Economic prospects 2001: Tax reform keeps German economic activity going
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2001
Abstract
Am Ende des Jahres 2000 hat sich das Konjunkturbild eingetrübt. In Deutschland und Europa ist der Zuwachs der gesamtwirtschaftlichen Produktion schwächer geworden. Die Stimmung bei Produzenten und Verbrauchern hat sich vor allem wegen der Belastungen durch den hohen Ölpreis verschlechtert. So war auch die Sachlage, als die Wirtschaftsforschungsinstitute im Herbst den Tempoverlust der Konjunktur für 2001 bezifferten. Danach griff eine neue Welle von Konjunkturpessimismus um sich. Das IWH hat sich dem nicht angeschlossen. Denn neben den Anzeichen für Verschlechterungen gibt es auch welche für Besserungen: Der Ölpreis geht wohl schneller als erwartet zurück, der Euro scheint sich zu stabilisieren. Beides nimmt Druck von den Preisen....
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Wo stehen wir mit dem kooperativen Föderalismus in Deutschland?, Referat im Rahmen der 62. Wissenschaftlichen Tagung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e. V. am 29. und 30. April 1999 in Bonn
Martin T. W. Rosenfeld
Applied Economics Quarterly Supplement,
2000
Abstract
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Methodical limits of calculating productivity in the new Länder
Gerald Müller
IWH Discussion Papers,
No. 129,
2000
Abstract
Der Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder hat in Deutschland vom Statistischen Bundesamt die Aufgabe übernommen, Wertschöpfungszahlen getrennt für die neuen und alten Bundesländer zu berechnen. Dabei mag insbesondere das Problem einer angemessenen Regionalisierung der Wertschöpfung von Unternehmen mit Betriebsstätten sowohl in den neuen als auch in den alten Bundesländern systematisch zu einer Unterschätzung der ostdeutschen Produktivität führen. Eine Abschätzung des Effektes mit Hilfe des IAB-Betriebspanels zeigt jedoch, das für das Verarbeitende Gewerbe die Produktivitätslücke maximal um etwa zwei Prozentpunkte überschätzt wird. Allerdings kann der Effekt in einzelnen Wirtschaftsbereichen, die durch die Mehrländerunternehmen dominiert werden, stärker sein. Insgesamt wird die ostdeutsche Produktivitätslücke um maximal drei Prozentpunkte überschätzt.
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The effects of parity changes on long term export growth
Michael Seifert
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2000
Abstract
Die Euro-Länder führen einen unterschiedlich intensiven Handel mit Volkswirtschaften außerhalb des Euroraums. Während die Niederlande oder Portugal deutlich weniger als die Hälfte ihrer Warenausfuhren außerhalb des gemeinsamen Währungsgebietes absetzen, liegt der entsprechende Anteil Deutschlands oder Italiens bei über 50 %. Eine ökonometrische Analyse macht hier allerdings deutlich, dass diese Unterschiede in der Regionalstruktur der Ausfuhren nicht zu einer merklich differenzierten Wirkung von Wechselkursänderungen auf das langfristige Exportwachstum führen. Die ermittelten Koeffizienten für den Zusammenhang zwischen der Höhe der Ausfuhren und der Höhe des Wechselkurses liegen für die betrachteten Volkswirtschaften relativ nah beieinander, was darauf hindeutet, dass Wechselkursänderungen hinsichtlich ihrer langfristigen Wirkung auf die Exporte keine gravierenden Struktureinflüsse nach sich ziehen. Befürchtungen, dass beispielsweise eine längeranhaltende Abwertung des Euro den langfristigen Wachstumspfad der Exporte der Euro-Länder deutlich unterschiedlich beeinflussen könnte, bestätigen sich damit nicht. Unterschiede zwischen den Volkswirtschaften zeigen sich lediglich mit Blick auf den Anpassungsprozess infolge einer Wechselkursänderung.
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Business cycle 2000 and 2001: Change of buoyant forces stabilizes strong production dynamic in Germany
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2000
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und im Euroraum in ausführlicher Form für das laufende Jahr 2000 und das Folgejahr 2001. Begünstigt von der Aufhellung des weltwirtschaftlichen Umfeldes sowie vom Kursrückgang des Euro gegenüber dem US-Dollar expandiert die Ausfuhr aus Deutschland kräftiger als noch vor einigen Monaten erwartet. Der exportgeleitete Aufschwung beflügelt die Investitionstätigkeit. Der entscheidende Schub für die Konsumausgaben der privaten Haushalte kommt im Jahr 2001 von der dritten Stufe des Steuerentlastungsgesetzes, die in Verbindung mit der Unternehmenssteuerreform vorgezogen werden soll. Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Deutschland sind in einer detaillierten Anhangstabelle enthalten.
