Current Trends: Structural change in East German industry is still substantial
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2004
Abstract
Die Intensität des Strukturwandels im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands (berechnet auf Basis von 241 Wirtschaftszweigen) hat sich seit Beginn der neunziger Jahre deutlich verringert, liegt aber immer noch höher als in Westdeutschland. Dahinter verbirgt sich, wie in diesem Heft noch genauer gezeigt wird, die zunehmende Modernisierung in der ostdeutschen Industrie: Branchen der Spitzentechnologie und (wenngleich weniger deutlich) der höherwertigen Technologie gewinnen an Bedeutung, während eher traditionelle Branchen an Gewicht verlieren. Insoweit ist die hohe Intensität des Strukturwandels, auch wenn sie für die Betroffenen Anpassungslasten auferlegen mag, etwas Positives.
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The development of R&D intensive industries in East Germany makes progress
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2004
Abstract
Für die neuen Bundesländer ist der Ausbau humankapitalintensiver Produktionen von eminent wichtiger Bedeutung. Davon ausgehend, wird in diesem Beitrag das Ergebnis einer Untersuchung dargestellt, wie sich die forschungsintensiven Industrien, auch in den einzelnen Technologieklassen, von 1998 bis 2002 entwickelt haben. Ausgewertet wurde dafür die Produktionsgüterstatistik des Statistischen Bundesamtes. Die Analyse zeigt, dass die Produktion der Güter der forschungsintensiven Industrien - mit einem jahresdurchschnittlichen Wachstum von 8,5% - deutlich stärker zugenommen hat als die gesamte Güterproduktion des Verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland (5,9%). Beigetragen zu dieser Entwicklung hat vor allem das sehr kräftige Produktionswachstum von Gütern der Spitzentechnologie, insbesondere der elektronischen Industrie und des Luft- und Raumfahrzeugbaus - weniger dagegen das der Güter der hochwertigen Technologie. Insgesamt zeugt die Entwicklung von einer verbesserten technologischen Leistungsfähigkeit der Industrie in Ostdeutschland. Im Vergleich zu Westdeutschland ist die Produktion von Gütern der hochwertigen Technologie unterrepräsentiert. Auch nimmt nur eine Gütergruppe der ostdeutschen FuE-intensiven Industrien - dabei handelt es sich um elektronische Bauelemente - eine bedeutende Position in der gesamtdeutschen Produktion ein.
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“Law on loyalty to collectively agreed standards“ - no means for adjusting competitive conditions in construction industry
Andrea Besenthal
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2004
Abstract
Durch die Zunahme der Konkurrenz aus dem Ausland, die ihre Leistungen aufgrund geringerer Lohnstandards zu günstigeren Preisen anbieten kann, verstärkt sich der Wettbewerbsdruck in ganz Deutschland. In den westdeutschen Ländern stellen zudem die ostdeutschen Unternehmen, die nach dem niedrigeren Osttarif bezahlen, eine direkte Konkurrenz dar. Die Tariftreuegesetze sollen Wettbewerbsverzerrungen, die in der Bauwirtschaft durch den Einsatz von Niedriglohnkräften entstehen, entgegen wirken. Eine Studie des IWH ergab, dass die Einführung von Tariftreuegesetzen weder aus beschäftigungspolitischer noch aus ökonomischer Sicht erforderlich erscheint.
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East German Construction Industry December 2003: Favorable weather conditions support building business
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2004
Abstract
Laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen wurde die Geschäftslage zum Jahresende 2003 – wie zu dieser Jahreszeit üblich – nicht mehr ganz so gut beurteilt wie noch im Herbst. Etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen stufte das aktuelle Baugeschäft aber immer noch mit „gut“ oder „eher gut“ ein. Maßgeblich hierfür waren die vergleichsweise milden Temperaturen, die im Dezember kaum zu witterungsbedingten Ausfällen geführt haben. Darüber hinaus bewirken verschiedene temporäre Impulse, dass das Geschäftsklima am Bau nun bereits seit Frühjahr 2003 das jeweils vergleichbare Vorjahresniveau überschreitet.
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Technology spillovers through foreign direct investment. An empirical investigation on the example of Hungarian industry
Jutta Günther
Schriften des IWH,
No. 14,
2003
Abstract
Mit dem Beginn der Transformation in den Ländern Mittelosteuropas nahmen auch die ausländischen Direktinvestitionen rapide zu, wobei die ausländischen Tochtergesellschaften sowohl moderne Produktionstechnik als auch Management-Know-how transferieren. Es stellt sich jedoch immer wieder die Frage, ob und inwiefern auch die einheimischen Unternehmen über Technologie-Spillovers von diesen Entwicklungen profitieren. Die Studie zeigt, über welche Kanäle Technologie-Spillovers theoretisch möglich sind und untersucht dann im Rahmen einer empirischen Feldstudie die Bedeutung und Reichweite sowie die Einflussfaktoren der verschiedenen Spillover-Mechanismen am Beispiel der ungarischen Industrie. Die Ergebnisse zeigen, dass Spillovereffekte in der ungarischen Industrie bisher kaum zustande kamen. Gründe dafür sind insbesondere die erheblichen technologischen Disparitäten zwischen ausländischen Tochtergesellschaften und einheimischen Unternehmen und die sehr niedrige Arbeitskräftemobilität von ausländischen zu einheimischen Firmen.
