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Dienstleister bestimmen die Dynamik der Beschäftigung

Der in Ostdeutschland deutlich geringere Beschäftigungsaufbau im Vergleich zu Westdeutschland ist maßgeblich darauf zurückzuführen, dass die Impulse der Dienstleistungsbereiche für die gesamtwirtschaftliche Beschäftigung beträchtlich geringer sind als in Westdeutschland. Allerdings nimmt Berlin unter den ostdeutschen Ländern eine Sonderstellung ein, da der dortige kräftige Beschäftigungsaufbau vollständig von den Dienstleistungsbereichen getragen wird. Auf der Kreisebene zeigt sich eine hohe Korrelation zwischen der Beschäftigungsentwicklung insgesamt und der Höhe der Expansionsbeiträge der Dienstleistungsbereiche. Die regional differierenden Expansionsbeiträge der Dienstleistungsbereiche stehen im Zusammenhang mit Unterschieden bei der Teilzeitbeschäftigung, der demographischen Entwicklung sowie der Siedlungs- und Produktionsstruktur.

15. Dezember 2016

Autoren Hans-Ulrich Brautzsch

Die Beschäftigung nahm im Jahr 2015 in Ostdeutschland um 0,4% zu, während sie in Westdeutschland mit 1,0% expandierte. Die recht positive Entwicklung im bisherigen Verlauf des Jahres 2016 lässt erwarten, dass die Beschäftigung gegenüber dem Vorjahr in Ostdeutschland ebenso wie in Westdeutschland um 1,0% zunehmen wird (vgl. Übersicht Arbeitsmarktbilanz).

Die günstige Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland wird maßgeblich von der dynamischen Entwicklung in Berlin geprägt: Während die Beschäftigung in Berlin im Jahr 2015 um 2,1% zunahm, ging sie in den ostdeutschen Flächenländern um 0,1% zurück. Aber auch zwischen den ostdeutschen Ländern gab es erhebliche Unterschiede: So stieg die Zahl der Erwerbstätigen in Mecklenburg-Vorpommern um 0,5%, in Sachsen-Anhalt nahm sie hingegen um 0,6% ab. Bei Betrachtung der Entwicklung auf Kreisebene zeigen sich noch größere Unterschiede.

Hinweise auf die Ursachen der unterschiedlichen Entwicklung liefert die Analyse der Expansionsbeiträge der Wirtschaftsbereiche zur Beschäftigungsentwicklung. Der Expansionsbeitrag zeigt den Anteil eines Wirtschaftsbereichs an der Veränderung der Erwerbstätigkeit gegenüber einer Referenzperiode und macht die maßgeblichen sektoralen Impulse der Beschäftigungsentwicklung sichtbar. Im Folgenden werden diese Expansionsbeiträge der Wirtschaftsbereiche für Ostdeutschland und Westdeutschland sowie für die Bundesländer und Kreise für den Zeitraum ab dem Jahr 2011 dargestellt.

Kaum Beschäftigungsimpulse der Dienstleister in ostdeutschen Flächenländern

Die Zahl der Erwerbstätigen lag im Jahr 2015 in Ostdeutschland um 1,8% über dem Stand des Jahres 2011. In Westdeutschland waren es 4,0%. Beträchtliche Unterschiede bestehen hinsichtlich der Impulse: Während der Wachstumsbeitrag des Verarbeitenden Gewerbes zum Beschäftigungsaufbau in Ostdeutschland bei 0,3 Prozentpunkten lag, betrug er in Westdeutschland 0,6 Prozentpunkte (vgl. Tabelle). Gravierender sind jedoch die Unterschiede bei den Dienstleistungen: In Ostdeutschland betrug der Wachstumsbeitrag 1,7 Prozentpunkte, in Westdeutschland hingegen 3,2 Prozentpunkte.

Auch zwischen den Bundesländern zeigen sich große Unterschiede. In fast allen ostdeutschen Flächenländern ging vom Verarbeitenden Gewerbe ein positiver Expansionsbeitrag zur Beschäftigungsentwicklung aus. Hingegen bekam die Beschäftigung nur in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern spürbar Impulse von den Dienstleistungsbereichen.

Berlin nimmt eine Sonderstellung ein: In diesem Bundesland nahm die Beschäftigung im Zeitraum von 2011 bis 2015 mit 7,9% am stärksten zu, wobei der kräftige Beschäftigungsaufbau nahezu vollständig aus den Dienstleistungsbereichen stammt. Dabei kamen aus allen drei Dienstleistungssektoren kräftige Beschäftigungsimpulse.

