The document class iwhdp
Wilfried Ehrenfeld
Die TeXnische Komödie,
2011
Abstract
Dieser Artikel beschreibt die LaTeX-Dokumentenklasse iwhdp, welche für Diskussionspapiere des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) genutzt wird.
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Konjunktur aktuell: 2011 nochmals kräftige Zunahme des Bruttoinlandsproduktes in Deutschland
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2011
Abstract
Die deutsche Wirtschaft bleibt 2011 im Aufschwung – auch wenn das außerordentlich hohe Tempo vom Jahresbeginn nicht gehalten werden kann: Für das zweite Quartal 2011 prognostizieren die Kurzfristmodelle des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle einen Zuwachs des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes von 0,8% gegenüber dem Vorquartal, für das dritte Quartal eine weitere Zunahme um 0,4%. Insgesamt dürfte die Produktion im Jahr 2011 mit 3,6% nochmals so kräftig zulegen wie 2010. Die Impulse kommen dieses Jahr vor allem von den privaten Investitionen und vom privaten Konsum. Der Beitrag des Außenhandels bleibt positiv, nimmt aber im Verlauf ab. Die Lage
auf dem Arbeitsmarkt wird sich weiter deutlich verbessern. Die Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum ist das Hauptrisiko für die Fortsetzung des kräftigen Aufschwungs in Deutschland.
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29.06.2011 • 25/2011
Nach Grundschulschließungen: Weniger Zuzüge junger Familien – aber auch weniger Fortzüge
Mit dem Aufgeben einer Schule verbindet sich – vor allem in peripheren Regionen – vielfach die Furcht vor dem demographischen Untergang der Gemeinde infolge der Abwanderung junger Eltern und ausbleibender Zuwanderung junger Familien. Eine Untersuchung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) kommt für Gemeinden in Sachsen-Anhalt zu dem Ergebnis, dass nach der Schließung der letzten Grundschule die Zuzüge von Familien mit jungen Kindern tatsächlich signifikant zurückgehen; überraschenderweise ziehen jedoch auch weniger Familien fort. Beide Effekte heben sich gegenseitig auf, sodass ein sich selbst verstärkender Schrumpfungsprozess zumindest mit Blick auf junge Familien empirisch nicht ersichtlich ist.
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09.06.2011 • 23/2011
Ostdeutsche Wirtschaft im Sog der anziehenden Binnenkonjunktur
Mit der Verlagerung der konjunkturellen Auftriebskräfte in Deutschland auf die inländische Nachfrage nach Investitions- und Konsumgütern haben sich die Wachstumschancen der ostdeutschen Wirtschaft deutlich aufgehellt. Nach der Prognose des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr mit einer Rate von 2,8% stärker zunehmen als im Jahr zuvor (2%). Zwar dürfte die Aufwärtsdynamik damit ein weiteres Jahr hinter der in Deutschland insgesamt (3,6%) zurückbleiben, der Abstand verringert sich allerdings deutlich. Neben der zunehmenden Stärkung der Binnennachfrage gehen in diesem Jahr noch kräftige Impulse vom Export aus, wenngleich sie im Verlauf abnehmen. Davon zehrt die ostdeutsche Wirtschaft aufgrund der geringen direkten Ausrichtung auf die Exportmärkte weniger stark als die westdeutsche.
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Entrepreneurial Opportunity and the Formation of Photovoltaic Clusters in Eastern Germany
Matthias Brachert, Christoph Hornych
R. Wüstenhagen, R. Wuebker (Hrsg.), Handbook of Research on Energy Entrepreneurship,
2011
Abstract
The aim of this paper is to explain the evolution of the spatial structures of one particular type of renewable energy in Germany – the photovoltaic (PV) industry. We first demonstrate how environmental movements have contributed to institutional change and government action, leading to changes in the legal and regulative structure in Germany. We describe how these changes opened up a window of locational opportunity (WLO), thus combining the WLO concept with the entrepreneurial opportunity concept. As market entries occurred mainly in Eastern Germany, the paper also explores the factors leading to a concentration of economic activity related to the new PV industry in this part of the country. Based on the WLO concept, we combine this framework with the industrial dynamics literature by Klepper (2007) and illustrate the spatial evolution of the PV industry.
