IWH-Bauumfrage zum Jahresauftakt 2015: Hoffnungsträger Wohnungsmodernisierung
Brigitte Loose
Konjunktur aktuell,
No. 1,
2015
Abstract
Das Baugewerbe in Ostdeutschland dürfte das Jahr 2014, ausgehend von einem witterungsbedingt starken Start und einer anschließenden Abschwächung im Verlauf des Jahres, insgesamt mit einem leichten Plus abgeschlossen haben. Das liegt vor allem am Wohnungsbau, wenngleich sich auch dieser im Verlauf abschwächte. Einen Dämpfer hat insbesondere der Wirtschaftsbau erhalten, nachdem sich die Unternehmen infolge der generell schwächeren Konjunktur mit Investitionen zurückgehalten haben. Die Ertragslage der Bauunternehmen hat sich in etwa auf dem Vorjahresstand gehalten. Für das Jahr 2015 ist die Stimmung unter den vom IWH befragten Unternehmen verhalten optimistisch.
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29.01.2015 • 6/2015
IWH-Industrieumfrage zum Jahresauftakt 2015: Positive Grundstimmung
Für das Jahr 2015 erwarten die vom IWH befragten Unternehmen Geschäfte in etwa auf Vorjahresniveau. Mehr als die Hälfte der Unternehmen geht von Zuwächsen beim Umsatz aus, aber nicht mehr in der Höhe wie im Jahr 2014. Ein Drittel der Unternehmen will Personal einstellen, 12% gehen davon aus, dass bis Ende 2015 Beschäftigung abgebaut wird. Die Umsatz- und Beschäftigungspläne der Exportunternehmen fallen leicht überdurchschnittlich aus.
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23.01.2015 • 5/2015
Mindestlohn von 8,50 Euro: Hohe Betroffenheit in arbeitsintensiven Branchen
Knapp ein Viertel der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Ostdeutschland hatte im Jahr 2013 einen Bruttostundenlohn von weniger als 8,50 Euro. Dies zeigen vom IWH erstmals für das Jahr 2013 durchgeführte Berechnungen auf Basis aktueller Befragungsergebnisse. Damit liegt der Anteil der unter diesem Stundensatz verdienenden Personen in etwa auf dem Vorjahreswert. Besonders hoch ist dabei der Anteil in den arbeitsintensiven Branchen.
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22.01.2015 • 3/2015
IWH-Bauumfrage zum Jahresauftakt 2015: Hoffnungsträger Wohnungsmodernisierung
Das Baugewerbe in Ostdeutschland dürfte das Jahr 2014, ausgehend von einem witterungsbedingt starken Start und einer anschließenden Abschwächung im Verlauf des Jahres, insgesamt mit einem leichten Plus abgeschlossen haben. Das liegt vor allem am Wohnungsbau, wenngleich sich auch dieser im Verlauf abschwächte. Einen Dämpfer hat insbesondere der Wirtschaftsbau erhalten, nachdem sich die Unternehmen infolge der generell schwächeren Konjunktur mit Investitionen zurückgehalten haben. Die Ertragslage der Bauunternehmen hat sich in etwa auf dem Vorjahresstand gehalten. Für das Jahr 2015 ist die Stimmung unter den vom IWH befragten Unternehmen verhalten optimistisch.
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Corporate Governance Structures and Financial Constraints in Multinational Enterprises – An Analysis in Selected European Transition Economies on the Basis of the IWH FDI Micro Database 2013 –
Andrea Gauselmann, Felix Noth
IWH Discussion Papers,
No. 3,
2015
Abstract
In our analysis, we consider the distribution of decision power over financing and investment between MNEs’ headquarters and foreign subsidiaries and its influence on the foreign affiliates’ financial restrictions. Our research results show that headquarters of multinational enterprises have not (yet) moved much decision power to their foreign subsidiaries at all. We use data from the IWH FDI Micro Database which contains information on corporate governance structures and financial restrictions of 609 enterprises with a foreign investor in Hungary, Poland, the Czech Republic, Slovakia, Romania and East Germany. We match data from Bureau van Dijk’s AMADEUS database on financial characteristics. We find that a high concentration of decision power within the MNE’s headquarter implicates high financial restrictions within the subsidiary. Square term results show, however, that the effect of financial constraints within the subsidiary decreases and finally turns insignificant when decision power moves from headquarter to subsidiary. Thus, economic policy should encourage foreign investors in the case of foreign acquisition of local enterprises to leave decision power within the enterprise and in the case of Greenfield investment to provide the newly established subsidiaries with as much power over corporate governance structures as possible.