Positive Impulse der Dienstleister nur in wenigen ostdeutschen Zentren

Auf der Ebene der Kreise zeigt sich ein sehr heterogenes Bild. Vor allem in Ostdeutschland ging die Zahl der Erwerbstätigen zwischen 2011 und 2014 in einer großen Zahl von Kreisen zurück (vgl. Anhang Abbildung 1). Nur in wenigen Ballungszentren nahm die Beschäftigung spürbar zu. Dazu zählen neben Berlin mit seinem „Speckgürtel“ auch Leipzig und Dresden mit den umliegenden Kreisen sowie einige Kreise in Nordwestthüringen und im Nordwesten Mecklenburg-Vorpommerns. Aber auch in Westdeutschland gibt es Regionen, die sich erheblich unterhalb der gesamtdeutschen Beschäftigungsentwicklung befinden.

Betrachtet man die Expansionsbeiträge, so zeigt sich, dass in einer Reihe von Kreisen mit einer rückläufigen Beschäftigtenzahl positive Impulse vom Verarbeitenden Gewerbe ausgehen (vgl. Anhang Abbildung 2). Entscheidend für die ungünstige Entwicklung in Ostdeutschland sind die Dienstleistungsbereiche. Nur in wenigen Zen-tren und deren Umgebung wie Berlin, Leipzig, Dresden und Jena gehen von den Dienstleistern positive Beiträge für die Beschäftigung aus (vgl. Anhang Abbildung 3). Stellt man die Beschäftigungsentwicklung in den Kreisen den jeweiligen Wachstumsbeiträgen des Verarbeitenden Gewerbes bzw. der Dienstleistungen gegenüber, zeigt sich folgendes Bild: Das Beschäftigungswachstum in den Kreisen nimmt signifikant mit der Höhe der Wachstumsbeiträge der Dienstleistungsbereiche zu (vgl. Abbildung). Für das Verarbeitende Gewerbe ist dieser Zusammenhang zwischen Beschäftigungswachstum und Expansionsbeitrag deutlich schwächer.

Strukturelle Unterschiede

Bei der Analyse der regional unterschiedlichen Expansionsbeiträge der Dienstleistungsbereiche sind strukturelle Unterschiede zu beachten, die im Folgenden nur kurz skizziert werden können. Dazu zählen insbesondere der Anteil der Teilzeitbeschäftigten bzw. marginal Beschäftigten an den Erwerbstätigen, die demographische Entwicklung sowie Unterschiede in der regionalen Siedlungs- und Produktionsstruktur.

Teilzeitbeschäftigung

Der Anteil von sozialversicherungspflichtig Teilzeitbeschäftigten bzw. marginal Beschäftigten an der Beschäftigung ist in den jeweiligen Regionen sehr unterschiedlich. So war im Jahr 2014 der Anteil der marginal Beschäftigten an den Erwerbstätigen insgesamt im Landkreis Trier-Saarburg mit 23,5% am höchsten und in Wolfsburg mit 6,0% am niedrigsten. Die Arbeitszeiten dieser Beschäftigten liegen deutlich unter der Arbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten. Da der überwiegende Teil dieser Beschäftigten in den Dienstleistungsbereichen tätig ist, wird bei der Betrachtung der Erwerbstätigenzahl der tatsächliche Expansionsbeitrag der Dienstleistungsbereiche zu hoch ausgewiesen. Dieses Problem wird behoben, wenn das Arbeitsvolumen als Indikator des Arbeitsinputs verwendet wird. Dadurch wird der Wachstumsbeitrag der Dienstleistungsbereiche zwar deutlich geringer ausgewiesen, die Korrelation zwischen der Zuwachsrate des Arbeitsvolumens und den Wachstumsbeiträgen des Verarbeitenden Gewerbes bzw. der Dienstleistungsbereiche ist jedoch fast identisch mit der – in der Abbildung dargestellten – Korrelation zwischen der Zuwachsrate der Zahl der Erwerbstätigen und den Expansionsbeiträgen der beiden Bereiche.

Demographische Entwicklung

Die demographische Entwicklung hat maßgeblichen Einfluss auf den Expansionsbeitrag der Dienstleistungsbereiche. Dies betrifft insbesondere die öffentlichen und sonstigen Dienstleister. In Westdeutschland, wo die Bevölkerung zwischen 2011 und 2015 um 1,7% zunahm, betrug der Wachstumsbeitrag dieser Dienstleistungsbereiche 1,6 Prozentpunkte. In Ostdeutschland, wo die Zahl der Einwohner lediglich um 0,5% gestiegen war, lag der Beitrag der Dienstleistungsbereiche nur bei 0,7 Prozentpunkten. In den ostdeutschen Flächenländern – dort ging die Bevölkerung um 0,8% zurück – betrug der Wachstumsbeitrag –0,2 Prozentpunkte. Allerdings zeigten die Subsektoren der öffentlichen und sonstigen Dienstleister keine einheitliche Entwicklung. So war in den ostdeutschen Flächenländern der Wachstumsbeitrag der Gesundheits- und Sozialleistungen aufgrund der zunehmenden Alterung der Bevölkerung deutlich positiv, während dieser für die Bereiche öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung sowie Erziehung und Unterricht negativ war. 

