Employment Protection and Firm-level Job Reallocation:Adjusting for Coverage
Benedicta Marzinotto, Ladislav Wintr
IWH-CompNet Discussion Papers,
No. 5,
2019
Abstract
This paper finds that employment protection legislation (EPL) had a significant impact on employment adjustment in Europe over 2001-2013, once we account for firm-size related exemptions to EPL. We construct a novel coverage-adjusted EPL indicator and find that EPL hinders employment growth at the firm level and increases the share of firms that remain in the same size class. This suggests that stricter EPL restrains job creation because firms fear the costs of shedding jobs during downturns. We do not find evidence that EPL has positive effects on employment by limiting job losses after adverse shocks. In addition to standard controls for the share of credit-constrained firms and the position in the business cycle, we also control for sizerelated corporate tax exemptions and find that these also significantly constrain job creation among incumbent firms.
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08.05.2019 • 11/2019
Erweiterung des IWH beschlossen
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern hat dem Antrag des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) auf einen großen strategischen Sondertatbestand in Form einer strategischen Erweiterung zugestimmt. Ab dem Jahr 2020 erhält das Institut eine zusätzliche Grundfinanzierung in Höhe von 1,3 Millionen Euro jährlich. IWH-Präsident Reint E. Gropp zeigt sich außerordentlich erfreut über den großen Erfolg.
Reint E. Gropp
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Elevated Uncertainty during the Financial Crisis: Do Effects on Subjective Well-being Differ across European Countries?
Lena Tonzer
B.E. Journal of Economic Analysis and Policy,
No. 2,
2019
Abstract
This paper focuses on the effect of uncertainty as reflected by financial market variables on subjective well-being. The analysis is based on Eurobarometer surveys, covering 18 countries over the period 2000–2013. Individuals report lower levels of life satisfaction in times of higher uncertainty approximated by stock market volatility. This effect is heterogeneous across respondents: the probability of being unsatisfied is higher for respondents who are older, unemployed, less educated, and live in one of the GIIPS countries of the Euro area. Furthermore, higher uncertainty in combination with a financial crisis increases the probability of reporting low values of life satisfaction.
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Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur nimmt nur langsam wieder Fahrt auf
Konjunktur aktuell,
No. 1,
2019
Abstract
Im Winterhalbjahr 2018/2019 hat sich die Weltkonjunktur deutlich abgekühlt. Allerdings divergiert die Lage zwischen den Regionen erheblich: Der Aufschwung in den USA hat nur wenig an Fahrt verloren, im Euroraum ist er dagegen zum Erliegen gekommen. Auch in China ist die Wirtschaft ins Stocken geraten. Ein wichtiger Grund für die weltwirtschaftliche Schwächephase dürfte in der Unsicherheit darüber liegen, welche Wendung die Streitigkeiten der US-Regierung mit China und der Europäischen Union nehmen. Zudem sind alle Fragen um den Brexit weiterhin offen. In Deutschland hat die gesamtwirtschaftliche Produktion im Schlussquartal 2018 stagniert, nach einem Rückgang um 0,2% im Quartal zuvor. Zur Produktionsschwäche trugen mit dem neuen Abgas-Prüfverfahren für Automobile und dem niedrigen Rheinwasser zwei Sondereffekte bei. Mehr ins Gewicht fällt, dass sich die Auslandsnachfrage, vor allem aus den EU-Partnerländern, verlangsamt hat. Die Unternehmen bauen dennoch weiter Beschäftigung auf. Offensichtlich wird die gegenwärtige Schwächephase vielfach als vorübergehend eingeschätzt. Die Folge ist allerdings ein deutlicher Anstieg der Lohnstückkosten. Auch für das erste Halbjahr 2019 ist wenig mehr als Stagnation zu erwarten. Dennoch dürfte der private Konsum robust expandieren, nicht zuletzt wegen steigender Reallöhne. Zudem stützen die niedrigen Zinsen und eine expansive Finanzpolitik. Das reale Bruttoinlandsprodukt liegt nach vorliegender Prognose im Jahr 2019 um 0,5% höher als im Vorjahr, im Jahr 2020 steigt die Rate auch wegen der höheren Arbeitstagezahl auf 2,0%. Die ostdeutsche Wirtschaft expandiert in diesem Jahr um 0,7% und im Jahr 2020 um 1,7%.
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11.02.2019 • 3/2019
No-deal Brexit would hit the German labour market particularly hard
The United Kingdom leaving the European Union without a deal would have consequences for international trade and labour markets in many countries, including outside Europe. Calculations by the Halle Institute for Economic Research (IWH) indicate: More than 600,000 jobs may be affected worldwide, but nowhere as many as in Germany.
