Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Technologietransfer und Perspektiven des Innovationsstandortes Sachsen
Jutta Günther
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2011
Abstract
Forschung und Entwicklung werden als Treiber des technischen Fortschritts und Garanten der internationalen Wettbewerbsfähigkeit angesehen. Der Freistaat Sachsen nimmt hinsichtlich der Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Vergleich zu den Neuen Ländern eine Spitzenposition ein und kann sich auch mit einer Reihe westdeutscher Länder messen, ausgenommen Baden-Württemberg, Bayern und Hessen. Die immer noch relativ niedrige Forschungsintensität der Wirtschaft im Vergleich zur öffentlichen Forschung ist strukturell bedingt. Auf
aggregierter Ebene kompensieren die öffentlichen Forschungsausgaben dieses transformationsbedingte „Defizit“. Mit Blick auf diese Situation besitzt der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, insbesondere
von Universitäten zu Unternehmen, eine hohe Bedeutung. Den Überlegungen der systemischen Innovationstheorie folgend sind verschiedene Kanäle des Transfers von Wissen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft möglich. Dazu zählen die Auftragsforschung der Universitäten, Patentaktivitäten, Publikationen sowie Verbundprojekte. Die empirischen Befunde zu diesen ausgewählten Mechanismen des Technologietransfers lassen erkennen, dass der Freistaat Sachsen im Vergleich zu anderen Ländern eine solide Position einnimmt, aber auch noch Entwicklungspotenziale bestehen. Eine technologieoffen gestaltete Forschungspolitik kann dabei unterstützend wirksam sein.
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Identifying Sources of Business Cycle Fluctuations in Germany 1975-1998
Oliver Holtemöller, T. Schmidt
Einzelveröffentlichungen,
No. 6,
2009
Abstract
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Consumption and Income Paneleconometric Evidence for West Germany
Christian Dreger, Reinhold Kosfeld
Einzelveröffentlichungen,
No. 4,
2004
Abstract
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Are there Free Lunches in East Germany?
Ulrich Blum
Einzelveröffentlichungen,
No. 1,
2009
Abstract
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The empirical performance of the Cobb-Douglas production function Evidence from Unified Germany
Christian Dreger
Einzelveröffentlichungen,
No. 2,
2002
Abstract
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IWH FDI Micro Database – Methodological Note – Survey 2009 in East Germany
Andrea Gauselmann, Gabriele Hardt, Björn Jindra, Philipp Marek
Einzelveröffentlichungen,
No. 3,
2009
Abstract
The paper is a methodological report on the IWH-FDI-Micro Database of the year 2009. It contains a motivation of the research questions and describes the availability of existing data sources on multinational affiliates in transition economies. In its core it describes the population, survey sampling and implementation, in depth information on the survey representativeness, and questionnaire design. The 2009 survey covers multinationals affiliates in manufacturing and selected services of Hungary, Czech Republic, Poland, Romania, Slovakia, and East Germany.
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IWH FDI Micro Database – Methodological Note – Survey 2010 in East Germany
Andrea Gauselmann, Gabriele Hardt, Björn Jindra, Philipp Marek
Einzelveröffentlichungen,
2010
Abstract
The paper is a methodological report on the IWH-FDI-Micro Database of the year 2010. It contains a motivation of the research questions and describes the availability of existing data sources on multinational affiliates in transition economies. In its core it describes the population, survey sampling and implementation, in depth information on the survey representativeness, and questionnaire design. The 2010 survey covers multinationals affiliates in manufacturing and selected services of East Germany.
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IWH FDI Micro Database – Methodological Note – Survey 2008 in East Germany
Andrea Gauselmann, Gabriele Hardt, Björn Jindra, Philipp Marek
Einzelveröffentlichungen,
No. 2,
2008
Abstract
The paper is a methodological report on the IWH-FDI-Micro Database of the year 2008. It contains a motivation of the research questions and describes the availability of existing data sources on multinational affiliates in transition economies. In its core it describes the population, survey sampling and implementation, in depth information on the survey representativeness, and questionnaire design. The 2008 survey covers multinationals affiliates in manufacturing and selected services of East Germany.
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IWH FDI Micro Database – Methodological Note – Survey 2007 in East Germany
Andrea Gauselmann, Gabriele Hardt, Björn Jindra, Philipp Marek
Einzelveröffentlichungen,
No. 3,
2007
Abstract
The paper is a methodological report on the IWH-FDI-Micro Database of the year 2007. It contains a motivation of the research questions and describes the availability of existing data sources on multinational affiliates in transition economies. In its core it describes the population, survey sampling and implementation, in depth information on the survey representativeness, and questionnaire design. The 2007 survey covers multinationals affiliates in manufacturing of Croatia, Poland, Romania, Slovenia East Germany.
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Kann Korea vom deutschen Einigungsprozess lernen?
Ulrich Blum
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2011
Abstract
Auch wenn die Ausgangsbedingungen der Deutschen Einheit und einer möglichen koreanischen Vereinigung zunächst äußerst unterschiedlich erscheinen, ergeben sich aus ökonomischer Sicht einige gemeinsame Muster, die es zu analysieren lohnt. Hierzu zählen die Interdependenzen zwischen weltwirtschaftlichen Integrationsprozessen, binnenwirtschaftlichen Anpassungen und den Aufgaben des Staates, den Einigungsprozess zu finanzieren und die Wirtschaft – seinerzeit des Ostens, künftig des Nordens – zu transformieren. Das Vernachlässigen dieser
Interdependenzen im deutschen Einigungsprozess führte zu erhöhten Kosten. Der Beitrag stellt zunächst die Ausgangsbedingungen entlang wesentlicher ökonomischer Zahlen dar. Im Anschluss erfolgt eine theoretische Einordnung
des Integrationsprozesses, der sich im Wesentlichen in den Veränderungen der Preisstrukturen ausdrückt, und des Transformationsprozesses, der als Verschiebung der Produktionsmöglichkeitenkurve der Wirtschaft gesehen wird. Im Zentrum steht dabei die Mengen-Preis-Interaktion zwischen lokalen und international handelbaren Gütern. Anschließend wird gezeigt, welchen Beschränkungen die Transformation unterliegt, da die Investitionsmöglichkeiten durch die Ersparnisbildung und die Fähigkeit, auswärtiges Kapital zu mobilisieren,
begrenzt sind. Schließlich wird verdeutlicht, dass öffentliche Transfers zur Unterstützung des Aufbauprozesses das Problem, dauerhafte Leistungsbilanzdefizite abzubauen, nur begrenzt zu lösen vermögen.
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