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East German economy between high in industry and low in construction also in 2000
Hans-Ulrich Brautzsch, Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2000
Abstract
Im Aufsatz wird die Entwicklung in Ostdeutschland ex-post bis 1999 analysiert und für die Jahre 2000 und 2001 wird eine Prognose abgegeben. Wegen der relativ geringen Außenorientierung wird die Beschleunigung des Wachstums der ostdeutschen Wirtschaft im Prognosezeitraum mit dem Übergreifen des konjunkturellen Aufschwungs in Westeuropa auf die binnenwirtschaftlichen Auftriebskräfte in Deutschland verknüpft. In ausführlicher Form werden die Wachstumschancen und Probleme der großen Wirtschaftsbereiche “Verarbeitendes Gewerbe“ und “Baugewerbe“ analysiert, wobei Produktivität, Löhne und Lohnstückkosten eine zentrale Rolle spielen.
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Germany 2000: On the upward path again
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2000
Abstract
Mit dem Jahresausblick für 2000 wird die ausführliche Konjunkturprognose von Mitte 1999 für das Jahr 2000 aktualisiert. Nach einer leichten Tempoverlangsamung Anfang des Jahres 2000 wird sich der konjunkturelle Auftrieb in Deutschland im Sommerhalbjahr wieder verstärken. Dafür sprechen vor allem der sich kräftigende Aufschwung in der Weltwirtschaft, das günstige monetäre Umfeld und die dieser Prognose zugrunde gelegte Rückkehr der Lohnpolitik auf einen moderaten Pfad. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Abbau der Arbeitslosigkeit verbessern sich deutlich. Der Aufschwung verläuft spannungsfrei und geldpolitischer Handlungsbedarf ist nicht angezeigt.
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Mittelständische Unternehmen und das Internet: Perspektiven in Deutschland
Albrecht Kauffmann, P. J. J. Welfens, J. Hollants
Diskussionsbeiträge des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW), Universität Potsdam, Nr. 74,
No. 74,
2000
Abstract
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Education structure of East-West migration: East Germany's human capital outflow stopped
Wolfram Kempe
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
1999
Abstract
War die Binnenmigration zwischen Ost- und Westdeutschland von 1989 bis 1991 durch eine überproportionale Abwanderung mittlerer und hoher Bildungsabschlüsse aus Ostdeutschland gekennzeichnet, so hat sich das Bild danach deutlich gewandelt. Seither wandern zwar noch immer überwiegend junge und gut ausgebildete Personen von Ost- nach Westdeutschland, jedoch ist dies auch bei der inzwischen bedeutenden Zahl der Umzüge in der Gegenrichtung der Fall. Der Saldo der Wanderungen von Personen mit einem (Fach-)Hochschulabschluß ist für Ost-deutschland seit 1992 sogar positiv.
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-Make Work Pay- Kombilohnkonzepte in den USA und Großbritannien - ein Literatursurvey
Lioba Trabert
Forschungsreihe,
No. 7,
1999
Abstract
Derzeit werden in Deutschland verschiedene Modelle zur Reform des Steuer- und Transfersystems und zur Subventionierung eines Niedriglohnsektors diskutiert. Der Hintergrund dieser Reformansätze ist die Umgestaltung der Sozialtransfers, die in der jetzigen Ausgestaltung durch hohe Transferentzugsraten negative Anreize zur Aufnahme einer gering entlohnten Beschäftigung setzen. Bei hohen Transferentzugsraten kommt es zu der Situation, daß trotz einer Steigerung des Erwerbseinkommens keine wesentliche Erhöhung des verfügbaren Einkommens folgt, da die Transfers gleichzeitig gekürzt werden. Es entsteht eine sogenannten "Arbeitslosigkeitsfalle", in der sich die Aufnahme einer Beschäftigung für Transferempfänger kaum lohnt. Die Fehlanreize des Steuer- und Transfersystems stellen vor allem für Personen mit niedriger Produktivität und entsprechend geringen potentiellen Löhnen ein Problem dar.
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