IWH-Industrieumfrage im September 2009: Geschäftsklima verharrt auf Tiefstand
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
20 Jahre Deutsche Einheit - Teil 1 -
2009
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich nicht weiter abgekühlt. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom September unter rund 300 Unternehmen. Der Saldo aus positiven und negativen Bewertungen der aktuellen Geschäftslage hat seit Jahresbeginn erstmals wieder den negativen Bereich verlassen, und die Geschäftsaussichten werden gegenüber Juli nahezu unverändert bewertet: Optimistische und pessimistische Erwartungen halten sich insgesamt weiterhin die Waage.
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21.10.2009 • 61/2009
Rendite in der ostdeutschen Industrie seit fünf Jahren höher als in Westdeutschland
In den ostdeutschen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes betrug die Rendite im Jahr 2007 – aktuellere Daten liegen nicht vor – im Durchschnitt 5,1%, in Westdeutschland lag sie bei 3,7%. Damit stieg sie in der ostdeutschen Industrie das fünfte Jahr in Folge kräftiger als in der westdeutschen Branche. Dies ergab eine im Auftrag des IWH regelmäßig durchgeführte Sonderauswertung der Kostenstrukturen, die jährlich vom Statistischen Bundesamt bei einer repräsentativen Stichprobe von west- und ostdeutschen Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten erhoben werden.
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Inflation Expectations: Does the Market Beat Professional Forecasts?
Makram El-Shagi
IWH Discussion Papers,
No. 16,
2009
Abstract
The present paper compares expected inflation to (econometric) inflation forecasts
based on a number of forecasting techniques from the literature using a panel of
ten industrialized countries during the period of 1988 to 2007. To capture expected
inflation we develop a recursive filtering algorithm which extracts unexpected inflation from real interest rate data, even in the presence of diverse risks and a potential Mundell-Tobin-effect.
The extracted unexpected inflation is compared to the forecasting errors of ten
econometric forecasts. Beside the standard AR(p) and ARMA(1,1) models, which
are known to perform best on average, we also employ several Phillips curve based approaches, VAR, dynamic factor models and two simple model avering approaches.
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Organization and Financing of Innovation, and the Choice between Corporate and Independent Venture Capital
Paolo Fulghieri, Merih Sevilir
Journal of Financial and Quantitative Analysis,
No. 6,
2009
Abstract
This paper examines the impact of competition on the optimal organization and financing structures in innovation-intensive industries. We show that as an optimal response to competition, firms may choose external organization structures established in collaboration with specialized start-ups where they provide start-up financing from their own resources. As the intensity of the competition to innovate increases, firms move from internal to external organization of projects to increase the speed of product innovation and to obtain a competitive advantage with respect to rival firms in their industry. We also show that as the level of competition increases, firms provide a higher level of financing for externally organized projects in the form of corporate venture capital (CVC). Our results help explain the emergence of organization and financing arrangements such as CVC and strategic alliances, where large established firms organize their projects in collaboration with external specialized firms and provide financing for externally organized projects from their own internal resources.
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IWH-Bauumfrage im August 2009: Aussichten in allen Sparten dank Konjunkturpaketen deutlich aufgehellt
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2009
Abstract
Das Bauklima hat sich im August nach Aussage der 300 vom IWH regelmäßig befragten Unternehmen deutlich verbessert. Vor allem die Geschäfts-aussichten, die jetzt bis zum Jahreswechsel reichen, haben sich erheblich aufgehellt: Ihr Vorjahresstand wird hier um 20 Saldenpunkte überflügelt, im Vergleich zur vorangegangenen Befragung im Juni um 14 Punkte. Auch die Geschäftslage hat sich weiter verbessert, dies entspricht jedoch weitgehend der saisonüblichen Entwicklung. Abstrahiert man von den Saisoneinflüssen, stabilisiert sich die Lage in etwa auf dem leicht erhöhten Niveau vom Frühjahr.
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IWH-Industrieumfrage im Juli 2009: Noch keine Wende des Geschäftsklimas
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2009
Abstract
Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands verliert die bisher eher steile konjunkturelle Talfahrt etwas an Tempo. Darauf verweisen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Juli unter rund 300 Unternehmen. Zwar hat sich der Saldo aus positiven und negativen Bewertungen der aktuellen Geschäftslage gegenüber Mai nochmals um zwei Punkte verschlechtert. Doch die Geschäftsaussichten bis zum Jahresende haben sich deutlich aufgehellt, und erstmals in diesem Jahr halten sich gute und schlechte Erwartungen in etwa die Waage. Verantwortlich dafür sind Akzentverschiebungen in den Bewertungen aus den einzelnen Sparten.
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Regional Growth and Finance in Europe: Is there a Quality Effect of Bank Efficiency?
Iftekhar Hasan, Michael Koetter, Michael Wedow
Journal of Banking and Finance,
No. 8,
2009
Abstract
In this study, we test whether regional growth in 11 European countries depends on financial development and suggest the use of cost- and profit-efficiency estimates as quality measures of financial institutions. Contrary to the usual quantitative proxies of financial development, the quality of financial institutions is measured in this study as the relative ability of banks to intermediate funds. An improvement in bank efficiency spurs five times more regional growth then an identical increase in credit does. More credit provided by efficient banks exerts an independent growth effect in addition to direct quantity and quality channel effects.
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IWH-Industrieumfrage im Mai 2009: Vorerst keine Aufhellung in Sicht
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2009
Abstract
Eine Erwärmung des Geschäftsklimas im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands ist nicht in Sicht. Das geht aus den Ergebnissen der IWH-Industrieumfrage vom Mai unter rund 300 Unternehmen hervor. Gegenüber der Umfrage vom März hat sich die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage um einen Saldenpunkt verschlechtert, die der Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate um sieben Saldenpunkte. Exportunternehmen bewerten Lage und Aussichten etwas trüber als Nichtexporteure.
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Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturberichterstattung für Sachsen-Anhalt
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2009
Abstract
Die globale Finanz- und Konjunkturkrise hat im vergangenen Winterhalbjahr tiefe Spuren in der Wirtschaft Sachsen-Anhalts hinterlassen. Alle großen Wirtschaftsbereiche, allen voran die Industrie, mussten herbe Rückschläge hinnehmen. Im Verarbeitenden Gewerbe hat die internationale Wirtschaftskrise am stärksten auf das Land durchgeschlagen. Der Umsatzeinbruch im Ausland hat sich im ersten Vierteljahr deutlich verstärkt. Im Inland sind die Umsätze ebenso gefallen, wenn auch weniger stark. Dieses Gefälle zieht sich durch alle industriellen Hauptgruppen. Die stärksten Einbußen mussten die Produzenten von Vorleistungsgütern hinnehmen, im Schnitt ging deren Auslandsumsatz um rund ein Drittel gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.
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