Department Profiles
Research Profiles of the IWH Departments All doctoral students are allocated to one of the four research departments (Financial Markets – Laws, Regulations and Factor Markets –…
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Deindustrialisierung: Schreckgespenst oder notwendiger Schritt im Strukturwandel der deutschen Wirtschaft?
Oliver Falck, Steffen Müller, Monika Schnitzer, et al.
ifo Schnelldienst,
No. 3,
2023
Abstract
Die Ereignisse der letzten Jahre haben die Debatte über eine Deindustrialisierung Deutschlands auf die Tagesordnung gesetzt. Die Corona-Pandemie, Unsicherheiten im Umgang mit China und der Krieg in der Ukraine belasten die deutsche Wirtschaft stark. Unterbrochene Lieferketten, fehlende Rohstoffe und vor allem die in ungeahnte Höhen gestiegenen Energiepreise verunsichern die Unternehmen. Aufgrund deutlich günstigerer Energiekosten und der Subventionspolitik in den USA gibt es Befürchtungen, dass insbesondere energieintensive Unternehmen abwandern und der Industriestandort Deutschland an Wettbewerbsfähigkeit verliert. Ist diese Sorge berechtigt, und wie kann die Politik gegensteuern?
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Stellungnahme „Übergreifende Kostenbetrachtung der Auswirkungen des Klimawandels in Schleswig-Holstein“
Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Christoph Schult
IWH Policy Notes,
No. 1,
2023
Abstract
anlässlich der Anhörung im Umwelt- und Agrarausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtags ‒ Antrag der Fraktion der SPD, Drucksache 20/414
Der Klimawandel in Schleswig-Holstein führt zu Veränderungen in Umwelt, Wirtschaft und Arbeitswelt, und er hat Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Der wissenschaftliche Konsens geht davon aus, dass die sozioökonomischen und ökologischen Effekte des Klimawandels weltweit überwiegend negativ sein werden. Aus diesem Grund schreibt das Klimaschutzgesetz vor, dass die deutschen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um mindestens 65% und bis zum Jahr 2040 um mindestens 88% reduziert werden sollen; bis zum Jahr 2045 soll Klimaneutralität in Deutschland erreicht werden. Schleswig-Holstein hat eigene Klimaschutzziele und Maßnahmen eingeführt. Unsicherheiten bestehen jedoch hinsichtlich der nationalen und regionalen Kosten des Klimawandels. Bisherige Studien deuten darauf hin, dass in der zweiten Hälfte des
21. Jahrhunderts in Deutschland die jährlichen Verluste des Bruttoinlandsprodukts unter einem Prozent liegen werden. Zur Plausibilisierung dieser Zahl ist es notwendig, eine transparente und replizierbare Klimawandelfolgenabschätzung für Schleswig-Holstein vorzunehmen. Es wird daher empfohlen, dem Antrag zuzustimmen.
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01.07.2020 • 11/2020
New Horizon 2020 project: The Challenge of the Social Impact of Energy Transitions
Funded by the European Commission’s Framework Programme Horizon 2020, the ENTRANCES project recently closed its kick-off meeting with a high scientific and institutional participation, and taking on the challenge of modeling the social impact of the energy transition.
Oliver Holtemöller
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Coal Phase-out in Germany – Implications and Policies for Affected Regions
Pao-Yu Oei, Hauke Hermann, Philipp Herpich, Oliver Holtemöller, Benjamin Lünenbürger, Christoph Schult
Energy,
April
2020
Abstract
The present study examines the consequences of the planned coal phase-out in Germany according to various phase-out pathways that differ in the ordering of power plant closures. Soft-linking an energy system model with an input-output model and a regional macroeconomic model simulates the socio-economic effects of the phase-out in the lignite regions, as well as in the rest of Germany. The combination of two economic models offers the advantage of considering the phase-out from different perspectives and thus assessing the robustness of the results. The model results show that the lignite coal regions will exhibit losses in output, income and population, but a faster phase-out would lead to a quicker recovery. Migration to other areas in Germany and demographic changes will partially compensate for increasing unemployment, but support from federal policy is also necessary to support structural change in these regions.
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Zu den Effekten eines beschleunigten Braunkohleausstiegs auf Beschäftigung und regionale Arbeitnehmerentgelte
Oliver Holtemöller, Christoph Schult
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2019
Abstract
Ohne weitere staatliche Maßnahmen können die Klimaschutzziele der Bundesregierung nicht erreicht werden. Eine Möglichkeit, Emissionen zu reduzieren, ist der Ausstieg aus der Braunkohleverbrennung. Die Braunkohlenwirtschaft zahlt allerdings doppelt so hohe Löhne im Vergleich zum durchschnittlichen Lohnniveau. Der Braunkohleausstieg wird voraussichtlich Einkommenseinbußen und Abwanderung aus den Braunkohleregionen mit sich bringen.
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Transition to Clean Technology
Daron Acemoglu, Ufuk Akcigit, Douglas Hanley, William R. Kerr
Journal of Political Economy,
No. 1,
2016
Abstract
We develop an endogenous growth model in which clean and dirty technologies compete in production. Research can be directed to either technology. If dirty technologies are more advanced, the transition to clean technology can be difficult. Carbon taxes and research subsidies may encourage production and innovation in clean technologies, though the transition will typically be slow. We estimate the model using microdata from the US energy sector. We then characterize the optimal policy path that heavily relies on both subsidies and taxes. Finally, we evaluate various alternative policies. Relying only on carbon taxes or delaying intervention has significant welfare costs.
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Energy Price Liberalisation in a Transition Economy, the Case of East Germany
Martin Weisheimer, Ilka Lewington
Externe Publikationen,
1995
Abstract
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