26.09.2024 • 27/2024
Services stabilise the East German economy – Implications of the Joint Economic Forecast Autumn 2024 and of Länder data from recent publications of the Statistical Offices
In 2024, the East German economy is expected to grow by 0.2%, while it will decline by 0.1% in Germany as a whole. The Halle Institute for Economic Research (IWH) is forecasting an East German growth rate of 0.7% in 2025, and a rate of 1.2% in 2026. According to the IWH forecast, the unemployment rate in eastern Germany is likely to be 7.5% in 2024 as well as 2025 and 7.2% in 2026.
Oliver Holtemöller
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26.09.2024 • 26/2024
Joint Economic Forecast 2/2024: German economy in transition ‒ weak momentum, low potential growth
The Joint Economic Forecast Project Group forecasts a 0.1% decline in Germany's gross domestic product in 2024. Looking further ahead, the institutes expect a weak recovery with growth of 0.8% (2025) and 1.3% (2026). Compared to the spring forecast, this represents a down-ward revision of 0.2 (2024) and 0.6 (2025) percentage points. “In addition to the economic downturn, the German economy is also being weighed down by structural change,” says Dr Geraldine Dany-Knedlik, head of Forecasting and Economic Policy at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin). “Decarbonisation, digitalisation, and demographic change – alongside stronger competition with companies from China – have triggered structural adjustment processes that are dampening the long-term growth prospects of the German economy.”
Oliver Holtemöller
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Deutsche Wirtschaft im Umbruch – Konjunktur und Wachstum schwach
Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz,
No. 2,
2024
Abstract
Die deutsche Wirtschaft tritt seit über zwei Jahren auf der Stelle. In den kommenden Quartalen dürfte eine langsame Erholung einsetzen. Aber an den Trend von vor der COVID-19-Pandemie wird das Wirtschaftswachstum auf absehbare Zeit nicht mehr anknüpfen können. Die Dekarbonisierung, die Digitalisierung, der demografische Wandel und wohl auch der stärkere Wettbewerb mit Unternehmen aus China haben strukturelle Anpassungsprozesse in Deutschland ausgelöst, die die Wachstumsaussichten für die deutsche Wirtschaft dämpfen.
Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2024 um 0,1% sinken und in den kommenden beiden Jahren um 0,8% bzw. 1,3% zunehmen. Damit revidieren die Institute ihre Prognose vom Frühjahr 2024 leicht nach unten. Getragen wird die schmalspurige Erholung vom steigenden privaten Verbrauch, der von kräftigen Zuwächsen der real verfügbaren Einkommen angeregt wird. Das Anziehen der Konjunktur in wichtigen Absatzmärkten, wie den europäischen Nachbarländern, wird den deutschen Außenhandel stützen. Zusammen mit günstigeren Finanzierungsbedingungen kommt dies den Anlageinvestitionen zugute. Die Wirtschaftspolitik sollte Produktivitätshemmnisse abbauen, den Strukturwandel zulassen und die politische Unsicherheit verringern.
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05.09.2024 • 24/2024
Moderate economic growth in the world – German economy continues to stagnate
Production in Germany has been stagnating for two years and is roughly the same level as shortly before the outbreak of the pandemic. Investment of firms is particularly weak. An important reason for fewer investments is the sluggish export business. Private households are also holding back on consumption, mainly due to concerns about the longer-term economic outlook. According to the autumn forecast of the Halle Institute for Economic Research (IWH), gross domestic product in Germany is likely to stagnate in 2024 and to increase by 1.0% in 2025 as capacity utilisation normalises. In June, the IWH forecast had still assumed a growth of 0.3% in 2024 and of 1.5% in 2025. In East Germany, gross domestic product will increase by 0.3% this year and by 0.9% in 2025.
Oliver Holtemöller
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19.06.2024 • 19/2024
Sachsen-Anhalts Mittelstand weiter in konjunktureller Schwächephase
Die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt befindet sich weiterhin im Abschwung. Die Stimmungslage der mittelständischen Unternehmen hat sich im Frühjahr 2024 weiter verschlechtert. Das geht aus der gemeinsamen Umfrage von Creditreform und Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hervor, an der sich rund 430 Unternehmen aus Sachsen-Anhalt beteiligten.
Axel Lindner
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13.06.2024 • 17/2024
German economy still on the defensive – but first signs of an end to the downturn
In the first half of 2024, signs of an economic recovery are increasing. Production, however, is likely to expand only modestly during summer. From the autumn, the recovery is likely to pick up speed with higher real incomes and a modest increase in exports. In its summer forecast, the Halle Institute for Economic Research (IWH) expects gross domestic product to expand by 0.3% in 2024 and by 1.5% in 2025 (East Germany: 0.6% and 1.4%). In March, the IWH forecast had assumed a growth of 0.2% in 2024 and of 1.5% in 2025.