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16.01.2015 • 2/2015
IWH-Industrieumfrage im vierten Quartal 2014: Geschäftslage hat sich zuletzt wieder verbessert
Das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland zeigt sich am Jahresende 2014 zufriedener mit der Geschäftstätigkeit als im dritten Quartal. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter knapp 300 Unternehmen. Die aktuelle Geschäftslage wird um sechs Saldenpunkte besser als im Vorquartal beurteilt, die Aussichten verbessern sich um einen Saldenpunkt. Beide Komponenten befinden sich weiterhin auf hohem Niveau und liegen über den Vorjahreswerten. Die Zufriedenheit mit der Produktion und der Auftragslage ist jeweils einen Saldenpunkt höher als im Vorquartal, und bezüglich der Produktionserwartungen sind es zwei Punkte. Insgesamt deuten die Indikatoren auf eine moderate konjunkturelle Belebung hin.
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09.01.2015 • 1/2015
IWH-Bauumfrage im vierten Quartal 2014: Baukonjunktur in Ostdeutschland schwächelt weiter
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut Umfrage des IWH am Jahresende 2014 weiter eingetrübt. Die Unternehmen bewerten ihre Geschäftslage und ihre Geschäftsaussichten nun bereits das dritte Mal in Folge schlechter als im Quartal zuvor. Das Stimmungshoch zu Beginn des Jahres 2014 und die Anpassungsreaktionen im Sommer sind allerdings zu einem erheblichen Teil auch Sondereinflüssen zuzurechnen. Witterungsbedingt und aufgrund noch anstehender Maßnahmen zu Beseitigung der Flutschäden war es im Verlauf des Jahres 2014 am Bau zunächst zu einer Über- und später zu einer Unterzeichnung der konjunkturellen Entwicklung gekommen.
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Business Cylce Effects of the 2014 Oil Price Slump
Andrej Drygalla, Stefan Gießler, Oliver Holtemöller
Wirtschaftskammer Österreich: Wirtschaftspolitische Blätter,
No. 4,
2015
Abstract
Der Ölpreis ist seit der Mitte des Jahres 2014 deutlich gesunken. Die konjunkturellen Effekte von Ölpreisänderungen hängen davon ab, ob nachfrageseitige oder angebotsseitige Ursachen die Preisänderung auslösen. Im vorliegenden Beitrag wird der Ölpreisrückgang seit Mitte des Jahres 2014 in eine konjunkturelle und eine ölmarktspezifische Komponente zerlegt. Anschließend wird mit dem internationalen Konjunkturmodell des IWH analysiert, welchen Beitrag der Ölpreisrückgang zur konjunkturellen Entwicklung seit Mitte des Jahres 2014 geleistet hat und welche Effekte bis zum Ende des Jahres 2016 noch zu erwarten sind. Es werden sowohl ölexportierende (Russland) als auch ölimportierende Länder (G7-Länder und Österreich) betrachtet. Das Bruttoinlandsprodukt wird im betrachteten Länderkreis in den USA und in Japan am stärksten stimuliert, während der Ölpreisfall in Russland das Bruttoinlandsprodukt deutlich dämpft.
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Grußwort
Reint E. Gropp
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2014
Abstract
Am 1. November 2014 habe ich die Leitung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle übernommen. Das Amt ist verbunden mit einem Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Als in den Neuen Ländern beheimatetes wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut soll das IWH auch unter meiner Leitung weiterhin ein Advokat Ostdeutschlands bleiben und die wirtschaftliche Entwicklung sowie die Wirtschaftspolitik der ostdeutschen Länder und Osteuropas im europäischen Kontext kritisch begleiten.
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15th IWH-CIREQ Macroeconometric Workshop: “Identification and Causality“
Matthias Wieschemeyer
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2014
Abstract
Am 1. und 2. Dezember 2014 fand am IWH in Zusammenarbeit mit dem Centre interuniversitaire de recherche en économie quantitative (CIREQ), Montréal, und der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg (MLU) der 15. IWH-CIREQ Macroeconometric Workshop statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland folgten auch in diesem Jahr der Einladung, ihre neuesten Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der angewandten Makroökonometrie vorzustellen.
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