new risk factor for enterprises taking part in this system. In this paper, we analyze how risk emerging from emissions trading can be considered in the stochastic profit and loss planning of corporations. Therefore we explore which planned figures are affected by emissions trading. Moreover, we show a way to model these positions in a planned profit and loss account accounting for uncertainties and dependencies. Consequently, this model provides a basis for risk assessment and investment decisions in the uncertain environment of CO2 emissions trading.
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What Happened to the East German Housing Market? – A Historical Perspective on the Role of Public Funding –
Claus Michelsen, Dominik Weiß
IWH Discussion Papers,
No. 20,
2009
Abstract
The paper analyses the development of the East German housing market after the reunification of the former German Democratic Republic and the Federal Republic of Germany in 1990. We analyse the dynamics of the East German housing market within the framework of the well-known stock-flow model, proposed by DiPasquale and Wheaton. We show that the today observable disequilibrium to a large extend is caused by post-unification housing policy and its strong fiscal incentives to invest into the housing stock. Moreover, in line with the stylized empirical facts, we show that ‘hidden reserves’ of the housing market were reactivated since the economy of East Germany became market organized. Since initial undersupply was overcome faster than politicians expected, the implemented fiscal stimuli were too strong. In contrast to the widespread opinion that outward migration caused the observable vacancies, this paper shows that not weakness of demand but supply side policies caused the observable disequilibrium.
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Forecasting the CO2 certificate price risk
Henry Dannenberg, Wilfried Ehrenfeld
IWH Discussion Papers,
No. 5,
2008
Abstract
Die Modellierung des CO2Zertifikatepreisrisikos ist ein wichtiger Teilaspekt eines ganzheitlichen Managements von mit dem Emissionshandel verbundenen Unternehmensrisiken. Das Papier diskutiert ein Preisbildungsmodell, auf dessen Grundlage das Zertifikatepreisrisiko bewertet werden kann. Es wird davon ausgegangen, dass der Zertifikatepreis durch die erwarteten Grenzvermeidungskosten der Handelsperiode determiniert wird und stochastisch um dieses Niveau schwankt. Dieses Verhalten wird mit einem Mean-Reversion-Prozess modelliert. Aufgrund von Unsicherheiten bezüglich künftiger Umweltzustände ist jedoch zu vermuten, dass innerhalb einer Handelsperiode durch das Bekanntwerden neuer Informationen sprunghafte Veränderungen der erwarteten Grenzvermeidungskosten auftreten können, womit sprunghafte Verschiebungen des erwarteten Preisniveaus einhergehen. Neben der ParameterSchätzung ist es daher auch ein Ziel der Arbeit, den Mean-Reversion-Prozess so zu modifizieren, dass solche sprunghaften Veränderungen des erwarteten Reversion-Niveaus abgebildet werden können.
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Unternehmenssteuerung im klimapolitischen Umfeld (CO2-Navigator)
Edeltraud Günther, Ulrich Blum, A. Fritzsche, Johannes Stephan, Henry Dannenberg
Dresdner Beiträge zur Betriebswirtschaftslehre Nr. 121/06,
2006
Abstract
Die Veröffentlichung informiert über das Forschungsdesign des Projektes "Unternehmenssteuerung im klimapolitischen Umfeld (CO2-NAVIGATOR)". Sie trägt damit zur Transparenz und Objektivität des Forschungsprozesses bei, indem sie frühzeitig - d. h. zu Beginn der Bearbeitungsphase - sowohl die Ziele, als auch die geplante Vorgehensweise und die erwarteten Ergebnisse nachvollziehbar darlegt.
Für dieses Projekt wurde beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Projektverbund Klimaschutz eine Förderung beantragt, die beginnend Ende 2006 für zwei Jahre bewilligt wurde. Auf Basis des hierfür notwendigen Antrages wurde die vorliegende Veröffentlichung entwickelt. Die Veröffentlichung gliedert sich gemäß den Vorgaben des BMBF:
- Zunächst werden die Notwendigkeit der Untersuchung sowie das Ziel des Vorhabens unterlegt mit konkreten wissenschaftlichen Arbeitszielen dargestellt.
- Nach der Aufarbeitung des Standes Wissen und Technik erfolgt eine ausführliche Beschreibung der geplanten Forschungsarbeiten und des zeitlichen Arbeitsplans.
- An diesen schließen sich Ausführungen zum Anwendungspotential und der geplanten Verwertung sowie die Darstellung der Zusammenarbeit mit Dritten an.
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Editorial
Hubert Gabrisch
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
2006
Abstract
Herr Trichet hat die Europäer auf Zinserhöhungen ab Anfang August eingestellt. Die Ankündigung weiterer Zinsanhebungen wird mit den gestiegenen Inflationsrisiken im Euro-Raum begründet. Die Furcht vor einer höheren Inflation haben die Zentralbanker ausschließlich aus der monetären Analyse gewonnen, d. h. aus der Betrachtung der Geldmengen- und Kreditentwicklung im Euro-Raum. Sie wird quantitativ mit einem Modell unterlegt, welches einen engen Zusammenhang zwischen Geldmengenwachstum und folgender Inflation postuliert. Das Prognosemodell hat in der Vergangenheit die tatsächliche Inflationsrate aber meistens überzeichnet, manchmal auch unterzeichnet. Die Abweichungen liegen zwischen -0,2 und 0,5 Prozentpunkte, was bei einem Inflationsziel von 2% eine durchaus beträchtliche Fehlerquote ist und damit zu Fehlentscheidungen beitragen kann.
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A Game Theoretic Analysis of the Conditions of Knowledge Transfer by New Employees in Companies
Sidonia vonLedebur
IWH Discussion Papers,
No. 3,
2006
Abstract
The availability of knowledge is an essential factor for an economy in global competition. Companies realise innovations by creating and implementing new knowledge. Sources of innovative ideas are partners in the production network but also new employees coming from another company or academia. Based on a model by HECKATHORN (1996) the conditions of efficient knowledge transfer in a team are analysed. Offering knowledge to a colleague can not be controlled directly by the company due to information asymmetries. Thus the management has to provide incentives which motivate the employees to act in favour of the company by providing their knowledge to the rest of the team and likewise to learn from colleagues. The game theoretic analysis aims at investigating how to arrange these incentives efficiently. Several factors are relevant, especially the individual costs of participating in the transfer. These consist mainly of the existing absorptive capacity and the working atmosphere. The model is a 2x2 game but is at least partly generalised on more players. The relevance of the adequate team size is shown: more developers may increase the total profit of an innovation
(before paying the involved people) but when additional wages are paid to each person a greater team decreases the remaining company profit. A further result is
that depending on the cost structure perfect knowledge transfer is not always best for the profit of the company. These formal results are consistent with empirical studies to the absorptive capacity and the working atmosphere.
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