08.02.2012 • 3/2012
IWH-Industrieumfrage im Januar 2012: Optimistische Erwartungen beflügeln das Geschäftsklima
Die ostdeutsche Industrie startet mit hohen Erwartungen ins neue Jahr. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Januar unter rund 300 Unternehmen. Die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage hat sich zwar im Saldo seit der Umfrage vom November um sechs Punkte verschlechtert, aber die Geschäftserwartungen sind um 16 Punkte gestiegen, nachdem sie in vorherigen Umfragen zweimal rückläufig waren.
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Challenging the Production Function Approach to Assess the Developmental Effects of FDI
N. Driffield, Björn Jindra
European Journal of Development Research,
No. 1,
2012
Abstract
From a theoretical point of view, it is traditionally assumed that foreign firms possess a centrally accumulated firm-specific technological advantage over domestic firms (see, for example, Findlay, 1978; Dunning, 1979). Given a sufficient level of absorptive capacity and human capital, domestic firms in host economies are able to benefit from various externalities stimulated by the presence of foreign firms.
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IWH-Bauumfrage im Dezember 2011: Baufirmen im Jahresendspurt
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2012
Abstract
Die Geschäfte der knapp 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen sind für einen Schlussmonat des Jahres außerordentlich gut gelaufen. Die derzeitige Geschäftslage erreicht mit 87% guter bzw. eher guter Urteile den höchsten in einem Dezember gemessenen Stand seit Beginn der Befragung im Jahr 1993. Ähnliches gilt für die Geschäftsaussichten. Obwohl sich gegenüber dem Herbst eine geringfügige Verschlechterung ergibt, wird mit 60% positiver Stimmen nur der im Bauboom befindliche Dezemberwert von 1994 unterschritten. Auch unter Ausschluss der üblichen Saisoneinflüsse befinden sich sowohl die Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten zum Jahresende im Aufwind.
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Editorial
Jutta Günther, Oliver Holtemöller
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2012
Abstract
Das IWH reformiert sich grundlegend. Seit Mitte Dezember 2011 leiten wir als Interimsvorstand das Institut, bis eine neue Präsidentin oder ein neuer Präsident im Amt ist. Reformen sind notwendig, um die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit des Instituts zu steigern und dem IWH weiterhin eine bedeutende Stimme in der wissenschaftlich fundierten Politikberatung in Deutschland zu verleihen. Denn dafür gibt es viele gute Gründe. Wirtschaftswissenschaftliche Begleitforschung zur Transformation in Ostdeutschland und Mittelosteuropa zu leisten, darin bestand der Gründungsauftrag des IWH. Nach dem formalen Abschluss der Transformation hat das IWH sein Forschungsprogramm weiterentwickelt und erforscht heute die transformationsbedingten ökonomischen Besonderheiten, die es zu überwinden bzw. zu gestalten gilt, sowie den fortdauernden Prozess der ökonomischen Integration in Europa.
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19.01.2012 • 2/2012
IWH-Bauumfrage zum Jahresauftakt: Ostdeutsches Baugewerbe mit ausgesprochen guter Jahresbilanz 2011
Das ostdeutsche Baugewerbe hat das Jahr 2011 mit einem Produktionszuwachs abgeschlossen. Mit 48% hat knapp die Hälfte der ostdeutschen Bauunternehmen die Produktion ausweiten können (2010: 40%); bei fast 40% stieg sie sogar um mehr als 5% (2010: 25%). Darüber hinaus gelang es knapp einem Viertel, die Produktion stabil zu halten. Die vor Jahresfrist geäußerten Erwartungen der Unternehmen über die Dynamik der Bauleistungen sind damit weit übertroffen worden. Von Umsatzzuwächsen waren damals nur etwa 30% ausgegangen, gleichbleibende Umsätze erwarteten 46% der Unternehmen. Insbesondere letztere dürften von der positiven Nachfrage überrascht worden sein. Diese Entwicklung zieht sich durch alle Bausparten.
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Internationalisation Theory and Technological Accumulation - An Investigation of Multinational Affiliates in East Germany
Björn Jindra
Studies in Economic Transition, London,
2012
Abstract
The integration of post-communist countries into the European and global economy after 1990 has led to a renewed interest in the role of multinational enterprises (MNEs) in economic restructuring and technological development. This book explains the expansion of MNEs into a transition economy from the technology accumulation perspective. Key assumptions of the technological accumulation approach towards firms' internationalisation are tested, using the examples of foreign and West German MNEs in East Germany. The effects of technological externalities on MNE location choice are analysed, in addition to an exploration of the factors driving the location of foreign affiliates' research and development (R&D) and innovation activities. The book provides a novel and comprehensive empirical approach to assess the developmental role of MNEs, deriving significant economic policy implications for transition and emerging economies.
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03.01.2012 • 1/2012
IWH-Bauumfrage im Dezember 2011: Baufirmen im Jahresendspurt
Die Geschäfte der knapp 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen sind für einen Schlussmonat des Jahres außerordentlich gut gelaufen. Die derzeitige Geschäftslage erreicht mit 87% guter bzw. eher guter Urteile den höchsten in einem Dezember gemessenen Stand seit Beginn der Befragung im Jahr 1993. Ähnliches gilt für die Geschäftsaussichten. Obwohl sich gegenüber dem Herbst eine geringfügige Verschlechterung ergibt, wird mit 60% positiver Stimmen nur der im Bauboom befindliche Dezemberwert von 1994 unterschritten. Auch unter Ausschluss der üblichen Saisoneinflüsse befinden sich sowohl die Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten zum Jahresende im Aufwind.
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The Technological Role of Inward Foreign Direct Investment in Central East Europe
Johannes Stephan
The Technological Role of Inward Foreign Direct Investment in Central East Europe,
2011
Abstract
Foreign direct investment (FDI) assumed a prominent role in Central East Europe (CEE) early on in the transition process. Foreign investors were assigned the task of restructuring markets, providing capital and knowledge for investment in technologically outdated and financially ailing firms.
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Regionale Unterschiede der Kooperationsmuster der deutschen Photovoltaik-Industrie
Christoph Hornych
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2011
Abstract
Der Beitrag analysiert das Kooperationsgeschehen in der deutschen Photovoltaik-Industrie. Ausgehend von den theoretischen Vorteilen, die Kooperationen in stadt- und regionalökonomischen Ansätzen zugeschrieben werden, wird geprüft, inwieweit die tatsächlich bestehenden Kooperationsmuster in den verschiedenen Bundesländern den aus theoretischer Sicht günstigen Kooperationsmustern entsprechen. Hierzu erfolgt eine vergleichende Beschreibung der Kooperationsstrukturen der Industrie in und zwischen den einzelnen Bundesländern. Die Untersuchung basiert auf der „IWH-Unternehmensdatenbank Photovoltaik“, die u. a. Informationen zu den Kooperationsbeziehungen zwischen den in der Datenbank enthaltenen Unternehmen und öffentlichen Forschungseinrichtungen enthält. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Kooperationsintensitäten in und zwischen den Bundesländern deutlich voneinander unterscheiden. Dabei sind insbesondere die mitteldeutschen Bundesländer Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen durch eine starke gegenseitige und deutschlandweite Vernetzung gekennzeichnet. Hingegen sind die Akteure in der Region Berlin-Brandenburg, die ähnlich wie Mitteldeutschland durch eine hohe
Konzentration an Photovoltaikunternehmen gekennzeichnet ist, deutlich weniger in Netzwerkstrukturen eingebunden.
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IWH-Industrieumfrage im November 2011: Schere zwischen Geschäftslage und Erwartungen öffnet sich
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2011
Abstract
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