Macroeconomic Modelling of the German Economy in the Framework of Euroland
Rüdiger Pohl, Heinz P. Galler
Schriften des IWH,
No. 11,
2002
Abstract
An attempt to develop a new macroeconometric model for Germany is confronted with several questions that range from the general rationality of such an approach to specific problems of an appropriate model structure. One important aspect of this discussion is the introduction of the Euro as a common currency of the European monetary union. This institutional change may result in structural breaks due to changing behavior of economic agents. In addition, the definition of the spatial unit that is appropriate for modelling becomes a problem. Additional problems come from the introduction of the European Single Market and the increasing international economic integration not only within the European union but also beyond its borders. And in the case of Germany, the unification of the West and the East demand special attention. Last but not least, the harmonization of national accounting for the member states of the European Union has to be dealt with. Thus, the introduction of the Euro as a common currency is just one problem besides others that must be addressed.
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International economic development still impedes growth in Central and Eastern Europe
Axel Brüggemann
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2002
Abstract
Die weltweite Wachstumsabschwächung führte seit dem zweiten Halbjahr 2001 in Mittel- und Osteuropa zu einer Eintrübung der Wachstumsaussichten. Die geringere Nachfrage – nsbesondere aus dem Euro-Raum – nach Exportgütern der Transformationsländer wirkte deutlich dämpfend auf die Industrieproduktion und das gesamtwirtschaftliche Wachstum der mittel- und osteuropäischen Länder. Eine rege Inlandsnachfrage in den meisten Ländern der Region unterstützte aber weiterhin eine recht zügige Ausdehnung der wirtschaftlichen Produktion.
Insgesamt wird in Mittel- und Osteuropa nach Einschätzung des IWH das Bruttoinlandsprodukt
in diesem Jahr noch mit 3,1% zunehmen, nach 3,7% im Jahr 2001. Für 2003 ist – aufgrund der stärkeren westeuropäischen Konjunktur – mit wieder deutlich expansiven Effekten zu rechnen. Bei einer weiterhin kräftigen Inlandsnachfrage dürfte das Bruttoinlandsprodukt in Mittel- und Osteuropa dann mit reichlich 4% ansteigen. Dabei werden sich die Leistungsbilanzdefizite wieder erhöhen, nachdem im letzten Jahr die Ungleichgewichte zumeist gesenkt werden konnten. Die Inflation wird sich in 2002 auf knapp 11% weiter zurückbilden, doch profitiert der Arbeitsmarkt nur geringfügig von der wirtschaftlichen Expansion, die Arbeitslosenquote bewegt sich im Durchschnitt der Länder bei 10% auf einem hohen Niveau. Im Zuge der Wachstumsabschwächung sind auch die Risikopotenziale für Finanzkrisen weiter angestiegen.
Für die Prognose wurde unterstellt, dass es zu keinem Ausbruch von Finanzkrisen in Mittel-
und Osteuropa kommen wird. Ein zukünftiges weiteres Anwachsen der Risikopotenziale und ein Ausbruch einer Finanzkrise würde jedoch die Wachstumsaussichten zumindest für das unmittelbar betroffene Land erheblich einschränken. Die mit dem IWH-Frühindikatorensystem regelmäßig durchgeführten Untersuchungen ergaben zuletzt ein besonders hohes Risikopotenzial für Polen und neuerdings auch für Ungarn. Während in Polen dafür binnenwirtschaftliche Faktoren verantwortlich waren, war der Anstieg des Risikopotenzials in Ungarn fast ausschließlich auf eine zunehmend ungünstige außenwirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen. Aber auch in den meisten anderen Ländern war eine Zunahme des Risikopotenzials zu verzeichnen. Bei einem Anhalten der ungünstigen außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist in den nächsten Monaten noch mit einem weiteren Anstieg des Risikopotenzials zu rechnen.
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IWH-Industry Survey at the start of 2002: Cautious confidence in East German industry despite economic downturn
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2002
Abstract
Der konjunkturelle Abschwung in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2001 hat auch die Umsatzentwicklung der ostdeutschen Industrie gebremst, der Zuwachs lag mit 6,5 % deutlich unter dem Ergebnis des Vorjahres. Dementsprechend verbesserte sich die Ertragslage der Unternehmen nicht weiter, konnte aber auf dem erreichten Niveau stabilisiert werden. Die Umsatzpläne der Unternehmen sind für 2002 zwar gedämpft, dennoch sehen 60% der Unternehmen eine Steigerung ihrer Umsätze voraus. Auch die Beschäftigungspläne gehen von einer konjunkturellen Belebung aus und lassen auf ein geringfügig steigendes Arbeitsplatzangebot schließen.