Oliver Holtemöller
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28.01.2019 • 2/2019
Wissenschaftsrat stimmt IWH-Erweiterung zu
Der Wissenschaftsrat befürwortet die Gründung einer neuen Abteilung am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Mit zusätzlichen Forschenden und einem neuen Ansatz will das Institut untersuchen, welche Auswirkungen das Zusammenspiel von unterschiedlichen staatlichen Eingriffen in Finanz- und Arbeitsmärkte auf die Gesamtwirtschaft hat.
Reint E. Gropp
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The Case for a European Rating Agency: Evidence from the Eurozone Sovereign Debt Crisis
Marc Altdörfer, Carlos A. De las Salas Vega, Andre Guettler, Gunter Löffler
Journal of International Financial Markets, Institutions and Money,
2019
Abstract
Politicians frequently voice that European bond issuers would benefit from the presence of a Europe-based rating agency. We take Fitch as a prototype for such an agency. With its ownership structure and a headquarter in London, Fitch is more European than Moody’s and S&P; during the Eurozone sovereign debt crisis, it also issued more favorable ratings. Fitch’s rating actions, however, were largely ignored by the bond market. Our results thus cast doubt on the benefits of a European credit rating agency.
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Spatial Development Patterns in East Germany and the Policy to Maintain “Industrial Cores”
Gerhard Heimpold
H.-G. Jeong, G. Heimpold (Hrsg.), Economic Development after German Unification and Implications for Korea. Policy References 18-08. Sejong: Korea Institute for International Economic Policy,
2018
Abstract
This paper investigates the intra-regional development patterns in East Germany with particular reference to the manufacturing sector. When East Germany’s economy was ruled by the central planning regime, the share of industrial workforce in total employment was the greatest in entire Europe. It exceeded the respective value in the Soviet Union at that time. When the transition from a centrally planned economy to a market economy occurred, the East German manufacturing sector faced the greatest challenges.
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Konjunktur aktuell: Konjunktur in der Welt und in Deutschland verliert an Dynamik
Konjunktur aktuell,
No. 4,
2018
Abstract
Im zweiten Halbjahr 2018 ist der Aufschwung der deutschen Wirtschaft ins Stocken geraten. Dabei geht der leichte Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal vor allem auf Probleme der Automobilbranche zurück: Viele Fahrzeugtypen waren nicht lieferbar, weil die Zertifizierung nach dem neuen Abgas-Prüfverfahren fehlte. Allerdings schwächt sich das Auslandsgeschäft schon seit Beginn des Jahres ab, denn die internationale Konjunktur hat den hohen Schwung des Jahres 2017 nicht halten können, vor allem wegen der hohen politischen Unsicherheiten, welche die Handelskonflikte, der nahende Brexit und der Konflikt um den italienischen Staatshaushalt mit sich bringen.
Binnenwirtschaftlich dürfte sich aber der Aufschwung in Deutschland im Lauf des Jahres kaum verlangsamt haben. Ein Hauptgrund dafür sind die weiter sehr günstigen Finanzierungsbedingungen. Sie werden aufgrund der expansiven Geldpolitik der EZB auch im Jahr 2019 günstig bleiben. Allerdings ist zu erwarten, dass das weniger freundliche außenwirtschaftliche Umfeld nicht nur die Exporte dämpft, sondern bald auch auf Investitionsentscheidungen und Personalpolitik der Unternehmen durchschlagen wird; zunächst wohl im Verarbeitenden Gewerbe, dann auch bei den Dienstleistern. Weiter bremsend wirkt zugleich der Fachkräftemangel am Bau, aber auch in anderen Branchen. Alles in allem ist damit zu rechnen, dass die Produktion im Jahr 2019 nur noch in etwa so stark zulegt wie die Produktionskapazitäten: Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2018 um 1,5% und im Jahr 2019 um 1,4% steigen. Der gesamtstaatliche Haushaltsüberschuss beträgt im Jahr 2018 60 Mrd. Euro. Im Jahr 2019 verringert er sich auf 42 Mrd. Euro. Die ostdeutsche Wirtschaft dürfte in den Jahren 2018 und 2019 in etwa so schnell expandieren wie die gesamtdeutsche.
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Housing Consumption and Macroprudential Policies in Europe: An Ex Ante Evaluation
Antonios Mavropoulos, Qizhou Xiong
IWH Discussion Papers,
No. 17,
2018
Abstract
In this paper, we use the panel of the first two waves of the Household Finance and Consumption Survey by the European Central Bank to study housing demand of European households and evaluate potential housing market regulations in the post-crisis era. We provide a comprehensive account of the housing decisions of European households between 2010 and 2014, and structurally estimate the housing preference of a simple life-cycle housing choice model. We then evaluate the effect of a tighter LTV/LTI regulation via counter-factual simulations. We find that those regulations limit homeownership and wealth accumulation, reduces housing consumption but may be welfare improving for the young households.
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