06.05.2021 • 13/2021
IWH-Insolvenztrend: Trendanstieg bei Insolvenzen gestoppt; Insolvenzwelle auch nach Rückkehr zur Antragspflicht unwahrscheinlich
Nach Zuwächsen in den Vormonaten ist die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen im April deutlich gesunken. Die Zahl der betroffenen Jobs verharrt auf moderatem Niveau. Auch der jüngste, weitgehend unbemerkt gebliebene starke Anstieg bei den Kleinstinsolvenzen hat sich im April nicht fortgesetzt. Das IWH liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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15.04.2021 • 12/2021
Wirtschaft im Osten Deutschlands weniger geschrumpft als im Westen, aber auch mit schwächerer Dynamik, wenn Pandemie verschwindet – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2021 und amtlicher Länderdaten für die ostdeutsche Wirtschaft
Die Zunahme des Bruttoinlandsprodukts dürfte im Jahr 2021 in Ostdeutschland mit 3% geringer ausfallen als in Deutschland insgesamt (3,7%), denn der Einbruch aufgrund der Pandemie war im Jahr 2020 geringer. Im Zuge der wirtschaftlichen Erholung in der zweiten Jahreshälfte dürfte auch die Arbeitslosenquote leicht sinken.
Oliver Holtemöller
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15.04.2021 • 11/2021
Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2021: Pandemie verzögert Aufschwung – Demografie bremst Wachstum
In ihrem Frühjahrsgutachten prognostizieren die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes um 3,7% im laufenden Jahr und um 3,9% im Jahr 2022. Der erneute Shutdown verzögert die wirtschaftliche Erholung, aber sobald die Infektionsgefahren vor allem durch das Impfen gebannt sein werden, wird eine kräftige Erholung einsetzen. Etwa zu Beginn des kommenden Jahres dürfte die Wirtschaft zur Normalauslastung zurückkehren.
Oliver Holtemöller
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08.04.2021 • 10/2021
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen steigt im März erneut an
Die Anzahl der Insolvenzen ist im März erneut angestiegen, aber die Zahl der von Großinsolvenzen betroffenen Jobs blieb konstant. Das IWH liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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18.03.2021 • 9/2021
Wirtschaftliche Mobilität dürfte nach Lockerung deutlich steigen – aber auch die Zahl der COVID-19-Fälle
Die Lockerung der Corona-Eindämmungsmaßnahmen von Anfang März 2021 führen zu einem deutlichen Anstieg der wirtschaftlichen Mobilität und ermöglichen wieder mehr persönliche Kontakte in Deutschland. Schätzungen deuten darauf hin, dass der zu erwartende Anstieg der ökonomischen Mobilität mehr als zehn Prozentpunkte betragen kann. Dies dürfte die Zahl der Neuinfektionen und der Todesfälle in Deutschland um 25% erhöhen. Da sowohl ein fortgesetzter Lockdown als auch Lockerungen erhebliche negative Konsequenzen mit sich bringen, ist es umso wichtiger, durch eine bessere Test- und Quarantänestrategie und durch eine höhere Geschwindigkeit beim Impfen weitere Lockerungen zu ermöglichen, ohne damit die Gesundheit der Menschen zu gefährden.
Oliver Holtemöller
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11.03.2021 • 8/2021
Konjunktur aktuell: Neue Infektionswelle unterbricht wirtschaftliche Erholung
Der Lockdown wird im März 2021 in Deutschland nur wenig zurückgenommen, und das Bruttoinlandsprodukt geht im ersten Quartal 2021 deutlich zurück. Wenn mit Fortschreiten der Impfkampagne die Beschränkungen Schritt für Schritt aufgehoben werden, dürfte eine Normalisierung des Konsumverhaltens der privaten Haushalte die Konjunktur beflügeln. Nach der Frühjahrsprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wird das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 um 3,7% zunehmen, nach einem Rückgang um 4,9% im Jahr 2020. In Ostdeutschland fällt sowohl der Rückgang als auch der Wiederanstieg deutlich geringer aus.
Oliver Holtemöller
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04.03.2021 • 7/2021
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen stagniert im Februar auf niedrigem Niveau
Die Zahl der Insolvenzen hat sich im Februar 2021 auf niedrigem Niveau stabilisiert. Trotz langanhaltendem Lockdown rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) auch für die kommenden Monate nicht mit hohen Insolvenzzahlen. Das IWH liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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11.02.2021 • 6/2021
Presseeinladung zur IWH-Konferenz „Investieren – aber richtig!“ am 16. Februar 2021
Deutschland steht seit langem in der Kritik, zu wenig zu investieren, um das Wirtschaftswachstum in der langen Frist und so den Wohlstand für kommende Generationen zu sichern. Wie der Staat sinnvoll in die Zukunft investieren kann, ist Thema einer Online-Tagung, organisiert vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Zur Eröffnung spricht Otto Fricke, haushaltspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion.
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04.02.2021 • 5/2021
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen im Januar wieder rückläufig, vorerst keine Insolvenzwelle in Einzelhandel und Gastgewerbe
Die Zahl der Insolvenzen ist im Januar 2021 zurückgegangen. Auch für die kommenden Monate rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) nicht mit hohen Insolvenzzahlen. Das IWH liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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01.02.2021 • 4/2021
Privatpersonen erhöhen Ersparnisse aufgrund fehlender Ausgabemöglichkeiten und nicht aus Angst vor Arbeitslosigkeit
Während der Corona-Krise haben europäische Haushalte so viel Geld zurückgelegt wie noch nie. Eine Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) führt dieses Sparverhalten hauptsächlich auf ein eingeschränktes Angebot infolge staatlicher Lockdown-Maßnahmen und nicht auf andere Faktoren wie ökonomische Unsicherheit zurück. IWH-Präsident Reint Gropp sieht daher Potenzial für eine rasche Wiederbelebung des Konsums und somit eine zügige wirtschaftliche Erholung, sobald der Lockdown aufgehoben wird.
Reint E. Gropp
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