14th IWH-CIREQ Macroeconometric Workshop: “Forecasting and Big Data“
Katja Drechsel
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2014
Abstract
Am 2. und 3. Dezember 2013 fand am IWH in Zusammenarbeit mit dem Centre interuniversitaire de recherche en économie quantitative (CIREQ), Montréal, und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg der 14. IWH-CIREQ Macroeconometric Workshop statt. Im Rahmen des Workshops stellten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen europäischer Universiäten und internationaler Organisationen, wie z. B. der Europäischen Zentralbank und der Europäischen Kommission sowie der spanischen, kanadischen und japanischen Zentralbanken, ihre neuesten Forschungsergebnisse im Bereich makroökonometrischer Modellierung und Prognose unter Berücksichtigung großer und komplexer Datenbanken vor. Auch wurden weitere makroökonomische Themen wie beispielsweise die Wirkung geldpolitischer Schocks oder Wechselkurs-Volatilitäten diskutiert.
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IWH-Bauumfrage im vierten Quartal 2013: Baukonjunktur hält sich auf hohem Niveau
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2014
Abstract
Das Geschäftsklima zum Jahresende 2013 bezeichnen die knapp 300 vom IWH befragten Bauunternehmen weiterhin als außerordentlich gut. So verharrt die Geschäftslage bei einem vergleichsweise milden Winterwetter auf einem Niveau, das bisher nur während des Baubooms Anfang der 1990er Jahre, während des mäßigen Winters zum Jahreswechsel 2011/2012 sowie im Herbst dieses Jahres erreicht wurde. Die Bauproduktion und auch die Liquiditätsausstattung wurden von den Unternehmen sogar höher als im Quartal zuvor bewertet, die Baupreise blieben dagegen in etwa stabil.
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IWH-Industrieumfrage im vierten Quartal 2013: Ostdeutsche Industrie weiterhin zuversichtlich
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2014
Abstract
Am Jahresende 2013 florieren die Geschäfte im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter knapp 300 Unternehmen. Der Saldo der aktuellen Lagebewertung hat sich gegenüber dem Vorquartal geringfügig erhöht. Und auch die Geschäftsaussichten, die bereits im September einen Aufwärtsschub erfahren hatten, verbesserten sich nochmals leicht. Der Niveauunterschied zwischen der Beurteilung der Geschäftslage und den Erwartungen hat sich weiter erhöht. Beide Komponenten liegen deutlich über dem langjährigen Mittel.
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7. Konferenz “Von der Transformation zur europäischen Integration – Ostdeutschland und Mittelosteuropa in der Forschung des IWH“ – ein Bericht
Gerhard Heimpold, Anne Löscher
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2014
Abstract
Am 16. Dezember 2013 fand am IWH die Konferenz „Von der Transformation zur europäischen Integration – Ostdeutschland und Mittelosteuropa in der Forschung des IWH“ statt. Den Eröffnungsvortrag hielt der Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Hartmut Möllring, zum Thema „Internationalisierungsstrategie für Sachsen-Anhalt: Ziele, Umsetzung und künftige Handlungsbedarfe“. In den darauf folgenden Vorträgen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des IWH wurden Befunde über die Internationalisierung des FuEStandortes Deutschland, die Umsetzung des europäischen Fiskalpakts und der deutschen Schuldenbremse, die Konjunkturentwicklung in Ostdeutschland und über die Auswirkungen der Preisliberalisierung auf das Städtesystem Russlands präsentiert. Den Abschluss bildete ein Podiumsgespräch mit Persönlichkeiten aus Unternehmen der Region und der Wissenschaft zum Thema: „Ostdeutsche Mittelständler auf Erfolgskurs in Europa – Was steckt dahinter?“
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26.02.2014 • 6/2014
IWH-Präsidentin Buch soll Lautenschläger-Nachfolgerin werden
Mit großem Respekt und Bedauern nimmt das gesamte Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) die heutige Entscheidung des Bundeskabinetts zur Kenntnis, die IWH-Präsidentin Claudia Buch als Bundesbank-Vizepräsidentin zu nominieren. Die Annahme dieses Amtes wäre für Frau Buch mit der Niederlegung der Institutspräsidentschaft verbunden.
Pierre Azoulay
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IWH-Flash-Indikator: I. und II. Quartal 2014
Katja Drechsel
IWH-Flash-Indikator,
No. 1,
2014
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt hat im vierten Quartal 2013 etwas kräftiger zugelegt als im Vorquartal, sodass sich für das Gesamtjahr 2013 ein Zuwachs von 0,4% ergibt. Diese Expansion wird sich laut IWH-Flash-Indikator auch zu Beginn des Jahres 2014 weiter fortsetzen. So dürfte die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal wohl um 0,5% und danach etwas geringer um 0,4% zulegen.