Siedlungs- und Produktionsstruktur

Bei der Analyse der Expansionsbeiträge der Dienstleistungsbereiche auf regionaler Ebene sind auch differierende Siedlungs- und Produktionsstrukturen zu beachten, wobei im Folgenden nur einige Aspekte angeschnitten werden können.

Die Siedlungsstruktur in Ostdeutschland ist durch eine geringe Agglomeration charakterisiert. Im Vergleich zu vielen westdeutschen Regionen gibt es nur wenige Ballungsräume. Ein Indiz dafür, dass Dienstleistungen in ländlichen Regionen weniger zum Beschäftigungsaufbau beitragen als in urbanen Regionen, sind die Expansionsbeiträge der Dienstleistungsbereiche in Landkreisen bzw. Stadtkreisen. So lag der Wachstumsbeitrag zwischen den Jahren 2011 und 2014 in den Stadtkreisen mit 2,5 Prozentpunkten deutlich höher als in den Landkreisen (1,6 Prozentpunkte).

Die Höhe der Wachstumsbeiträge des Verarbeitenden Gewerbes bzw. der Dienstleistungsbereiche wird auch durch die Interdependenzen zwischen dem Verarbeitenden Gewerbe und den Dienstleistungsbereichen bestimmt. Eine große Bedeutung hat dabei das outsourcing, mit dem arbeitsintensive und weniger produktive Wertschöpfungsstufen vor allem vom Produzierenden Gewerbe in die Dienstleistungsbereiche verlagert werden. Dabei spielen Lohnstrukturen eine maßgebliche Rolle.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Verarbeitenden Gewerbe in Ostdeutschland und Westdeutschland besteht in den intra-industriellen Strukturen. Eine Untersuchung für das Jahr 2008 zeigte, dass der Anteil der Fertigungsfunktionen in Ostdeutschland deutlich höher und der Anteil der Dienstleistungsfunktionen entsprechend geringer ist als in Westdeutschland. Dieser Befund muss im Kontext der Privatisierung der ostdeutschen Unternehmen zu Beginn der 1990er Jahre gesehen werden: Damals wurde oftmals eine „Konzen- tration auf das Kerngeschäft vorgenommen, und Dienstleistungsaktivitäten wurden in separate Unternehmen übertragen oder aufgegeben.“

Ein Merkmal der Produktionsstruktur in Ostdeutschland ist die geringe Zahl von Unternehmenszentralen. In diesen Headquartern sind humankapitalintensive Tätigkeiten wie beispielsweise Forschung und Entwicklung angesiedelt. Das dort beschäftigte Personal verfügt über ein überdurchschnittliches Einkommen. Dies wiederum induziert eine überdurchschnittliche Nachfrage nach personenbezogenen Dienstleistungen. Zudem gibt es erhebliche Effekte auf das regionale Steuerauf- kommen. Hinzu kommt, dass Unternehmenszentralen wissensintensive Dienstleistungen wie Rechts- und Beratungsleistungen attrahieren. All diese Impulse, die von Konzernzentralen auf die Dienstleistungsnachfrage ausgehen, sind in Ostdeutschland erheblich geringer als in Westdeutschland.

Fazit

Regionen mit einer überdurchschnittlichen Beschäftigungszunahme bekommen die Impulse vorwiegend aus den Dienstleistungsbereichen. Dies legt den Schluss nahe, dass eine Besserung der Beschäftigungslage wohl primär über die Stärkung der Beschäftigungsimpulse aus den Dienstleistungsbereichen zu erreichen sein dürfte. 

