The Impact of R&D Collaboration Networks on the Performance of Firms and Regions: A Meta-Analysis of the Evidence
Gunnar Pippel
International Journal of Networking and Virtual Organisations,
No. 4,
2013
Abstract
Wissensintensive Interaktionen sind mit einer Reihe von Vor- und Nachteilen für die beteiligten Akteure verbunden. Deshalb hat sich ein Literaturstrang entwickelt, welcher der Fragestellung nachgeht, wie sich FuE-Kooperationen auf die Leistungsfähigkeit von Firmen und Regionen auswirken. Diese Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Das Papier versucht die verschiedenen Ergebnisse der Literatur zusammenzufassen. Ein weiteres Ziel ist es, die in der Literatur verwendeten Methoden zur Bearbeitung der Fragestellung kritisch zu diskutieren. Zudem geht das Papier der Frage nach, inwiefern die in der Literatur verwendeten Methoden und Ansätze die Ergebnisse der Studien beeinflussen. Zur Bearbeitung dieser Fragestellungen wird eine Metaanalyse der relevanten Literatur durchgeführt. Dabei wird gezeigt, dass FuE-Kooperationen einen positiven Effekt auf die Leistungsfähigkeit von Firmen und Regionen haben. Zudem gibt es starke Evidenz dafür, dass die verwendeten Methoden und Ansätze die Ergebnisse der Studien beeinflussen.
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6. Konferenz „Von der Transformation zur europäischen Integration – Ostdeutschland und Mittelosteuropa in der Forschung des IWH“ – ein Bericht
Christian Müller, Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2013
Abstract
Am 19. September 2012 fand im IWH die Konferenz „Von der Transformation zur europäischen Integration – Ostdeutschland und Mittelosteuropa in der Forschung des IWH“ statt. Im Fokus der Veranstaltung, die dem Wissenstransfer und Austausch mit einem wirtschaftspolitisch interessierten Fachpublikum diente, standen Untersuchungsergebnisse zur wirtschaftlichen Entwicklung und institutionellen Anpassung in den mittel- und osteuropäischen Post-Transformationsökonomien, darunter in Ostdeutschland, im Zuge der europäischen Integration. Den Eröffnungsvortrag hielt die Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Birgitta Wolff, zum Thema „Sachsen-Anhalt in Europa: Wie weiter mit der EU-Strukturfonds-Förderung nach 2013?“. In den darauf folgenden Vorträgen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des IWH wurden makroökonomische Indikatoren und Schwellenwerte zur Vorhersage von Finanzkrisen vorgestellt, ökonomische Perspektiven für einen Beitritt mittel- und osteuropäischer Staaten zum Euroraum aufgezeigt und die verschiedenen Stadien der institutionellen Konvergenz in den europäischen Post Transformationsländern untersucht. Weiterhin wurden Wissensnetzwerke in Sachsen-Anhalt analysiert und die Effizienz der kommunalen Leistungserstellung in Abhängigkeit von Gemeindegröße und Verwaltungsform betrachtet.
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Human Capital Mobility and Regional Convergence
Lutz Schneider, Alexander Kubis
Regional Studies,
2012
Abstract
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How does Institutional Setting Affect the Impact of EU Structural Funds on Economic Cohesion? New Evidence from Central and Eastern Europe
Marina Grusevaja, Toralf Pusch
Journal of Common Market Studies,
2012
Abstract
Structural Funds are the main instrument of the EU Cohesion Policy. Their effective use is subject to an ongoing debate in political and scientific circles. European fiscal assistance under this heading should promote economic and social cohesion in the member states of the European Union. Recently the domestic institutional capacity to absorb, to distribute and to invest Structural Funds effectively has become a crucial determinant of the cohesion process and has attracted attention of the scientific community. The aim of this study is to shed light on the effectiveness of Structural Funds in the countries of the first Central and Eastern European enlargement round in 2004. Using regional data for these countries we have a look on the impact of several institutional governance variables on the effectiveness of Structural Funds. In the interpretation of results reference is made to regional economics. Results of the empirical analysis indicate an influence of certain institutional variables on the effectiveness of Structural Funds in the new member states.
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Grundschulschließungen als Katalysator von Wanderungsbewegungen?
Walter Hyll, Lutz Schneider
Friedrich, K.; Pasternack, P. (Hrsg.), Demographischer Wandel als Querschnittsaufgabe. Fallstudien der Expertenplattform „Demographischer Wandel“, Universitätsverlag Halle-Wittenberg, Halle (Saale),
2012
Abstract
Grundschulschließungen werden kritisiert und gefürchtet. Besonders in peripheren Regionen verbindet sich mit der Aufgabe einer Schule vielfach die Sorge des demographischen Unterganges der Gemeinde infolge einer Abwanderung junger Eltern und ausbleibender Zuwanderung junger Familien. Sind Grundschul-schließungen aber tatsächlich Ursache einer Verschlechterung der Wanderungsbilanz?