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IWH-Industrieumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2014: Umsatzerwartungen und Beschäftigungspläne für 2014 im Plus
Cornelia Lang
Konjunktur aktuell,
No. 1,
2014
Abstract
Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands liefen die Geschäfte im Jahr 2013 zunächst schleppend. Erst im dritten Quartal gab es einen Aufwärtsschub. Die Erwartungen wurden deutlich optimistischer. Die Auftragslage, die Produktions- und die Ertragserwartungen verbesserten sich. Die schwache Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr hat Spuren bei den Umsätzen hinterlassen. Sie bleiben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Am besten lief es noch für die Hersteller von Ge- und Verbrauchsgütern. Auch die Ertragslage hat sich gegenüber dem Jahr 2012 verschlechtert. Vor allem die Hersteller von Investitionsgütern litten unter einer schwachen Nachfrage. Für das Jahr 2014 erwarten die vom IWH befragten Unternehmen wieder bessere Geschäfte. Mehr als die Hälfte der Unternehmen geht von Zuwächsen beim Umsatz aus (jedes fünfte von mehr als 10%) und auch die Exportunternehmen sind diesbezüglich zuversichtlich. Die Beschäftigungspläne sind deutlich optimistischer als vor einem Jahr. Reichlich ein Drittel der Unternehmen will Personal einstellen, nur jedes zehnte geht davon aus, dass bis Ende 2014 Beschäftigung abgebaut wird.
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IWH-Bauumfrage zum Jahresauftakt 2014: Lichtblick für das neue Jahr
Brigitte Loose
Konjunktur aktuell,
No. 1,
2014
Abstract
Nach dem Bauboom im Jahr 2011 war die Bauproduktion in Ostdeutschland im Jahr 2013 das zweite Jahr in Folge rückläufig. Zwar beschleunigte sich im Verlauf des Jahres die Bauproduktion deutlich, ausgehend von einem witterungsbedingt schwachen Start und erheblichen flutbedingten Produktionsbehinderungen im Frühsommer. Die durch notwendige Aufhol- und Reparaturarbeiten und zusätzlich durch einen florierenden Wohnungsbau ausgelöste Erholung wurde allerdings von einer anhaltenden Investitionszurückhaltung im Wirtschaftsbau deutlich gedämpft. Im Schlepptau der generell schwächeren Konjunktur mussten die Bauunternehmen auch bei der Ertragslage das zweite Jahr in Folge Abstriche hinnehmen. Für das Jahr 2014 ist die Stimmung unter den vom IWH befragten Unternehmen wieder optimistischer. Insgesamt überwiegen bei den Umsatzerwartungen für das Baugewerbe die Hoffnungen auf eine Expansion gegenüber der Furcht vor Rückgängen. Von den Auftragstrends her werden dem Wohnungsneubau und der Wohnungsmodernisierung nach wie vor die besten Aussichten zugeschrieben. Die mit dem Abebben der Eurokrise wieder gestiegene Zuversicht der Unternehmen lässt aber auch die Nachfrage nach Wirtschaftsbauten wieder anziehen. Am ungünstigsten fallen die Trends im öffentlichen Bau aus. In den ostdeutschen Kommunen sind finanzielle Probleme weit verbreitet, was ihre Investitionstätigkeit beschränken dürfte.
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Der Koalitionsvertrag und die mittelfristige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland – mittelfristige Projektion für die Jahre 2013 bis 2018
Hans-Ulrich Brautzsch, Katja Drechsel, Oliver Holtemöller, Brigitte Loose, Götz Zeddies
Konjunktur aktuell,
No. 1,
2014
Abstract
Die schwache Entwicklung im Winterhalbjahr 2012/2013 hat auch ein niedrigeres durchschnittliches Wirtschaftswachstum in der mittleren Frist in Deutschland zur Folge als noch im Herbst unterstellt. Unter Berücksichtigung der Prognose für die Jahre 2014 und 2015 des IWH vom Dezember 2013 ist zwischen 2012 und 2018 mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes von 1¼% pro Jahr zu rechnen. Hierbei wird angenommen, dass die Kapazitäten der deutschen Wirtschaft mittelfristig leicht überdurchschnittlich ausgelastet sein werden, unter anderem weil die einheitliche europäische Geldpolitik in Deutschland noch längere Zeit expansiv wirken dürfte. Die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns dürfte hingegen dämpfend wirken.
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23.01.2014 • 5/2014
IWH-Industrieumfrage zum Jahresauftakt 2014: Umsatzerwartungen und Beschäftigungspläne für 2014 im Plus
Die ostdeutsche Industrie startet zuversichtlich ins neue Jahr. Ein wichtiges Indiz hierfür sind die Umsatzerwartungen für 2014. Die Unternehmen gehen von einer kräftigen Expansion aus. Jedes fünfte Unternehmen erwartet einen Zuwachs von mehr als 10%. Auch die Beschäftigungspläne sind deutlich optimistischer als ein Jahr zuvor. Bezogen auf den Personalbestand Ende 2014 deutet sich ein klares Übergewicht der Unternehmen mit geplantem Personalaufbau gegenüber solchen mit Personalabbau an. Reichlich ein Drittel will Personal einstellen, nur jedes zehnte Unternehmen geht davon aus, dass bis Ende 2014 Beschäftigung abgebaut wird.
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