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East-West-migration in Germany cannot be explained with overall economic
Christian Dreger, Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2002
Abstract
Im Beitrag werden die Wanderungsströme zwischen Ost- und Westdeutschland auf der Ebene der Bundesländer untersucht. Dazu werden panelökonometrische Verfahren eingesetzt. Die Analyse zeigt, dass sich die Ströme nur unzureichend durch makroökonomische Faktoren erklären lassen. Die Ursachen dürften demnach im individuenspezifischen Bereich zu finden sein.
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Supraregional sales markets: Development chances for companies in the East German manufacturing sector
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2001
Abstract
In diesem Aufsatz wird die Exportorientierung der Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes in einer erweiterten Fassung analysiert, die neben dem Ausland auch das frühere Bundesgebiet als Absatzmarkt einschließt. Gegenstand der bivariaten und multivariaten Untersuchung sind die Zusammenhänge zwischen verschiedenen technischen und institutionellen Merkmalen der Betriebe und ihrem überregionalen Absatzengagement. Ausgangspunkt der Thesenbildung sind die unterschiedlich hohen Transaktionskosten auf den Märkten in Deutschland und außerhalb. Als Datenbasis dienen die Arbeitgeberbefragungen im IAB-Betriebspanel von 1999 und 2000.
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Public Research Institutions in East Germany: a Promising Base for Economic Upturn?
Gerhard Heimpold, Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
2001
Abstract
Im vergangenen Jahrzehnt ist viel getan worden, um in Ostdeutschland die öffentliche Forschung auszubauen. Ein Blick auf wichtige Indikatoren zeigt allerdings ein ambivalentes Bild der öffentlichen Forschung in Ostdeutschland. Die Investitionen im Hochschulbereich und in der außeruniversitären Forschung lagen zwar über dem Niveau in den alten Ländern – es verbleibt jedoch eine Kapitalstocklücke gegenüber den alten Bundesländern. Der Besatz mit FuE-Personal in den Hochschulen erreichte 1998 beinahe das Niveau in den alten Ländern. In der ingenieurwissenschaftlichen Hochschulforschung, die zu den besonders wirtschaftsnahen Disziplinen zählt, stellt sich die Ausstattung mit Personal und neuem Sachkapital in den neuen Ländern besser als im Westen dar. Für die naturwissenschaftliche Hochschulforschung
trifft dies hingegen nicht zu. Betrachtet man die Einnahmen der Hochschulen aus Drittmitteln als einen möglichen Indikator für die Qualität der öffentlichen FuE, so lassen sich in Ostdeutschland noch Defizite erkennen, die allerdings zum Teil auch dem erst allmählich abgeschlossenen Aufbau
der ostdeutschen Hochschullandschaft geschuldet sind. Die außeruniversitäre Forschung in Ostdeutschland ist offenbar besser ausgebaut als im Westen. Die erkennbaren Vorzüge der ostdeutschen öffentlichen FuE könnten in Zukunft noch stärker für den wirtschaftlichen Aufbau in den neuen Länder genutzt werden. Gleichzeitig sollten die noch gegebenen Defizite im Bereich der FuE in Ostdeutschland beseitigt werden. Sofern Einschränkungen im Hochschulbereich (etwa aufgrund sinkender Abiturientenzahlen) unvermeidlich erscheinen, sollten die regionalen Wirkungen dieser Einschränkungen sorgfältig überdacht werden.
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IWH Industry Survey September 2001: East German industry fully hit by worldwide economic slowdown
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
2001
Abstract
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IWH Industry Survey July 2001: East German industry increasing experiences economic slackening
Bärbel Laschke, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2001
Abstract
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Housing vacancies in East Germany: There is more than one way to look at it
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2001
Abstract
Aus einer GdW-Umfrage lässt sich entnehmen, dass der Wohnungsleerstand in Ostdeutschland seit 1998 weiter leicht zugenommen hat. Von den Ländern sind am stärksten Sachsen und Sachsen-Anhalt betroffen. Etwa zwei Drittel der Wohnungen stehen aufgrund mangelnder Nachfrage leer.
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The economic situation and development in the East German construction industry – a company specific empirical analysis based on the IWH Construction Industry Surveys and the IAB company panel
Brigitte Loose
IWH Discussion Papers,
No. 136,
2001
Abstract
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