Oliver Holtemöller
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Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft noch in der Defensive – aber erste Anzeichen für ein Ende des Abschwungs
Konjunktur aktuell,
No. 2,
2024
Abstract
Die Aussichten für die internationale Konjunktur bleiben leicht eingetrübt. In Europa setzt sich die zaghafte Erholung fort. In Deutschland vermehren sich die Anzeichen für eine konjunkturelle Besserung. Alles in allem wird die Produktion im Sommerhalbjahr wohl nur verhalten ausgeweitet, doch ab Herbst dürfte die Belebung Fahrt aufnehmen. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2024 um 0,3% expandieren, für 2025 prognostiziert das IWH einen Zuwachs um 1,5%.
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27.03.2024 • 10/2024
Joint Economic Forecast 1/2024: Headwinds from Germany and abroad: institutes revise forecast significantly downwards
According to Germany’s five leading economic research institutes, the country’s economy shows cyclical and structural weaknesses. In their spring report, they revised their GDP forecast for the current year significantly downward to 0.1%. In the recent fall report, the figure was still 1.3%. Expectations for the coming year are almost unchanged at 1.4% (previously 1.5%). However, the level of economic activity will then be over 30 billion euros lower due to the current weak phase.
Oliver Holtemöller
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Deutsche Wirtschaft kränkelt – Reform der Schuldenbremse kein Allheilmittel
Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz,
No. 1,
2024
Abstract
Die Wirtschaft in Deutschland ist angeschlagen. Eine bis zuletzt zähe konjunkturelle Schwächephase geht mit schwindenden Wachstumskräften einher. In der lahmenden gesamtwirtschaftlichen Entwicklung überlagern sich somit konjunkturelle und strukturelle Faktoren. Zwar dürfte ab dem Frühjahr eine Erholung einsetzen, die Dynamik wird aber insgesamt nicht allzu groß ausfallen.
Zeitlich verzögert und in abgeschwächter Form hat das konjunkturelle Grundmuster, das die Institute im vergangenen Herbstgutachten gezeichnet hatten, im Prognosezeitraum weiterhin Bestand. Im laufenden Jahr avanciert der private Konsum zur wichtigsten Triebkraft für die Konjunktur. Nachdem der ab Mitte 2021 einsetzende Teuerungsschub die Massenkaufkraft zwei Jahre lang drastisch geschmälert hatte, steigen die real verfügbaren Einkommen nun wieder deutlich. Zum einen bildet sich der kräftige Preisauftrieb weiter zurück, zum anderen werden nun mehr und mehr höhere Lohnabschlüsse wirksam, die zunächst nur verzögert an die hohe Geldentwertung angepasst werden konnten. Zudem schlägt auch bei den monetären Sozialleistungen in beiden Prognosejahren wieder ein deutliches reales Plus zu Buche. Damit fließt insgesamt mehr Kaufkraft an private Haushalte. Während somit in diesem Jahr die konsumbezogenen Auftriebskräfte dominieren, trägt im kommenden Jahr vermehrt das Auslandsgeschäft die Konjunktur.
Alles in allem revidieren die Institute ihre Prognose für die Veränderung des Bruttoinlandsprodukts im laufenden Jahr gegenüber ihrem Herbstgutachten deutlich um 1,2 Prozentpunkte nach unten auf nunmehr 0,1 %. Die Prognose für die Rate im kommenden Jahr bleibt mit 1,4 % nahezu unverändert (Rücknahme um 0,1 Prozentpunkte), geht aber mit einem um über 30 Mrd. Euro geringeren Volumen der Wirtschaftsleistung einher. Die Werte für die jahresdurchschnittliche Veränderung überzeichnen die Unterschiede in der konjunkturellen Dynamik beider Jahre, die ausweislich der jeweiligen Verlaufsraten mit 1,0 % und 1,5 % weniger ausgeprägt sind. Gleichwohl verlagert sich die Erholung nunmehr stärker in das kommende Jahr.
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07.03.2024 • 6/2024
Germany stuck in stagnation ‒ private consumption remains below pre-pandemic levels
Weak consumption and investment in Germany are partly due to inflation-induced losses in real income and declines in energy-intensive production. However, concerns about the competitive strength of the German economy are also weighing on the willingness of private households and companies to spend. In its spring forecast, the Halle Institute for Economic Research (IWH) expects gross domestic product to expand by just 0.2% in 2024, while the forecast for 2025 includes growth of 1.5% (eastern Germany: 0.5% and 1.4%). Last December, the IWH forecast had assumed an increase of 0.5% for Germany in 2024 and of 1.2% for 2025.
Oliver Holtemöller
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