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IWH Construction Industry Survey October 2003 - East German construction industry in October 2003: situation still fine, expectations have been lowered considerably
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2003
Abstract
Im Oktober 2003 hat sich das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe saisonbedingt abgekühlt. Allerdings meldeten die ca. 300 vom IWH befragten Bauunternehmen nochmals einen überwiegend positiven Stand der laufenden Geschäfte, bei dem auch das vergleichbare Vorjahresniveau deutlich überschritten wird. Die Urteile zu den Geschäftsaussichten, die bis in das erste Quartal des kommenden Jahres reichen, sind dagegen erheblich zurückgeschraubt worden und erreichen nun fast wieder das sehr niedrige Niveau vor Jahresfrist.
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IWH Industry Survey November 2003: assessment of business situation and outlook in East German industry remains divided
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2003
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich im November 2003 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen erneut verbessert. Die Aufhellung beruht aber allein auf den günstigeren Urteilen zu den geschäftlichen Aussichten, während die Einschätzung der Geschäftslage nahezu unverändert geblieben ist. Die Lagebeurteilung fällt sogar schlechter als im September aus, wenn allein die Teilnehmer an beiden Umfragen berücksichtigt werden. Dagegen stieg die Bewertung der Geschäftsaussichten seit März 2003 deutlich an und liegt weit über den Einschätzungen vor einem Jahr. Insgesamt scheint sich ein Aufwärtstrend herauszubilden.
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04.12.2003 • 25/2003
IWH-Industrieumfrage im November 2003: Einschätzung von Lage und Aussichten der Geschäfte in der ostdeutschen Industrie weiterhin gespalten
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich im November 2003 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen erneut verbessert. Die Aufhellung beruht aber allein auf den günstigeren Urteilen zu den geschäftlichen Aussichten, während die Einschätzung der Geschäftslage nahezu unverändert geblieben ist.
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Firm-Specific Determinants of Productivity Gaps between East and West German Industrial Branches
Johannes Stephan, Karin Szalai
IWH Discussion Papers,
No. 183,
2003
Abstract
Industrial productivity levels of formerly socialist economies in Central East Europe (including East Germany) are considerably lower than in the more mature Western economies. This research aims at assessing the reasons for lower productivities at the firm level: what are the firm-specific determinants of productivity gaps. To assess this, we have conducted an extensive field study and focussed on a selection of two important manufacturing industries, namely machinery manufacturers and furniture manufacturers, and on the construction industry. Using the data generated in field work, we test a set of determinant-candidates which were derived from theory and prior research in that topic. Our analysis uses the simplest version of the matched-pair approach, in which first hypothesis about relevant productivity level-determinants are tested. In a second step, positively tested hypothesis are further assessed in terms of whether they also constitute firm-specific determinants of the apparent gaps between the firms in our Eastern and such in our Western panels. Our results suggest that the quality of human capital plays an important role in all three industrial branches assessed. Amongst manufacturing firms, networking activities and the use of modern technologies for communication are important reasons for the lower levels of labour productivity in the East. The intensity of long-term strategic planning on behalf of the management turned out to be relevant only for machinery manufacturers. Product and process innovations unexpectedly exhibit an ambiguous picture, as did the extent of specialisation on a small number of products in the firms’ portfolio and the intensity of competition.
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EU Accession Countries’ Specialisation Patterns in Foreign Trade and Domestic Production - What can we infer for catch-up prospects?
Johannes Stephan
IWH Discussion Papers,
No. 184,
2003
Abstract
This paper supplements prior analysis on ‘patterns and prospects’ (Stephan, 2003) in which prospects for the speed of future productivity growth were assessed by looking at the specialisation patterns in domestic production. This analysis adds the foreign trade sphere to the results generated in the prior analysis. The refined results are broadly in line with the results from the original analysis, indicating the robustness of our methods applied in either analysis. The most prominent results pertain to Slovenia and the Slovak Republic. Those two countries appear to be best suited for swift productivity catch-up from the viewpoint of sectoral specialisation. Poland and Estonia exhibit the lowest potentials. Only for the case of Poland would results suggest bleak prospects.
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