Anhang

Außerdem in diesem Heft

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Kommentar: Für mehr Ehrlichkeit in der Rentendebatte

Martin Altemeyer-Bartscher Oliver Holtemöller

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 6, 2016

Abstract

Durch die steigende Lebenserwartung und die geringen Geburtenraten wird in Zukunft eine abnehmende Zahl von Erwerbstätigen in Deutschland die Rentenleistungen für eine steigende Zahl von Rentnern finanzieren müssen. Während im Jahr 2016 auf 100 Beschäftigte 53 Rentner kommen, werden es im Jahr 2050 mehr als 80 Rentner sein. Diese Entwicklung führt zu einer zunehmenden Verunsicherung in der Bevölkerung hinsichtlich der zukünftigen Leistungsfähigkeit der umlagefinanzierten Altersversorgung. Auf diese Verunsicherung antwortete die Politik kürzlich wieder mit der Formulierung einer so genannten doppelten Haltelinie. Diese beinhaltet eine untere Grenze für das Sicherungsniveau und eine obere Grenze für den Beitragssatz.

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Aktuelle Trends: Ungewöhnliche Zeiten in der Geldpolitik: Niedriges Zinsniveau begleitet von hohen Zentralbankreserven

Kirsten Schmidt Lena Tonzer

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 6, 2016

Abstract

Mit dem Ausbruch der Finanzkrise 2007/2008 und der sich anschließenden Staatsschuldenkrise kam es zu zahlreichen Veränderungen in der Implementierung der Geldpolitik im Euroraum. Oberstes Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) ist dabei die Wahrung der Preisstabilität und ein funktionierender Geldtransmissionsmechanismus. 

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Einkommensverluste nach Arbeitsplatzverlusten: Kompensation vor allem durch staatliche Umverteilung

Daniel Fackler Eva Hank

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 6, 2016

Abstract

Zahlreiche Studien zeigen, dass unfreiwillige Arbeitsplatzverluste zu hohen und langfristigen Einkommensverlusten bei betroffenen Arbeitnehmern führen. Die vorliegende Studie verwendet Befragungsdaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), um erstmals umfassend zu untersuchen, ob und in welchem Ausmaß Verluste im individuellen Arbeitseinkommen durch alternative Einkommensquellen, Reaktionen anderer Haushaltsmitglieder und durch staatliche Umverteilung ausgeglichen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Verdienstverluste vor allem durch staatliche Umverteilung kompensiert werden, wohingegen andere Kanäle nur eine untergeordnete Rolle spielen. Ein Vergleich internationaler empirischer Evidenz zu den Verdienstausfällen nach Arbeitsplatzverlusten spricht nicht dafür, dass staatliche Umverteilung den Anreiz, Verluste durch eigene Anstrengungen selbst auszugleichen, vermindert.

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Im Fokus: Industrielle Kerne in Ostdeutschland und wie es dort heute aussieht – Das Beispiel SKET Magdeburg

Gerhard Heimpold

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 6, 2016

Abstract

Die erste Privatisierung des Stammbetriebs des ehemaligen VEB Schwermaschinenbau-Kombinats „Ernst Thälmann“ (SKET) scheiterte nach zwei Jahren, und das Unternehmen ging 1996 in die Gesamtvollstreckung. Im Jahr 1998 wurden in einem zweiten Anlauf die fünf geschaffenen Auffanggesellschaften allesamt privatisiert, allerdings mit nur wenigen Beschäftigten. In einem Fall entstand eine völlig neue Produktion: die Herstellung von Komponenten für Windenergieanlagen. Der Aufschwung der erneuerbaren Energien hat den Magdeburger Schwermaschinenbauern in die Hände gespielt. Die Verfügbarkeit großer Industrieflächen war ebenfalls förderlich für diese Branche, ebenso die Kompetenzen in der Bearbeitung großer Maschinenteile. Auch andere Geschäftsfelder des früheren Schwermaschinenbau-Kombinats leben in Form mittelständischer Unternehmen fort: die Entwicklung und Herstellung von Maschinen zur Verarbeitung von Ölsaaten, Maschinen in den Bereichen Kabel- und Stahlseiltechnik, Walzwerksausrüstungen sowie EDV-Dienstleistungen.

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6th IWH/INFER-Workshop on Applied Economics and Economic Policy: “(Ending) Unconventional Monetary Policy

Birgit Schultz Gregor von Schweinitz

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 6, 2016

Abstract

Am 29. und 30. September 2016 fand am IWH in Zusammenarbeit mit dem International Network for Economic Research (INFER) der 6. Workshop in der Reihe „Applied Economics and Economic Policy“ statt. Im Rahmen des Workshops stellten Wissenschaftler europäischer Universitäten und internationaler Organisationen ihre neuesten Forschungsergebnisse zu aktuellen ökonomischen Fragen und Problemen vor und diskutierten diese intensiv. Insbesondere gab es einen regen Austausch über das Spezialthema „(Ending) Unconventional Monetary Policy“. Hier ging es vor allem um die geldpolitischen Maßnahmen und Instrumente, die neben dem Zentralbankzins seit der Finanzkrise eingesetzt werden.

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