Im vorliegenden Beitrag wird diese Fragestellung für die Familienwanderung zwischen Gemeinden Sachsen-Anhalts im Zeitraum von 1991 bis 2008 beantwortet. Die Untersuchung vergleicht im ersten Schritt die Wanderungsraten von Gemeinden mit unterschiedlicher Grundschulausstattung. Im zweiten Schritt wird die Querschnittsbetrachtung um eine Längsschnittanalyse ergänzt: Hier interessiert die Frage, ob sich das Wanderungsverhalten ändert, wenn die letzte Schule einer Gemeinde geschlossen wird. Der Analyse zufolge übt die schulische Infrastruktur von Gemeinden in Sachsen-Anhalt einen signifikanten Einfluss auf das Wanderungsverhalten der Familien mit jüngeren Kindern aus. So zeigt sich, dass nach der Schließung der letzten Grundschule die Zuzüge zurückgehen; überraschenderweise reduzieren sich jedoch auch die Fortzüge. Da sich beide Effekte gegenseitig gerade aufheben, ist eine Wirkung der Schließung per saldo jedoch nicht mehr erkennbar. Damit ist das Problem eines sich selbst verstärkenden Schrumpfungsprozesses zumindest mit Blick auf junge Familien empirisch nicht ersichtlich.
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Regional Determinants of MNE’s Location Choice in Post-transition Economies
Andrea Gauselmann, Philipp Marek
Empirica,
No. 4,
2012
Abstract
This article focuses on the impact of agglomeration and labour market factors on the location choice of MNEs in post-transition economies. We compare data from 33 regions in East Germany, the Czech Republic and Poland using a mixed logit model on a sample of 4,343 subsidiaries for the time period between 2000 and 2010. The results show that agglomeration advantages, such as sectoral specialization as well as a region’s economic and technological performance prove to be some of the most important pull factors for FDI in post-transition regions.
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East Germany: Number of subsidized employment has declined significantly
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2012
Abstract
Die Zahl der staatlich subventionierten Beschäftigten ist deutlich zurückgegangen. Der Anteil der geförderten Beschäftigung an den Erwerbstätigen liegt jedoch immer noch deutlich über dem westdeutschen Wert. Dem Rückgang an geförderten Beschäftigungsverhältnissen steht eine kräftige Zunahme an nicht geförderter Erwerbstätigkeit gegenüber. Per saldo ist der Beschäftigungszuwachs jedoch schwach. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hat sich abgeflacht. Hierfür waren Sonderfaktoren verantwortlich, beispielsweise die verstärkte Zuwanderung aus den neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und die Rückführung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen.
Im Prognosezeitraum wird sich die Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt nur noch wenig verbessern. Die Zahl der Erwerbstätigen dürfte im Durchschnitt des Jahres 2012 um 0,2% und im Jahr 2013 um 0,1% über dem Vorjahreswert liegen. Die Zahl der geförderten Beschäftigungsverhältnisse dürfte weiter zurückgehen. Einfluss darauf haben auch die Neuregelungen zum effizienten Einsatz arbeits-marktpolitischer Instrumente. Die Entwicklung der registrierten Arbeitslosigkeit wird auch künftig vom schrumpfenden Arbeitsangebot beeinflusst. Die Arbeitslosenquote wird in diesem Jahr 10,4% und im kommenden Jahr 10,2% betragen.
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Human Capital Mobility and Convergence – A Spatial Dynamic Panel Model of the German Regions
Alexander Kubis, Lutz Schneider
Abstract
Since the fall of the iron curtain in 1989, the migration deficit of the Eastern part of Germany has accumulated to 1.8 million people, which is over ten percent of its initial population. Depending on their human capital endowment, these migrants might either – in the case of low-skilled migration – accelerate or – in high-skilled case – impede convergence. Due to the availability of detailed data on regional human capital, migration and productivity growth, we are able to test how geographic mobility affects convergence via the human capital selectivity of migration. With regard to the endogeneity of the migration flows and human capital, we apply a dynamic panel data model within the framework of β-convergence and account for spatial dependence. The regressions indicate a positive, robust, but modest effect of a migration surplus on regional productivity growth. After controlling for human capital, the effect of migration decreases; this decrease indicates that skill selectivity is one way that migration impacts growth.
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Human Capital Mobility and Convergence. A Spatial Dynamic Panel Model of the German Regions
Alexander Kubis, Lutz Schneider
Abstract
Since the fall of the iron curtain in 1989, the migration deficit of the Eastern part of Germany has accumulated to 1.8 million people, which is over 10 percent of its ini-tial population. Depending on their human capital endowment, these migrants might either – in the case of low-skilled migration – accelerate or – in high-skilled case– impede convergence. Due to the availability of detailed data on regional human capital, migration and productivity growth, we are able to test how geographic mobil-ity affects convergence via the human capital selectivity of migration. With regard to the endogeneity of the migration flows and human capital, we apply a dynamic panel data model within the framework of β-convergence and account for spatial depend-ence. The regressions indicate a positive, robust, but modest effect of a migration surplus on regional productivity growth. After controlling for human capital, the effect of migration decreases; this decrease indicates that skill selectivity is one way that migration impacts growth.
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