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Africa and the Global Financial Crisis - Impact on Economic Reform Processes
R. Adelou Alabi, J. Alemazung, Achim Gutowski, Robert Kappel, Tobias Knedlik, O. Osnachi Uzor, Karl Wohlmuth, Hans H. Bass
African Development Perspectives Yearbook, Vol. 15,
2011
Abstract
In volume XV of the African Development Perspectives Yearbook, the Research Group on African Development Perspectives investigates the impact of the GFC on economic reform processes in Africa. The analysis is structured in such a way so as to reflect the opportunities and dangers of policy reversals in the face of the GFC. The impact of the crisis on different types and forms of governance in the region is considered. The first question is therefore which macro-economic policy instruments have to be applied in order to overcome the crisis and to continue with sustainable development. The second question is how the GFC has affected Africa's external economic relations and if the path of opening up to the world markets is continued. The third question raised is how the crisis has affected social cohesion, impacted on poverty alleviation strategies and the achievement of Millennium Development Goals (MDGs). All these questions are discussed in the various contributions which comprise general studies and country case studies. The authors also looked into the role of international financial institutions during and after the crisis. The volume XV of the African Development Perspectives Yearbook is structured into three Units. Unit 1 addresses general issues regarding the impact of the GFC on reform processes in Africa. Unit 2 presents case studies from countries and sub-regions. Unit 3 presents reviews and book notes of current literature focusing on issues of African development perspectives.
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Path Dependence and QWERTY's Lock-in: Toward a Veblenian Interpretation
John B. Hall, Iciar Dominguez Lacasa, Jutta Günther
Journal of Economic Issues,
No. 2,
2011
Abstract
In “Clio and the Economics of QWERTY,“ Paul David challenges an overarching, mainstream assumption that market forces should indeed lead toward efficient and optimal outcomes that include technology selection. David seeks to explain the endurance of technologies that his use of historiography judges inefficient and suboptimal. We challenge David's research, arguing that failure to consider the original institutional economics (OIE) tradition limits his grasp of complex processes to reduced notions of “path dependence“ based upon a “lock-in.“ This inquiry offers an alternative account of QWERTY and technology selection based upon Veblenian thinking, further supported by Paul Dale Bush's emphasis upon the ceremonial.
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31.05.2011 • 21/2011
Konjunktur aktuell: 2011 nochmals kräftige Zunahme des Bruttoinlandsproduktes in Deutschland
Die deutsche Wirtschaft bleibt 2011 im Aufschwung – auch wenn das
außerordentlich hohe Tempo vom Jahresbeginn nicht gehalten werden kann: Für das zweite Quartal 2011 prognostizieren die Kurzfristmodelle des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle einen Zuwachs des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes von 0,8% gegenüber dem Vorquartal, für das dritte Quartal eine weitere Zunahme um 0,4%. Insgesamt dürfte die Produktion im Jahr 2011 mit 3,6% nochmals so kräftig zulegen wie 2010. Die Impulse kommen dieses Jahr vor allem von den privaten Investitionen und vom privaten Konsum. Der Beitrag des Außenhandels bleibt positiv, nimmt aber im Verlauf ab. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich weiter deutlich verbessern. Die Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum ist das Hauptrisiko für die Fortsetzung des kräftigen Aufschwungs in Deutschland.
Oliver Holtemöller
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23.05.2011 • 17/2011
Eigenkapitalausstattung in den Neuen Ländern teilweise höher als in Westdeutschland
Empirische Analysen finden heute keine Belege mehr für eine allgemeine Eigenkapitalschwäche bei den ostdeutschen Unternehmen im Mittelstand. Ganz im Gegenteil, die Eigenkapitalausstattung der kapitalintensiv produ-zierenden mittelständischen Industrieunternehmen ist in Ostdeutschland sogar höher als in Westdeutschland. Dies bestätigt eine Studie des Insti-tuts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), die – unter Anwendung eines exklusiven Datensatzes des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) – erstmalig eine Analyse auf der Ebene der Länder präsentiert.
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